Klinisch toten Akku vielleicht doch wiederbeleben?

Seiten: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | (7) | 8 | 9 | 10 | 11 | 12
Zurück zur Startseite

Dirk

21.12.09 23:51

TDI:
Och nö, nicht mailen. Dann doch bitte für alle hier posten. Danke.


Meinte ich doch

sorry..

Dirk

Bla

23.12.09 22:07

Habe jetzt mal bei meiner 1%-Einschaltdauer-Desulfator-Variante mit dieser Konstruktion



die Stromspitzen zu messen versucht (in Ermangelung eines Oszis). R ist 1 Ohm. Der Kondensator sollte durch die Spitzen aufgeladen werden und dann die Ladung behalten (durch die Diode). Mit dem Multimeter bewaffnet, kann man dann dessen Spannung messen und Rückschlüsse ziehen.
Weiß nicht, wie genau das Ganze ist, aber ich kam auf etwa 7,5 A. Ist das ein guter Wert?


Zuletzt bearbeitet: 23.12.09 22:09 von Bla

qwertz

27.12.09 00:49

Werde demnächst meinen Relais Defulfa(k)tor so umbauen das er einen auf 24V aufgeladenen 10000µF Elko alle 30 Sekunden auf den Bleiklotz gibt.
Mal sehen was passiert.

qwertz

28.12.09 03:05

Beim ehemals tiefentladenem Bleiklotz hat es wenig bis gar nichts bewirkt. Abgesehen von dem klackern.
Da hilft glaube ich nur noch weit werfen.

Kleiner Update zu meiner Autobatterie.
Funktioniert Gut. Sogar bei Minus 15 Grad. Das käfzed springt zwar zaghaftaber immerhin an. Mehr brauche ich auch nicht
Werde aber die Desulfator Aktion demnächst mal an dieser wiederholen.Während der Feiertage habe ich Zeit für so was.

Gary

28.12.09 03:42

Hi qwertz

teste doch mal mit Elko um Relais, dreh aber die Polarität, also Entladeimpulse.

Mein Blei Gel Patient dümpelt bei 600mAh, noch ein paar Tage und der Kassenpatient bekommt Sterbehilfe.

Gruß Gary

qwertz

30.12.09 19:30

Gary:
Hi qwertz

teste doch mal mit Elko um Relais, dreh aber die Polarität, also Entladeimpulse.

Mein Blei Gel Patient dümpelt bei 600mAh, noch ein paar Tage und der Kassenpatient bekommt Sterbehilfe.

Gruß Gary

Das bringt scheinbar mehr als die Ladeimpulse.
Aber600mAh sind bei dem Akku nicht zu erreichen. Außer vielleicht einschmelzen
Mir kommt es so vor als ob nur eine Zelle aufgegeben hätte. Hätte gute Lust in den Bleiklotz ein paar löcher zu bohren oder das Gebilde vielleicht gleich zu köpfen.

Gary

02.01.10 03:44

Moin

mein Patient ist gut reingekommen ins neue Jahr.

Nachdem er mich mit 600mAh geärgert hat lies ich ihn ein paar Tage durchgehend mit meiner Schaltung blubbern.

Ein erneuter Test ergab - mit 220mA Entladestrom hatte er nach 1400mAh 5,4V. Ich hab den Strom dann auf 55mA gestellt, die Spannung ist auf 5,8V hoch und der Akku hat noch 4 Stunden durchgehalten. Nach insgesamt 1664mAh hab ich den Ladeknopf gedrückt.

Jetzt ist gerade eine alte Motorradbatterie bei Dr.AC auf Reha.

Was bisher geschah:

» 15.12.09 19:52 «

Moin Jungs

ich habe einen anderen Ansatz gewählt.

Einleitung:

Bei Pollin gab es 6V 2,8Ah Bleigels für 2 Euro. Da schaltet das Hirn aus und die Hand legt zwei ins Körbchen. Da findet man schon einen Verwendungszweck. Zum Glück schaltet das Hirn wieder ein bevor noch mehr Akkus ins Körbchen wandern.

Zuhause:

Ein Akku stellt sich tot, der andere nimmt zäh Ladung an. Ich verpole den zwischendurch immer kurz, das motiviert. Nach ein paar Zyklen wohnen wieder 2Ah im Akku.
Und Batmans fauler Bruder ? Immernoch liegen die Elektronen mit Schweinegrippe im Bett und reagieren nicht auf Kontaktversuche von außen.
Fieber messen kann ich nicht aber mal auf die Waage mit beiden. Batman hat 600 Gramm, sein fauler kranker Bruder 20g weniger. Also doch Fieber, zu viel Feuchtigkeit verloren.
Da kommt der Chirurg und öffnet den Deckel, der Hausarzt flößt dem armen dest. Wasser ein.

So, nun ist Batmans Bruder ein Fall für Dr. Wechselstrom.
Ihr meint Dr. Wechselstrom ist der falsche für den Job ?
Er macht eine Therapie der kleinen Schritte, zwei nach vorne einen nach hinten.
Und Dr. Wechselstron hält was er verspricht. Er lädt den Akku über eine Diode und einen 120 Ohm Widerstand, das sind die zwei Schritte nach vorne. Über eine zweite Diode und einen 1kOhm Widerstand kommt ein kleiner Schritt nach hinten.
Dr. Wechselstrom ist fix, mit 15V Spitzenspannung geht er zu Werke.

Der Hausarzt beobachtete das ganze am Osziloskope. Am Anfang schaute es nach vergebener Mühe aus, Batmans Bruder folgte dem Wechselstrom fast komplett. Rauf auf 12V und runter bis unter null.
Dem Hausarzt wurde das zu dumm, überbrückte den 1kOhm Widerstand und schon röchelte es aus allen drei Löchern. Der Diode wurde zwar warm aber am Oszi sah man schnell das die Elektronen die Schweinegrippe überwunden hatten. Der Hausarzt grinste, seine Roßkur war erfolgreich. Bereits nach 5 Minuten sah man am Oszi nur noch schwach wie Dr. Wechselstrom den Bleiklotz zu neuer Höchstform trainiert.

Nach weiteren 5 Minuten, mit teilweise gebrückten 120 Ohm Widerstand konnte Batmanns Bruder eine 55W starke H1 Lampe zum leuchten bringen. Der Hausarzt setzte sich an den Computer - Bericht schreiben.

In den nächsten Tagen kommt dann der Bericht von Dr. Wechselstrom :-)

Gruß Gary

Harry02

02.01.10 12:59

Hi,

nicht schlecht. Nur eien Frage: Wie hast du den genauen Entladestrom eingestellt? Konstantstromquelle?

mfg, Harry

Gary

02.01.10 13:36

Hi

ich nutze einen uralten Accu Master von Conrad. Gab es mal günstig als Bausatz.
Für NiCd Akkus geht der mangels DeltaU Abschaltung nur bedingt. Aber wenn ich ihm sage das 5 NiCd Zellen das gleiche wie 3 Blei Zellen sind, glaubt er mir das.

Gruß Gary

froestel

12.01.10 22:08

Um den Thread mal wieder vorzuholen:

Mein 25Ah Blei-Vlies-Akku aus Fernost (sieht den LONG-Teilen sehr ähnlich) hat sich nach vier Jahren Keller (Kapazität < 1%) mittlerweile sehr gut erholt. Ich habe ihn mit dem Desulfator und ein wenig dest. Waser behandelt. Davon müssten mittlerweile so 50ml reingegangen sein. Ich habe das über die ganze Zeit verteilt immer tröpfchenweise gemacht, so das alle Kammern gleich feucht aussahen (durch die Ventile nur schlecht zu erkennen).

Der Desulfator hängt immer nachts und Vormittags dran und fiept. Sobald ich dann daneben arbeiten will, wird geladen. Alle paar Tage mache ich den 100W-Belastungsttest mit zwei Halogenbirnchen - beim anschließenden Laden mit 20A isses ordentlich am brodeln.

Laut Datenblatt sollte er die 100W über zwei Stunden leisten können. Den letzten Test habe ich nach 70 Minuten aus Zeitmangel abgebrochen, da war er aber noch weit von der Grenze zum Tiefentladen entfernt.

Weiß jemand, woran man erkennen kann, wann genug Wasser nachgefüllt wurde?

Gary

13.01.10 20:47

Moin

neue Ergebnisse

Die 12V 3Ah Batterie stand schon lange tot mit zu wenig Wasser in der Ecke. Das Motorrad hat schon seit zwei Jahren keinen TÜV mehr...

Also ran an die rhytmische Gymnastik mit 50Hz. Eine gute Woche Fitneßtraining. Anfangs konnte die Batterie dem Sinus nichts entgegenstellen, sie folgte ihm sogar ins negative Tal. Nach der Woche war das anderst, am Oszi war nur noch der Ladeimpuls zu sehen.
Es folgten 2 Tage Blubbertraining, Konstantstrom 225mA.

Heute war dann der große Test, entladen mit 450mA. Das ist der dreifache Strom gegenüber der 20 Stunden Entladung.
Ergebnis : 2150mA - Abbruch durch den Trainer bei 10,6V (gemessen unter Last)

Ist Sinus der Jungbrunnen für Batterien ?

Gruß Gary

radixdelta

13.01.10 21:07

Zwei Fragen:
Die Widerstände hast du nur vorübergehend überbrückt - für die Motivation - oder?

Die 225mA Blubbertraining waren dann mit Gleichstrom!? Mit wievielen Voltmännern (bei meinem Physikleherer wurden sowohl Volt als auch Ampere immer in Männer gemessen) hast du ihn denn zum Ende dazu überredet noch 225mA durchzulassen?

Jan_Tuks

13.01.10 21:42

Gary und andere : Eure Versuche sind ganz grosses Tennis !

Also langsam reizt ihr mich, meine 3 total schrotten ex USV Akkus nicht nur als Beschwehrer der Plasktplane unter meinem Bett zu benutzen. (Plastikplane deswegen, das wenn mein Kater wieder sauer auf mich ist, und unters Bett scheisst.. ich es einfacher habe. )

Langsam kann man ja ne richtige Regeneriervorschrift schreiben..

glg Jan

Dirk

13.01.10 22:47

Dirk:
@ TDI

Werde ich machen... by the hope

Dirk...


Sodele,
Bleigel nach 3 Wochen ---> zumindest 86%
Bleisäure (ALT) blubbert wieder. (Eine Woche)
(Habe ja nun 2 Teile) zum aktivieren.

Kann Plazebo-Efekt sein, aber ich glaube noch daran...

Ich bekomme noch einen Akku von Simon.
Wenn der wieder aktiviert wird ... klappt es ...wieder
---> anderen Meinungen..

Warten wir es ab

Dirk



Bla

13.01.10 22:49

Man muss nur acht geben, nicht allzu oft zu "testen", indem man den Akku ganz leer zieht. Habe mal gelesen, dass die Bleioxidelektrode gerne zerbröselt bzw. das Gitter, welches diese zusammenhält nach und nach bei jedem Laden auch ein Stück poröser wird. Bleioxid ist ja nicht so schön geschmeidig, wie Blei. Und das ist eine Alterungserscheinung, die man ja nicht regenerieren können wird.

Zurück zur Startseite
Seiten: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | (7) | 8 | 9 | 10 | 11 | 12