CNC, jetzt will ich auch

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Kuddel

20.04.13 00:28

Mein Seitenkanalverdichter läuft ja nu auf Drehstrom. Zieht 5 Ampere pro Phase. Der Kondensator hätte also nicht 50 oder 60µ sein müssen, sondern über 100.
Egal. Jetzt auf Drehstrom. Saugt wie hulle. Wenn der läuft und ich einen Basketball in die Werkstatt werfe, dann wird seine Bahn abgelenkt und er wird strudelförmig auf den CNC-Tisch gesaugt. Dort verharrt er dann wie festgeschweißt.
Gruß
Kuddel


Finger

20.04.13 19:13

Und wenn du mal Schrauben suchst brauchst du nur den Ansaugfilter ausklopfen, oder? *Grins*

ProfFarnsworth

20.04.13 21:53

Apropos Ansaugfilter *gicker*
Kuddel, bei einem der beiden Tauschpaten was der komplette Ansaugtrakt voll
Und ich wunder mich noch, dass da nix kommt...

Kuddel

21.04.13 00:33

Oh, ich hatte keinen Leistungsabfall bemerkt. Das muss eine Verschwörung der Filterindustrie sein!

Henning

21.04.13 00:38

Bestimmt als Laubsauger verwendet

Sven

21.04.13 00:38

Filter? Machs doch wie beim Dragracing. Da haben die ganz Harten anstatt eines Luftfilters nur ein Gitter oder eine andere Vorrichtung montiert, die das Einsaugen von Kleintieren verhindert.

ProfFarnsworth

27.04.13 15:10

So, ich werd' hier mal wieder beklo...

Der Eimer wandert über die Y-Achse aus und ich hab keine Idee wieso!
Auf den Bildern sind 2 Versuche zu sehen, bei denen er jeweils 5 Kreise übereinander gezeichnet hat.
Man erkennt, dass er bei der X-Achse immer wieder auf dem selben Strich landet, bei der Y-Achse jedoch nach und nach nach rechts auswandert.

Nu habe ich ihn mal Kreise zeichnen lassen und nach und nach folgende Komponenten von Y nach X getauscht:

Fehler nicht mitgewandert
Spindel samt Spindelmutter auseinandergeflückt, gereinigt, neu geschmiert und wieder zusammengefiddelt:
keine Besserung
Linearlager der Y-Achse auseinander genommen, gereinigt, neu geschmiert und wieder zusammengefiddelt:
keine Besserung
Nu lässt sich die Y-Achse händisch schon leichter drehen, als die X-Achse zieht aber dennoch in einer Richtung 200mA mehr *grml*

Ich habe trotzdem die olle Gewindespindel in Verdacht, auch wenn man nichts fühlen kann...
Typisch spielfrei, zwei Plastikmuttern, die mit einer Feder auseinandergedrückt werden.

Hat da irgendjemand noch eine Idee, was da im Mors ist???

Lars_Original

27.04.13 16:11

Schrittverluste ?

Hast du vielleicht irgendwo auf dem Weg vom Rechner zum Motor ein Kontaktproblem ? Ist eventuell der Motorstrom zu klein ?

Lars

Anse

27.04.13 17:16

Typisch spielfrei, zwei Plastikmuttern, die mit einer Feder auseinandergedrückt werden.
Du willst mit dem Konstrukt wirklich fräsen? Die Verspannten Muttern erzeugen je nach Federstärke eine hohe Reibung oder wenn die Feder schwach ist fängt das System an zu schwingen. Besser ist eine einfache Mutter. Das Umkehrspiel wird per Software herausgerechnet. Wenn die Software das kann. Dein Problem könnte daran liegen.

Kuddel

27.04.13 19:59

Kann es sein, dass der Stift wackelt. Die dicken stellen treten genau da auf, wo der stift nach links und rechts drehen kann.
Heißkleber!

Gruß
Kuddel

ohu

27.04.13 20:15

Anse:
Das Umkehrspiel wird per Software herausgerechnet. Wenn die Software das kann.


Das ist spätestens bei Gleich- und Gegenlauffräsen auch nur noch als Murks zu betrachten.

Anse

27.04.13 20:52

ohu:
Anse:
Das Umkehrspiel wird per Software herausgerechnet. Wenn die Software das kann.


Das ist spätestens bei Gleich- und Gegenlauffräsen auch nur noch als Murks zu betrachten.
Ich weiß ja nicht, was damit alles gefräst werden soll. Wenn nicht gerade ein Fräser D12 verwendet wir, reicht meistens schon die Reibung in den Führungen. Der Fräser schaft es einfach nicht die Reibung zu überwinden.
Ich denke auch, das der Stift nicht richtig fest ist. die Kabelbinder halten ja nur in x-Richtung richtig fest. Wenn man sich den Anfahrweg an den Kreisbogen ansieht merkt man auch das der Stift da verzogen wurde.

ProfFarnsworth

27.04.13 22:33

Die Bilder sind etwas trügerisch, der Stift liegt in dem Spalt, mit dem die Cress eingespannt ist. die Kabelbinder "ziehen" den da fest rein, links-recht-kippen ist also nicht möglich.
Der Stift biegt sich natürlich ein wenig (sieht man beim Einschwingen in die erste Kurve, da hab ich die Z-Achse dann händisch nachgeregelt, bis er dann leicht übers Papier gleitet.

Abgesehen davon muss man sich das gescannte Bild um 90° gedreht vorstellen.

Wenn man vor der Fräse steht, kommt der Stift also bei jeder Runde immer weiter auf einen zu.

Schrittverluste und zu geringen Motorstrom schließe ich eigentlich aus, weil der Fehler weder beim Wechsel der Motoren, noch beim Wechsel der Enstufen bzw. beim Wechsel der Steuersignale mitgewandert ist.

Gefräst wird natürlich nur Käse damit
Spiel haben die Achsen jedenfalls kein spür-/sichtbares

Also im Augenblick verdächtige ich die Spindelmutter, nach dem Reinigen habe ich gesehen, dass dort ein leichter Grad dran war.
Ich kann mir aber nicht erklären, wie eine Mutter richtungsabhängig einen größeren Widerstand haben kann.
Kugellager der Spindel sind auch eher unauffällig.


Zuletzt bearbeitet: 27.04.13 22:39 von ProfFarnsworth

Anse

28.04.13 21:58

Aus Deinen Post geht nicht genau hervor, ob Du mal die Achsen getauscht hast. Also X auf Y und anderst herum. Ich gehe mal davon aus. Wenn der Fehle dann auf der gleichen Achse bleibt kanns nicht am Signal liegen.
Schon mal geprüft ob alle Anschlüsse an den Motoren angeschlossen sind. Ich hatte mal einen änlichen Fehler. Da war ein Motor falsch angeschlossen.

ProfFarnsworth

28.04.13 22:11

Ich habe es andersherum gemacht und bis auf die Spindeln quasi alles andere getauscht.
Motoren samt Drehencodern, Motorendstufen mit der UHU-Steuerung, PC-signale...
Alles ohne Erfolg.
Ich werd die Woche aber noch die Sindelmuttern bzw. Lager der Spindeln tauschen, irgend wo dran muss es ja liegen.

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