Hallo ,
Ach ja erkenne ich das richtig, sind das Übertrage mit einer Ultralinear-Anzapfung? Wenn ja dann würde ich noch eine Umschaltmöglichkeit von Pentode/Ultralinear/Pseudotriode empfehlen. Wenn nein dann halt nur eine Umschaltung Pentode/Pseudotriode.
Softstart für ne Gleichspannungsheizung und ein Standbyschalter/Verzögerung für die Anodenspannung ist auch für die Lebensdauer der Röhren förderlich. Aber was solle hab ich ja auch bei meiner Gegentakt EL84 Röhre auch nicht... und die röhrt auch schon so einige Jahre ohne Röhrenwechsel.
Wo ist denn an den Trafos eine Anzapfung auf der Primärseite ?
Dem Bild nach sind es ganz ordinäre Ausgangstrafos aus alten Radios. Die haben auch keinen 4/8 Ohm Ausgänge sondern eher 2,5/5 Ohm oder 5/15 Ohm.
Je nach dem wer der Erfinder war.
Der eingebaute Ls wurde beim Einstecken eines Zusatzlautsprechers mit einem an der Buchse angebautem Schaltkontakt an die 2,5 Ohm Wicklung gelegt. In frühren Zeiten hatten Lautspreche 5 Ohm oder 15 Ohm. Bei einfacheren Geräten hat man der Lautsprecher einfach parallel geschaltet und die Fehlanpassung in Kauf genommen. Das EL84 Endrohr ist recht gutmütig.
Vor allem ist es nicht nötig so ein Aufwand für die simple Schaltung zu machen. Die E- Röhren sind für WS Heizung vorgesehen. DC Heizung bringt nur etwas in hochverstärkenden Stufen bei kleien Pegeln etwas, so wie in Phono Vorverstärkern für Magnet/Moving Coil oder Mikrofon Vorstufen.
In meinem Homebrew Moving Coil Vorverstärker mit einer Eingangsempfindlichkeit von 0,2 mV für Vollgas sind die ECC83 auch nur mit WS geheizt. Fremdspannungsabstand -70 dB bezogen auf Vollpegel + 6dB.Eingang mit Übertrager Symmetriert.
Also Bau zusammen das Mopped und berichte, ein Festival wird man damit nicht beschallen aber für die Werkstatt langt das.
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Wolfgang