interessante Zweckentfremdungen

das Ding nennt sich PÜMPEL

aber ansosnten ne gute Idee.

Montagekleber (das gute Zeugs von Pattex) eignet sich hervorragend, um in Altbauten die Dübel in der Wand zu fixieren.

Ich hab heute endlich das 180x90 Whiteboard an die Wand hängen können, nachdem ich erstmal eine kleine Verschnaufpause nach dem Erfahren der Preise für diesen 2k-Dübelkleber erfahren hab. Das is ja wucher hoch zehn! 20 Euro für so ne kleine Tube, die man wahrscheinlich nicht mal wiederverwenden kann weil sie sofort komplett aushärtet.

Löcher bohren (die werden hier immer zu groß, weil 3 cm Putz auf der Wand sind), aussaugen, Montagekleber reinspritzen, Dübel rein, ausrichten, nen Tag warten, Schrauben rein. Hält bombenfest. Ich bin begeistert.

Den Tip hab ich übrigens von meinem Opa bekommen

Hallo,

auf diese Art habe ich auch schon Dübel in unwilligen Wänden befestigt. Allerdings meist nur mit Heißkleber! Loch ausgesaugt, ein paar ordentliche Schüssen aus der heißen Klebepistole rein ins Loch, bis es fast voll ist und sofort den Dübel hinterher. Zweckmäßigerweise steckt man den Dübel auf einen Bohrerschaft oder eine Schraube, sonst bleibt der Daumen auch gleich im Loch. Nach 5 Minuten Abkühlzeit kann schon die Schraube rein.

Kandidaten waren stets Hohlblockwände oder große Fugen mit zu wenig Material. Keiner dieser Dübel hat in der Realität versagt. Sicher ist eine ordentliche Verklebung um Längen besser, aber notfalls tut es auch die Allzweckwaffe Heißkleber...

MfG. Andreas

2k Epoxy mit Sand als Füllstoff geht auch ganz gut dafür.
Purer Zement ist auch ganz gut geeignet um Dübel in der Wand zu verankern, wenn mal kein Schnellzement greifbar ist.

Gips oder Holzstückchen gehen auch.
Je nach Lochgrösse von Zahnstocher bis Dachlatte.

Hallo,
Falls es wirklich mal der gute Stoff sein muß dann kann ich nur diesen hier empfehlen.
Da kannste dann aber auch nen Elefanten dranhängen

Der ist, wie ich grad sehe, auch etwas teurer geworden aber vermutlich viel preiswerter als die Mini Packungen aus dem Baumarkt.
Die Kartuschen kann man angeblich sogar wiederverwenden. Nur der Mischer ist natürlich komplett durchgehärtet. Mischer kann man aber extra kaufen.

Gruß,
Spiceman

Hallo,

folgende Situation: Die Autobatterie meiner Freundin ist leer. Kein Starthilfekabel vorhanden, kein Autobatterieladegerät zur Hand, nicht mal eine Frickelgrundausrüstung, wenn man mal von einem Seitenschneider und Klebeband absieht. Also gibts ne Frickelanleitung aus der Ferne

Was nimmt man? Notebooknetzteil, Halogenlampe als Vorwiderstand und das Kabel eines nicht mehr benötigten Netzteils. Alles schön vertüdelt und schon lädt die Batterie bedächtig vor sich hin :-).



Heut abend wird sich zeigen, ob die Batterie noch Leben in sich hat.

Viele Grüße,
Alexander

P.s: Man beachte die sichere Kontaktierung des Notebooknetzteilsteckers mit einem Zahnstocher

Mit Sicherheit! Ist schließlich eine "Qualitätsbatterie" aus der Arktis.

Das da - Moltofil

Das in der Tube härtet schneller aus wie das ausm Eimer. Riecht ein bisschen nach Alkohol

Ins Loch - Dübel drauf - 5min warten - Schraube rein. Hält ..

Die 2K Flüssigdübel sind zwar besser, aber meist will man nicht einen Mischer versauen nur weil man ne Deckenlampe mit 6er Dübel aufhängen will...

Alten Graviergriffel mit nem Milchaufschäumeraufsatz vertüddelt um nicht jede Woche die Batterien zu wechseln. Von wegen, viel hilft viel, 12V Betriebsspannung sind zum Milchaufschäumen zuviel. Das erzeugt nur eine kräftige Strömung in der Tasse, aber keinen Schaum. 5V klingt armseelig, macht aber schnittfesten Schaum.

Wuah geh mir bloß weg mit Moltofill.

Nachfolgendes wär sicher auch gut in "Ärgernis der Woche" aufgehoben:

Mit dem Gatsch hat der handwerklich sehr unbegabte Lebensabschnittsgefährte meiner Mitbewohnerin das Desaster verspachtelt, das er vorher mit seiner ach so tollen akkugetriebenen Schlagbohrmaschine angerichtet hat.

12 Löcher hat er gebohrt. Für 4 Schrauben. Und kein Dübel hat gehalten! Ich dachte mich trifft der Schlag.

Wenn ich die beiden noch einmal mit Werkzeug hantieren sehe, werd ich ihnen mit dem Stanleymesser beide Arme amputieren. Ständig muss man nacharbeiten oder alles neu machen.

Ich verzichte immer auf die Mischer. enfach die zei Komponenten auf einen Pappendeckel und mit einem holzstab verrühren...

In so einem Mischer ist immer Material für zwei Dübellöcher...

Alu-Ascher vom Burgerkönig... solange noch Platz drin ist, kann man da drin mischen, und wenn er voll ist, kann man ihn durch Biegen usw. ausleeren. Mag jetzt aber auch am Kleber liegen, daß das geht.

Kommt auf die Duebelloecher an. Wenn Du 'ne Hebebuehne montierst ists ziemlich wurscht wieviel im Mischer bleibt...

Ansonsten d'Accord.

Jupp, die Mischer kann man sich sparen. allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, dass man für die Dinger ne gscheidte Silikonpresse braucht. Mein vater und ich haben mit der kartusche gewindestangen in die Hausnmauer kleben wollen, damit da die laube drankann. Also abends schnell 5 Löcher in die Wand gebrüllt, Gewindestangen passend geschnitten, Mutters Silikonpresse ausgeliehen (son schweinisch teures Plastik-Pattexding...haben nicht wir eingekauft!!!) und losgelegt.

*PRESSPRESSPRESS* *KNACK* Kartusche kaputt. Kurzes Gebet, zum Nachbarn, von ihme ne Presse geliehen (diesmal aus Blech!)

*PRESSPRESSPRESS* *KNACK* Kartusche kaputt.
Tja, seit dem haben wir ne Industrie-Presse. Die überlebt auch nen Angriff der Russen!