Hallo ,
@Finger:
W3 ist hier nicht in Verwendung. Die ist in der 500V Variante gebraucht für die -12V Hilfsspannung.Da ich den Wandler mehrfach gebaut hatte hab ich es im Schaltplan wohl übersehen
Kann ja mal passieren.
Ohne die Hilfspannung konnte ich den FETs die hohen Eigenverluste nicht abgewöhnen. Vielleicht hätte es mit anderen Endtransen besser funktioniert. Aber von den die ich verbaut habe hab ich reichlich da. Mit den -12V klappt das aber einwandfrei.
Der Wandler war ursprünglich dazu geplant eine Röhren HF-PA für Kurzwelle im Auto zu betreiben . Von den Wandlern wären 2 Stk gebaut worden . der eine für Heizung, Schirmgitter und Steuergitterspannung , der andere für die Anodenversorgung.
Hat sich nun erledigt weil ich den IC-706 mit 100W Output benutze, und festgestellt habe das es damit völlig ausreicht.
Mit dem verbautem EE55/25 Kern geht noch was bis 500W bei 25 kHz, höher kann das Eisen nicht, N27 ist nur bis 25Khz gedacht. Dann ist Feierabend. dann müssen 6 Endtransen rein und irgendwie muss man die Packungsdichte auf dem Trafo verbessern. Der ist etwas wild gewickelt. Aber mit etwas mehr Mühe geht da noch was.
Es gibt heute Eisen das kann deutlich höhere Frequenzen. Nur als Einzelstücke schwierig beschaffbar. Dann muss man PC Netzteil plündern und den Kern bergen. Den Wickelkörper muss man sich aus Pertinaxstücke oder Platinenmaterial zusammenhäkeln.
Och, gibt doch jede Menge DC-DC-Wandler für TK-Anwendungen, die 36-75V Eingangsspannungsbereich abdecken...
Stimmt, solche Wandler habbich sogar noch rumfliegen. Aber trotzdem ist 42V eine sch**ss Spannung.Den schon lieber 36V da passen wieder 3 Akkus. Bei 48V da passen genau 4x 12V Akkus. Wie gesagt 42V ist die Aussenleiterspannung des 24/42 V Kleinspannungs Drehstrom Netzes. In der VDE Tabelle findet man 42V auch nur als Wechselspannung Normwert. Bei DC ist es 48V und 60V.
73 Wolfgang