Hallo zusammen,
auf der Fahrt nach Mellingen 2011 ist mir bewusst geworden, wie wichtig Bass im Auto ist.
Später stellte ich mit einem 30W-Sub auf der Rückbank fest, dass sowas winziges nicht viel bringt.
Igor, mehr Watt!
Letztens kam mir die Idee, einen kaputten Autoverstärker in der Bucht zu erlegen, um die lineare Endstufe zu entfernen, diese durch einen Class-D-Monoblock zu ersetzen und den Spannungswandler nach einer Anpassung weiterzuverwenden.
So spare ich mir Vorverstärker, Spannungswandler und Gehäuse bzw. deren Beschaffung/Bau.
Momentan ist
der da unterwegs zu mir.
Die 2SK943 sind nach dem was ich gefunden habe nicht gerade das beste, was so einem Wandler passieren kann, jedenfalls dürfte der RDSon eines IRF3205 um Größenordnungen kleiner sein.
Wäre gut, wenn ich da >200W rausziehen könnte.
Begrenzende Elemente die ich sehe:
-Treiber: Das wird mir das Oszi zeigen
-Leiterbahnen: da kann ich Kupferdraht auflöten
-Sicherung: da setze ich eine höhere ein
-Übertrager (ich rechne mit einem Ringkern): Hier bin ich mir nicht sicher, einerseits ist es nicht zwangsläufig ein auf Kante genähter Made-in Bambushütte-Verstärker, andererseits wachsen die Kerne bei denen auch nicht auf Bäumen.
Wagt jemand eine Prognose, welche Leistungssteigerung hier möglich ist?
Ich habe eine amtliche 12V-Quelle (33A), leider keine adäquate Senke (Gitarrenseite in einer nicht mehr als solche verwendeten Salatschüssel...).
Auf einen Verstärker habe ich mich noch nicht festgelegt, da muss ich mal schauen was am geeignetsten ist.
Ich möchte außerdem einmal exemplarisch untersuchen, ob Class-D-Verstärker hoher Leistung mittlerweile ähnlich gut klingen wie lineare.
Eventuell baue ich dann noch etwas vierkanaliges für die Türen
Ansonsten bekommt der Verstärker noch einen Tiefpass, der dann hoffentlich letzte Verzerrungen bzw. deren Oberwellen >100Hz erschlägt und der zweite Umbaukandidat bleibt linear (4* 50...70W sind halt nicht soo viel)
Zuletzt bearbeitet: 23.04.13 00:56 von Nicki