Igorette - erster Versuch

Ui, hier geht ja noch was! Danke! Nein, direkt gelöst hat das Mysterium bisher niemand, das Urzeit-Oszi steht also auch immer noch hier rum. Aber! Am Sonntag Morgen kam Bastelbruder noch vorbei, "Du, ich hab da nochmal drüber nachgedacht. Liegt der Schaltplan hier noch irgendwo?". Danach war ich wieder um ein ganzes Bündel von Ratschlägen reicher. Auch der Vorschlag von Ludwig wird natürlich probiert - klingt logisch!
Nun muss ich aber erstmal die Werkstatt wieder auf Vordermann bringen, ich hab noch nichtmal richtig ausgepackt.

Kann mir schnell jemand sagen, warum das hier "Igorette" heißt?
Ich hab als ich das Thema angeklickt hab, fest damit gerechnet
dass es um ein Rauchgerät geht, wie es Jan in Mellingen vorgeführt hat...
Gruß Julian

Dürfte mit den Namen der damaligen Radios zusammenhängen, siehe Philetta.

wo befindet sich denn eigentlich L1 räumlich gesehen?

L1 befindet sich liegend (also 90 Grad gedreht zu den gekoppelten Spulen L2 und L3) unterhalb des Drehkondensators in dem geerdeten Abschirmgehäuse, das ursprünglich mal den UKW-Tuner beheimatet hat. L2 und L3 sind, wie auf den Fotos zu sehen, verschieblich auf einen Pappkern gesteckt. Spulen, Röhren und Drehko sind aus gestalterischen Gründen vom Rest der Schaltung durch ein geerdetes Messingblech mit 3 mm Stärke getrennt.

gut, dann ist eine rückkopplung zwischen den beiden Schwingkreisen ausgeschlossen. es könnte halt nur noch eine auslöschung des signals an der rückkopplungsspule sein.

Funktioniert denn die audionstufe ohne die vorstufe?