Ich hatte schon drei solche Funk-Wetterstationen und es war noch nie eine dabei, die länger als ein Satz Batterien gehalten hat. Die Dinger sind einfach Schrott. Inzwischen läuft bei mir ein einfaches Außenthermometer mit 2m Kabel zwischen Sensor und Gerät...
Zum Thema Discounterbatterien:
nur Alkaline kaufen. Zink-Kohle hat eine wesentlich geringere Energiedichte und eine viel höhere Selbstentladung.
Die enthaltene Energie ist bei allen Alkaline ähnlich, es gibt allerdings welche mit geringerem Innenwiderstand (die sind noch teurer als normale Markenbatterien). Es sind immer so 2-3Ah. Egal ob da Vater oder Energydrink, Endurocell oder Brawndo
drauf steht. Markenzellen sind also ihr Geld in der Regel nicht wert. Ich würde bei allen Geräten, wo die Zellen regelmäßig getauscht werden, auf Akkus umsteigen.
Bei hohem Entladestrom sinkt die verfügbare Kapazität. Die Spannung einer frischen Alkaline liegt bei 1,6V, die meisten Zellen sind bei einer Leerlaufspannung von 1,2V entladen und geben nur noch wenige mA ab.
Wenige mA reichen für den Betrieb eines Funkthermometer-Senders aus, ich habe mal ca. 15mA gemessen für den Moment in dem gesendet wird. Wenn er nicht sendet konnte ich nichts messen (zu geringer Strom).