Unsere bekennende Fleischfalle Nonnen hat tapfer den ganzen Abend den Platz am Grill verteidigt.

Halb Zwölfe wurde noch mal neu angefeuert für den zweiten Fleisch-Schub. Aber irgendwie hat er dieses Mal geschwächelt. Im Public-Kühlschrank fanden sich am nächsten Tag noch reichlich Fleisch, Wuast und andere Aale in Form von vergessenen Lebensmitteln und Getränken..

Das übliche Szenario: Essen inmitten von Materialbergen

...während es sich die Genießerfraktion direkt vor dem Grill bequem gemacht hat.

Natürlich nahm der Materialtausch wieder den üblichen chaotischen Verlauf

Die neue Stromzange durfte anhand eines gequälten Bleisäuerlings zeigen, was sie drauf hat

Hat wohl wenigstens ein bisschen gewirkt, laut Gastgeber hat sich die Veraalung von Haus und Gehöft in Grenzen gehalten

Hat an dem Abend einen neuen Besitzer gefunden: mindestens 25 Jahre alte Platinensäge vom blauen Klaus

Wat`n dat? Täuschung extrem: drin ist Heatermans Material- und Werkzeuglager für seine Modell-Verbrenner

Frickel pur oder was man aus einer Waschmaschine alles machen kann: WaMa-Kompostsieb mit per Karnickeldraht veränderlicher Korngröße. Betrieb an zwei Autobatterien.

Teslas Röhrenverstärker an amtlichem Lautsprechergehäuse - sorgte den ganzen Abend für Musik

Frickler-Überlebensausrüstung im Schuppen: Lötkolben, Licht, Musik und PSA

Frickel-Schmankerl des Abends: Amtliche LED-Beleuchtungssteuerung in der Garage für die Außenbeleuchtung. Alles drin: Netzteil, Dimmer, Funkschalter für die Anbindung an den zentralen Hausdenker...

...und die Sicherheitsbeschriftung lässt auch nichts zu wünschen übrig!

Außenposten aus der Vor-DECT-Zeit

Wir hatten was gut zu machen bei Tim und Nele, nachdem wir sie in Eiterfeld mit ihrem so toll schattenspendenden Pavillon sitzen gelassen und Sonntag vormittag fluchtartig das Gelände verlassen haben.

Also hat Jeder was aus seiner Region mitgebracht, und außer Blumen gabs genug für ein fettes Schlemmerwochenende. Eike tropft schon der Zahn.

Gefrickelt wurde natürlich auch fleißig und in jeder Ecke

Gekokelt...

...schick ins Licht gesetzt. So`ne Petromax macht ja ordentlich Licht und Wärme, aber auch schön Geräusche

Am obligaten Feuer der Pennertonne kam es wie immer zu später Stunde zum Brenn-Krach-Workschopp.

Wolfgang prüft schon mal die Schläuche...

...während Peppo die Sterne nach guten Fischfangwetter befragt.

...und eine seltsame Verrohrung an einer der Kaleschen ihre Gestalt annahm.

"`n Draht, Menschenskind, Draht! Für zwanzigtausend Mark das Stück Torpedos an Bord, und es fehlt für 5 Pfennig Draht!" Mit reichlich Draht, Gaffa und aufgeschnittenen Plastikflaschen geht die Schlabberverschlauchung ihrer Vollendung entgegen. Was da rauskam, hört Ihr im Video. Live war es ein echter Frickler-Ohrenschmaus, der garantiert ein paar Leute in der Siedlung irritiert zurückließ...

Testfahrt gelungen, alles liegt noch flach, nur der Testfahrer hat den Schlauch mitten in der Siedlung verloren. Also mit Fahrrad und Taschenlampe noch mal los...

Natürlich geht kein FKNW-Stammtisch ohne amtliche Oxidationsexperimente über die Bühne Sven wärmt schon mal vor...

Brennbrause aus Modellbau-Altbeständen war genug da. Nur jetzt nicht die Flaschen verwechseln und das schöne Bier ins Feuer gießen!

Stilleben rings um den aus einem Bierfass gebauten Jam Jar Jet, der irgendwann den Zapfhahn ausgekotzt hat:

.ordentlich Luft an die Brennbrause, und Nase weg, Tesla kriegte zwischendurch von den Durchzündungen ein Knalltrauma...

.während Eike unermüdlich das Ding am Gurgeln hielt, Geräuschkulisse siehe Video. War ein interessanter Ansatz, wird demnächst mal perfektioniert.

Soziale Randnotizen

Igor Royal

Höchste Komplimente zum Igor Royal-Film. Der Kommentar der Nachbarin, nachdem sie sich einen Abend lang die DVD mit allen Finger-Filmen zu Gemüte geführt hatte:

Insgesamt wieder ein schöner Abend mit allem, was beim FKNW dazu gehört, natürlich fehlten die tiefsinnigen Fachgespräche hier und da auch nicht.

Vielen Dank an die Hausherrin für den leckeren Kartoffelsalat und die Bewirtung der Übernachtungsgäste.

Und wie immer zum Schluss: Der Film, in dem ihr vor allem Pulso und Auspuff hören könnt.

Nachschlag: Knapp verpasst - den Besuch der West-Fraktion in Form von Zabex.
Kommentar des Gastgebers beim nächtlichen Aufräumen: "Ach, war alles halb so schlimm. Ist ja erst Halb Drei. Nachher kommt Zabex und wir blasen uns eins". Haben sie nach Werftbesuch und einem Fass Bier auch gemacht. Zabex hatte tatsächlich wieder alles dabei.

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