Für eine Spezialanwendung brauchte ich Metallspäne, um Kunstharz zu verfestigen. Dieser wunderbare, metallgefüllte
Spachtel von Pattex ist ne tolle Sache. Wobei der glasgefüllte noch wesentlich besser hält, aber was
solls ? Aber irgendwie sauteuer das Zeug.
Also : man nehme billigstes Polyesterharz (wieso scheppert ???) und
Aluspäne und fertig ist die Laube. Und weil der fleissige Bastler ja seine Zeit besser verwenden kann,
gibt es dafür jetzt eine Maschine :
Der schwere Messingklotz auf der Feile dient als Handsimulator. Basis ist die Wohlfühlmaschine gewesen, mit einer stark optimierten Elektronik :
hinten drauf ein Schraubstock mit einem Alu-Klotz und los rubbelt das Ding.
Kurz gesagt : das ganze Moped ist eine einzige Fehlkonstruktion. Sollte man nicht zufällig vorher als Hauptprojekt die Erlangung des ewigen Lebens erfolgreich abgeschlossen haben oder irgendwie mit Highlander verwandt sein, wird man trotz steigender Lebenserwartung bis zum Abritt wohl kaum nennenwerte Fortschritte beobachten können.
Hat ja auch Vorteile. Macht kaum Dreck das Ding.
Die ambitionierte Schaltung weist als herausragendes Merkmal eine Glühbirne aus. Diese dient dazu, die Relaiskontakte beim Umsteuern der Drehrichtung etwas zu schonen und liegt in Reihe zur Motorwicklung. Bei jedem Richtungswechsel wird es dann kurz hell.
Wer sich das Teil in Action ansehen will, für den gibt es einen Film (MPG, 1.5 MB) dazu.
In Zukunft werde ich wieder auf Handbetrieb umstellen.
© 2000 FINGER