Trick 17

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Mario

29.11.11 15:45

Hey, erzählt doch mal so von euren Trick 17s

Biba

29.11.11 15:51

Aderendhülsen eignen sich super zum lösen der Kontakte von Molex Steckern.

Finger

29.11.11 15:53

War Trick 17 nicht der Trick mit der eingebauten Selbstüberlistung?

Nicki

29.11.11 15:57

Passgenaue Löcher für Lötnägel kann man mit selbigen sehr leicht bohren

sebr

29.11.11 16:08

Eine Seite eines Sicherungshalter 5x20 zum Auslöten von SIOC8 Käfern benutzen

Biba

29.11.11 16:12

Die 5x20 mm Feinsicherungshalter eignen sich auch super, um das SBM-20 Geiger-Müller-Zählerrohr zu halten


Zuletzt bearbeitet: 29.11.11 16:13 von Biba

i_h

29.11.11 16:22

Wenn die Löcher auf Lochraster für dickere Beinchen nicht ausreichen, bekommt man die ganz schnell mit 'nem passenden Torxdreher größer.



Toni

29.11.11 16:46

wenn keine Abisolierzange greifbar ist: Krokodilklemme als Abisolierer

Nicki

29.11.11 16:51

Flachbandkabel lässt sich meistens auch mit den Fingernäglen abisolieren.
Man sollte aber beherzt zupacken, rutscht man ab, wirds schwierig...

Raven

29.11.11 16:57

5min Dumm stellen kann einem nen ganzen Tag Arbeit ersparen..

uxlaxel

29.11.11 17:00

kolophonium in spiritus gelöst eigent sich hervorragend, um planinen (z.b. frisch geätzt oder blankes lochraster) vor korrosion zu schützen. die lassen sich dann richtig gut löten. auch lochraster kann man so konservieren.
auch anderes kann man so schön vorab mit flussmittel benetzen.

wenn diese mixtur am trocknen ist, klebt sie allerdings wie sau. umgeschüttete flaschen sind allerdings ne riesige sauerei
(trocken klebt sie dann nicht mehr)

wenn man mit dieser tinktur feine litze ertränkt, hat man prima entlöt-litze. geht deutlich besser als die käufliche...

10 und 16mm2 CU-draht ergibt schöne lötspitzen. allerdings ist "draht" so weich, daß sie nicht sehr lange halten. achja, kalt schmieden, nicht spitz feilen.
wenn man alte drähte (so vor 1950?) hat, die sind härter (etwas mehr eisen und andere fremdstoffe?) und halten bedeutend länger.

ein stück sammelschiene (z.b. N-schiene für reihenklemmen) mit einem solchen drahtstück zusammen ergeben eine t-förmige lötspitze, um vielpolige IC's auslöten zu können.

verzinnte drähte lassen sich in steckklemmen (wago_dosenklemmen, steckdosen, lichtschalter...) stecken, flexible bekanntermaßen nicht. die klemme muss allerdings einen querschnitt höher sein. keine ahnung, ob das nach VDE zulässig ist und die das bei richtig viel strom sich verhält.

bastellitze findet man in mehrpoligen strippen zu hauf. ich habe schon 15 jahre lang KEINE einzeldrähte mehr gekauft.
teilweise spart man sogar richtig, wenn man sich das mehrpolige kabel selber entmantelt, um die drähte zu gewinnen.

kurzschlüsse in komplexen schaltungen findet man am schnellsten, wenn man die schaltung mit einer konstantstromquelle (z.b. netzteil mit widerstand oder glühlampe in reihe) besaftet und dann den spannungsabfall über den leiterzügen mißt (mV-bereich...)

aus alten USV'en lassen sich hervorragend netzgeräte bauen.

den ausgangsstrom eines LM317 kann man prima durch einen dicken NPN-transistor verstärken. man hat lediglich 0,2...0,7V spannungsfehler bei volllast (je nach transe).

PWM-steuerungen lassen sich ziemlich "lowcost" mit einem NE555 und einem powermosfet (z.b. IRFZ44) realisieren.

NICHT bei c*nrad einkaufen, sondern bei reichelt und pollin. das entlastet unwahrscheinlich den geldbeutel und schont die nerven!

aus kabelkanal 40x90 kann sich hervorragend steckdosenleisten auf dem arbeitsplatz bauen (normale unterputz-steckdosen reinschrauben. für die werkstatt alternativ die blauen klappdeckelsteckdosen - die sind bei reichelt auch für schmales geld zu haben. NIE mit steckdosen geizen! ein hauptschalter für die werkstatt ist ungemein beruhigend....

ein seitenschneider ist für den echten bastler & elektriker deutlich universeller als eine kombizange

analoge rat-receiver haben mitunter zig verschiedene kleine elkos und teilweise auch dioden drin. manche älteren geräte sind daher ideal, um preiswert die bastelkisten mit teilen aufzufüllen. gerade auch die älteren geräte sind für rund 1..5€ auf dem flohmarkt zu haben und lassen sich problemlos zerpflückenaber laßt euch um gottes willen nicht so viel geld für die dinger abknöpfen, ab 1.5. sind die offiziell wertlos, da astra-analog abgeschaltet wird.



Zuletzt bearbeitet: 29.11.11 17:32 von uxlaxel

uxlaxel

29.11.11 17:02

Raven:
5min Dumm stellen kann einem nen ganzen Tag Arbeit ersparen..


dumm stellen schützt aber auch nicht vor arbeitslosikkeit.
im zweifelsfall, wenn jemand gehen muss, ist der "dümmste" meist der erste. also vorsicht

i_h

29.11.11 17:06

Die mit Kolophonium imprägnierten Platinen lösen sich allerdings nach ~10 Jahren langsam auf.

uxlaxel

29.11.11 17:22

i_h:
Die mit Kolophonium imprägnierten Platinen lösen sich allerdings nach ~10 Jahren langsam auf.


kann ich nicht bestätigen, denn ich mache das seit 1996 so
die paltinen existieren alle noch und es gibt keinerlei probleme. ich habe die einige sogar nach dem bestücken noch mal bestrichen, um ein einheitliches bild zu erhalten.

lg axel

Biba

29.11.11 17:31

Kolophonium lässt sich, wenn man grad kein Spiritus da hat, auch super mit Kontaktspray lösen.

Bei verdrahten draußen, am Auto,...Vaseline auf das Kabelende von Litzen geben, mit dem Heißluftföhn gut erhitzen, und schon hat sich das untere Ende der Litze vollgesogen, und es kann kein Wasser mehr eindringen.

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