Das Gehäuse ist aus einer Bettverkleidung gesägt, daher die aparte Lackierung. Es beeinhaltet einen Druckspeicher für
schwache Kompressoren, 2 Strahlmittelbehälter und einen Staubsauger :
Die Strahlmittelbehälter sind aus alten Strahlgeräten ausgeschlachtet, deshalb entfiel hier schon mal die
Entwicklungsarbeit.
Das Bedienpult mit Manometern, Druckminderer, Pedalanschluss etc. kann separat abgenommen werden :
Die Verschlauchung ist intuitiv und erschliesst sich sofort :
Das fertige Gerät verfügt über 2 Düsen, welche an Schläuche angeschlossen sind. Der jeweilige Behälter
wird per Kippschalter angewählt.
Um angerostete oder durch Löten vergiddelte Teile wieder zu reinigen, gibt es bekanntlich 2 Verfahren :
Chemie oder Mechanik. Und um die Mechanik zu vereinfachen, hatte ich beschlossen, ein
kleines Sandstrahlgerät zu bauen :
Wie immer gibt es auch einen Schaltplan.
Die Strahlkammer hat zwei selbstgenähte Griffstulpen, einen Innenbeleuchtung und einen Plexiglasdeckel :
Zusätzlich kann man die Verkleidung dank Magnetschnäppern komplett abnehmen, damit man den Filter vor dem
Saugloch
wechseln kann. Der besteht aus einer Filtermatte aus einer Dunstabzugshaube und einem Fitzel Lochblech von einer
Lautsprecherbox.
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