IDE-CD-Laufwerk

Seiten: 1 | 2 | (3)
Zurück zur Übersicht

nox

28.02.10 15:18

hier geht sie

Übrigens habe ich sowas früüüüher mal im Auto gehabt, so 15 Jahre her könnte das sein. 12V gabs von der Batterie, 5V mit nem 7805 und grossem Kühlkörper. Trotz 11,5-14V lief der Kram, war aber afair ein 2x-CDROM

MfG nox

shaun

28.02.10 16:25

Im Auto hast Du neben 11-15V aber auch noch nette Spikes in beide Richtungen, da grenzt es schon an ein Wunder, dass nicht gesicherte Elektronik da lange überlebt.

@tom: und wenn der Link bei Dir nicht funktioniert, wirst Du die ATX-Belegung und die des 5,25"-Steckers sicher auch mit Google finden, so geheim sind die nicht

gafu

01.03.10 17:33

also bei mir geht der link
http://www.formfactors.org/developer/specs/atx2_2.pdf

Queck

02.03.10 00:00

Hab sowas auch mal betrieben, die Qualität war eher schlecht (über eingebauten Kopfhörerverstärker).
Wie ist denn der Klang so über den Direktabgriff hinten? Wenn das einigermaßen hörbar ist baue ich mir sowas zur Ergänzung meines Ziphona/Dual-Anlagensystems .

haffolderhaus

02.03.10 01:14

Hallo miteinnander,

beim Thema dieses Threads ist mir noch was eingefallen. Ich habe da noch eine alte AT-BUS (ISA-BUS) ESS Audiodrive-Soundkarte und wollte Sie fast schon wegschmeissen,aber da habe ich entdeckt daß die ja einen TDA 1517 Verstärker eingebaut hat. (Aktiv-Soundkarte 2*6W mit Lautstärkeregler!) TDA 1517

Jetzt also altes PC-Netzteil (irgendeine Spannungsversorgung von diesen externen CD-Laufwerksgehäusen tut es auch)--- > Spannungsversorgung an CD
+ TDA aus Soundkarte auslöten (dem reichen 12 V Versorgung)(und ohne Treiber läuft die Karte ja wohl nicht) verdrahten gemäß Application Information (wobei als Ausgangselkos auch 470u reichen, ist auch auf der Soundkarte so) CD-Line-Out an Eingänge löten
Brüllwürfel an LS-Ausgänge, fertig ist der "MAD-MAX -Day-after-CD-Spieler mit 2*6W Brüllleistung.
Also die alten AT-Bus Soundkarten haben durchaus intressante Bauteile auf Lager, achtet mal beim "Schrottauchen" drauf.

Gruß Uwe



augustamars

02.03.10 10:47

Würden solche Soundkarten nicht auch standalone gehen, also ohne PC ? Es gibt SCSI-Minitower, wo alles reinpasst, hat kleines Netzteil und Cinchbuchsen.

nox

02.03.10 12:40

Klar - soundchip mit Steckbuchsen grosszügig absägen, eingänge des TDA rausdröseln(+12V, Masse, Audio-in L&R) diese Leitungen VOR dem Chip trennen und dahinter dann die Fremdversorgung. Billigere Verstärkerbausteine gibts nicht, teilweise können diese auch mehr als 12V ab, aber Kühlung beachten!

haffolderhaus

02.03.10 21:06

Ich wollte auch erst die Soundkarte als ganzes verwenden, aber im Grunde genommen ist da nur der Verstärker intressant.
Ich habe da ein altes USB-Freecom Gehäuse mit CD-ROM.

Ausserdem noch besagte Sound-Karte:

an der will ich nichts rumsägen. Ich will nur den fetten CHIP unten in der mitte.
Dann Plan B

Der TDA kommt ganz oben an den Rand des Verstärkerplatinchens, damit er an das Gehäuse vom CD-Rom geschraubt werden kann (mit Wärmeleitpaste). Dahinter kommt halt noch das externe Gedöns. 2 Cs für Eingänge, 2 470 UF für Ausgänge
und (such .... suchhhh....) ausserdem ist auf diese Idee natürlich schon längst einer gekommen und hat auch schon die komplette Beschaltung fertig.
TUT BASE Soundkarte ausschlachten
Na also , jetzt muss ich wie meiner Frau versprochen erst mein Arbeitszimmer aufräumen, dann in Urlaubfahren (ääh. Gran Canaria is ja ekelhaft) dann darf ich dieses kleine Projekt starten.

Grüße haffolderhaus

EDIT: Grundüberlegung da hat man drei Dinge, die jeder für sich gerade relativ oder absolut nutzlos sind.
a) Externes CD-ROM Laufwerk, ich hab inzwischen soviele CD-Rom Laufwerke und 33Mhz Kabel rumliegen daß ich mir die Geschwindigkeit von USB1 nicht mehr antue.
b) AT-Bus Soundkarte aus dem Jahre (weiss nicht könnte so 93 gewesen sein). TTNMA= Tote Technik nicht mehr anwendbar. Ausser für Gruselzwecke. TTNMAAFG
c) ein externes 12 Volt 4A Netzteil von irgendeinem Laptop, da ist die Spannungsversorgung des Verstärker-IC gewährleistet. Im Original hat das NT 12V/1,6A, das reicht gerade für die Elektronik + CD-Laufwerk. Die alten Laufwerke verbraten doch tatsächlich 12-14 W leistung.
Da könnte man vieleicht noch einen AT-Mega ranhängen und für ein bisschen Lichteffekte sorgen. Sinnlos aber macht Laune.

fiel mir gerade noch so ein




Zuletzt bearbeitet: 04.03.10 22:45 von haffolderhaus

Queck

10.03.10 09:25

Habe gerade nachgelesen, dass CD-Rom Laufwerke im Dauerbetrieb bei dieser Verwendung schnell kaputt gehen. Kann das jemand bestätigen? Es gibt übrigens etliche Interfaces an die man auch solch ein Laufwerk ankoppeln kann, sollte man sich unbedingt diesen Stress machen wollen. (Oder höhere Ansprüche haben =)).
http://www.myplace.nu/mp3/
http://www.h-mpeg.de/wiki/HomePage
Angeblich sind die alten Playstation-Konsolen Gold wert im CD-Audio Bereich: http://methe-family.de/cd.htm

Ansonsten mache ich bald mal einen Praxistest mit Standard-CDrom.

shaun

10.03.10 14:14

Wer meint, dass eine Playse irgendwas Audiphiles erwirbt, indem er sie auf eine "Basis" stellt, streut auch Salz und Pfeffer unters Bett, damit das Currygitter sich nicht alleine fühlt.

Einige CD-LWe sterben auch im PC schnell, wenn sie ständig laufen, die Spindellagerung ist halt etwas anfällig mit dem langen, dünnen Stengel von Motorache, auf dem eine eiernde CD mit 11000 1/min dreht. Als Audio-Player läuft sie jedoch mit Single-Speed, da brennt dann allenfalls noch der nicht gekühlte Motortreiber ab

Toni

12.03.10 11:40

Ich habe 2 CD-Roms als Player laufen. Einer davon läuft seit 2 Jahren ca. 2 Stunden täglich (steht bei den Zwergen im Kinderzimmer). Kein Problem.

Der andere hängt seit kurzem im Auto, über 12V-12V-Wandler (hatte ich in separatem Fred gepostet). Funktioniert auch gut.

Beide klingen auch über den Kopfhörerausgang sehr gut, wobei der Kiddi-Player das Signal über den hinteren Stecker rausgezogen bekommt.

Ich hatte jedoch mehrere CD-Roms ausprobiert, und festgestellt, dass es enorme Unterschiede gibt:
- einer hatte einen beschissenen Klang, mit Motorgeräuschen im Audiosignal
- einer war schon bei leichten Spannungsschwankungen abgeraucht (im Mittel laufen die bei 4,5..6V und 8..16V).
- teilweise sehr empfindlich bei Erschütterungen

Den aktuellen Player (im Auto) hatte ich bei einem PC-Trödler für 3EUR geholt. Der ist perfekt vom Klang und Rüttelfestigkeit. Spielt problemlos in allen Lagen, auch über Kopf. Ich weiß nur dass er von LiteOn ist. Bei Interesse schaue ich mal auf Typenschild und poste hier die Artikelnummer.


Piotr

12.03.10 15:25

Habe gerade nachgelesen, dass CD-Rom Laufwerke im Dauerbetrieb bei dieser Verwendung schnell kaputt gehen.


Wayne, es liegen noch genug im Keller.

Hat noch jemand eine spaßige Verwendung für 3,5" Diskettenlaufwerke? Weitwurf und Domino kenne ich schon...

haffolderhaus

12.03.10 20:44

Hallo,

zum Thema PC-CD-Rom. Intressanterweise halter die alten Player (die sind aber auch wirklich uralt) am laengsten. Das merkt man meistens am Gewicht.Bessere mechanische Konstruktion=hoeheres Gewicht. Aber bei der 1-fach Abspielgeschwindigkeit vermute ich dass als erstes der Laser oder dessen Elektronik bei Dauerbetrieb das Nirwana sieht.
Aber wenn ein CD-LW nicht so lange haelt, macht nichts, die Dinger hat man ja meistens noch auf Halde liegen.

Gruesse from Maspalomas/GC 22 Grad leicht bewoelkt Biertemperatur 12 Grad
aber leider nur noch 3 Tage
bis bald

Zurück zur Übersicht
Seiten: 1 | 2 | (3)