led gelumpe

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doofi

16.04.13 22:01

Finger:
Die Werkstatt wird mit Leuchtstoffröhren befeuert, das Wohnzimmer mit Halogen.


Bei mir aehnlich. Werkstatt mit HMI/HQI, "Bulleneiern" und Biolux, in der Bude eigentlich nur Gluehobst.
Und natuerlich die obligatorische Leuchtstoffroehre unter dem Haengeschrank ueber der Arbeitsplatte in der Kueche.
LED ist nicht so mein Ding.

PowerAM

17.04.13 10:37

Das heute recht billig angebotene LED-Geruempel mit 1 bis 2 W scheint noch relativ langlebig zu sein. Meist sind es konventionelle LED-Typen, manchmal Superflux und zunehmend auch SMD-Bauformen. Die kommen bei artgerechtem Betrieb ganz ohne oder zumindest ohne aufwaendige Kuehlung aus. Zwar ist aus diesen Dingern meist nicht soviel Licht zu pressen, sie reichen aber als Grundbeleuchtung fuer einen tageslichtfreien Flur durchaus. Der Mehrwert in meiner Butze ist die in der dunklen Jahreszeit nachmittags/abends durchgaengige Beleuchtung meines L-foermigen Flurs ohne Fenster, also effektiv ein Komfortgewinn. Kein Suchen eines Lichtschalters, keine aufwendigere Elektrik mit Bewegungsmeldern oder aehnliches. Lichtquelle ist eine kaltweisse LED-"Birne" in Gluehlampenbauform.

Virtex7

17.04.13 12:46

bin ich hier der Einzige, der sich Biolux 6500K in die Küche und
Osram Superstar daylight 25W ins Wohnzimmer hängt?

also die Biolux 58W sind doch in Verbindung mit Osram-EVGs ideal.

Sonst HQI/HQL.. Halogen hasse ich.
Im Keller noch Glühlampen (Bergwerk-Flair) und weitere
Biolux Röhren

Glühlampen mit Softstart (muss ich mehr von bauen :P) halten
auch länger als es erlaubt ist

PowerAM

17.04.13 12:58

Wie machste das mit dem Softstart?

Weisskeinen

18.04.13 18:00

Da hätte ich auch gerne eine Beschreibung oder einen Schaltplan zu. Das tut hier nämlich für einige Hochvolt-Halogenfunzeln Not...


i_h

20.04.13 02:36

Mir war grad mal langweilig:



Links ist 'ne Philips 3000K 90er Farbwidergabe Leuchtstoffröhre, in der mitte dagegen RGB LEDs. Rechts zusätzlich noch ein Differenzbild der beiden anderen.

Mit den LEDs driftet halt alles aus Holz usw. Richtung lila weg, dagegen sieht das Licht auf weißem Untergrund ziemlich ähnlich dem von der 930er Röhre aus. In real ist der Effekt noch deutlich krasser.

Witzig ist auch der Elko, der plötzlich türkis statt blau ist.

Hier der Spaß nochmal, diesmal sind die Bilder aber so entwickelt, dass weiß auf beiden Bildern das selbe weiß ergibt.




Zuletzt bearbeitet: 20.04.13 02:45 von i_h

heaterman

20.04.13 02:54

Naja, RGB-Weiß ist aber eben auch kein richtiges Weiß, vergleich mal die Farbspektrendiagramme einer RGB-LED mit der einer richtigen Weiß-LED. Das sieht dann schon ganz anders aus. Der RGB-LED fehlt wirklich der Bereich hin zum Rot, die hat halt drei echte Spitzen, dazwischen fast nichts und die Farbmischung erfolgt additiv, mehr schlecht als recht, ist halt für die Erzeugung von farbigem Licht gedacht.
Bei der Weißen wird au Blau, wie bei der Leuchtstoffröhre durch eine Phosphorbeschichtung, die die Farbtemperatur einstellt, Weiß erzeugt. Dadurch wird das Lichtspektrum Richtung Rot homogener. Wenn man die richtigen Weiß-LEDs nimmt, ist auch die Farbwiedergabe OK.
Für Arbeitsbeleuchtung sind dann 4000 K-LEDs heute schon sehr gut, für Wohnen ist das alles noch grenzwertig, außer man bezahlt mehr als 30 Okken, was ich auch für Wahnsinn halte. Hier mischen viele Hersteller inzwischen warm- und kaltweiß und tun noch eine zusätzliche rote LED dazu, um an das Glühlampenspektrum ranzukommen. Manchmal gelingts, manchmal nicht...
Ich bin in der Küche auch wieder zum Glühobst zurückgekehrt, man kam sich auf Dauer doch etwas wie im OP-Saal vor, die schöne LED-Flächenleuchte ist in das Büro gewandert, da passt sie für die eher selten gebrauchte Allgemeinbeleuchtung besser hin.


Zuletzt bearbeitet: 20.04.13 03:26 von heaterman

i_h

20.04.13 12:50

Hatte ich auf der vorherigen Seite au schon gemeint . Wollt's nur mal mit einem Bild verdeutlichen wie besch**** das eigentlich aussieht.

setiherz

21.04.13 09:41

Ich habe bei uns in der Hütte inwischen 50% auf LEDs umgestellt. Wenn der Preis untergeordnet ist und man nicht die billigeste Chinukkenware verbaut ist die Farbwiedergabe durch aus OK.

Die meisten LED-"Birnen" sterben der Hitzetod. Nicht immer mit max. Strom fahren und für vernünftige Kühlung sorgen dann halten die Dinger länger. In der Aussenbeleuchtung habe ich 1W Typen verbaut vor 5 Jahren. Die rennen immer noch , bei über 14000 Betriebsstunden.

Im Raum der Wahrheit ( Badezimmer mit 6x11W LED ) bist du morgens schnell wach , aber auch der WAF ist grün !

( 11W aus 49 einzel LED mit 2700K )

Grüße Steffen

Desinfector

21.04.13 11:05

i_h:
Mir war grad mal langweilig:



Links ist 'ne Philips 3000K 90er Farbwidergabe Leuchtstoffröhre, in der mitte dagegen RGB LEDs. Rechts zusätzlich noch ein Differenzbild der beiden anderen.

Mit den LEDs driftet halt alles aus Holz usw. Richtung lila weg, dagegen sieht das Licht auf weißem Untergrund ziemlich ähnlich dem von der 930er Röhre aus. In real ist der Effekt noch deutlich krasser.

Witzig ist auch der Elko, der plötzlich türkis statt blau ist.

Hier der Spaß nochmal, diesmal sind die Bilder aber so entwickelt, dass weiß auf beiden Bildern das selbe weiß ergibt.



hinzu kommen letztlich aber noch Unterschiede der Einstellungen
in den Monitoren eines jeden Users und eigene unterschiedliche Empfindlichkeiten
So kann ich z.B. (noch alter Röhrenmonitor) keinen Lila-Drift erkennen.

dann nimm eine andere Kamera und alles sieht auch schon wieder anders aus.

wie die Lichtanteile in einer Lichtquelle aussehen, kann man
recht gut mit dem reflektierten "Regenbogen" einer CD erkennen

ferdi

21.04.13 11:25

Desinfector:

wie die Lichtanteile in einer Lichtquelle aussehen, kann man
recht gut mit dem reflektierten "Regenbogen" einer CD erkennen


musst ich mal nen Physikreferat halten. Die CD fungiert mit ihren Rillen als optisches Gatter

zum Thema zurück:
bei uns hat man sich zum Thema LED noch nicht viele Gedanken gemacht...
ist wohl auch besser so wenn ich das hier so lese...
in meinen selbstgebauten Beleuchtungen (mit 1W LEDs)habe nur c.a 80Prozent des Nennstroms reingehauen.
Es war mir auch so schon hell genug.
ich denke mit ausreichendem KK und geringerem Strom leben so LEDs ewig!
also was ich damit sagen will: die gekauften LED-Leuchtmittel sind einfach unterdimensioniert.
Wenn man was Vernünftiges haben will muss man es fast selber bauen

Gruß Ferdi

plottermeierrrr

02.06.13 15:42

Moin,

hatte mir vor ein paar Monaten testweise einige luxpro LEDs von (easy)bay ersteigert. Die machten schönes Licht und sollten laaaange halten. Weil sie so einen guten Eindruck machten, hab ich nen Fuffi investiert und die ganze Hütte umgerüstet.
Leider hat es in der letzten Woche nun schon drei Ausfälle mit Stroboskopeffekt gegeben. In der Hoffnung den Fehler zu im Vorschaltgerät zu finden und beheben zu können, hab ich so ein Vieh geöffnent. Ist tatsächlich alles wartungsfreundlich verschraubt:

Leider Blitzt es auch fröhlich weiter, wenn die LEDs ohne Vorschaltgerät direkt ans Labornetzteil halte. Das Geflacker geht allerdings erst ab einer gewissen Heligkeit/Spannung los. Was könnte das sein? Wackler am Bonddraht?


Nero

02.06.13 17:29

Hatte das bei einem selbstbau auch. problem war das zu heiße regler IC.
Abhilfe bei mir war ein MOSFET mit kleinere gatecapazität. dann musste der regler nicht so viel strom liefern und blieb kühler.

also mal die temp messen (oder fühlen) und ggf nen minikühlkörper spendieren?

möglicherweise aber auch ganz was anderes. schließlich ist bei dir nicht von anfang an aufgetreten.

plottermeierrrr

02.06.13 17:43

Ein Problem an der Reglerelektronik kann ich ausschließen, da das Blitzen auch auftritt, wenn ich die LEDs direkt ans Labornetzteil anschließe. Kann sogar feststellen, welche der 4 in Reihe geschalteten LEDs das ist.

gafu

02.06.13 19:32

habe bei meinen led-lampen mehrere verschiende typen gekauft. bei einer sorte (3 lampen) sind inzwischen alle 3 geöffnet und mehrfach leds ausgetauscht (jede je 88 led), mit dem effekt das es wieder ein paar wochen geht, und dann von neuem herumflackert.

im badezimmer eine led-GU10-230V reflektorlampe. 50 3mm SMD leds. nach einer woche kaputt, repariert, kurze zeit später wieder kaputt.

anmerkung: die leds wurden korrekt mit 20mA bestromt (habs extra mal nachgemessen).

schlußfolgerung: charge mit fehlerhaften LEDs.

alle anderen led-lampen zeigten bisher (nicht ganz 2jahre) keine ausfallerscheinungen (sind ca. 10 stück in betrieb, verschiede typen und kaufdaten)

ich bin zu dem schluß gekommen, dass es sich nicht lohnt zu reparieren, wenn sogleich die lampe wieder ausfällt. entweder nimmste die garantie in anspruch, oder schonst deine nerven und bestellst paar neue. bei zwei bestellungen ist es quasi ausgeschlossen zwei mal die gleichen zu bekommen (lichtfarbe, ect), jedenfalls bei lampen mit standart-leds.

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