Bodenfeuchtigkeitssensor
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Hallo,
habe mir aus 2 Elektroden einen Bodensensor gefrickelt.
ich experimentiere jetzt schon ne Zeit lang mit Transis rum.
Irgenswie wird das aber nichts.
Hätte von euch jemand einen Ansatz, wie ich den Sensor so
einstellen kann, dass erst bei eine bestimmten Feuchtigkeit
ein Relais zieht?
Wechselspannung drüber, Gleichrichten mit Brückengleichrichter, Poti zwischen, und dann über ne Transe das Relais schalten.
Jo und am besten noch eine Schmitttriggerschaltung mit OP nehmen. Dann hast Du brauchbare Schaltpunkte.
Grüße
TDI-Gurker
Hallo,
ok danke.
ich werd da mal reinschauen.
nö, der Beitrag ist nicht von mir
Ich heiße in allen Foren Turbine.
Und wozu sollte ich was anderes brauchen, wenn ich Finger habe??
Zabex hat doch mal mit einem Feuchtigkeitssensor für eine Tomatenbewässerung allerlei mysteriöse Erfahrungen gemacht.
Und ich glaube hier im Forum auch schon irgendwas drüber gelesen zu haben. Irgendwie gabs dabei Probleme mit sich ständig ändernden Spannungsverhältnissen durch galvanische/chemische Prozesse. Also war es problematisch die Bodenfeuchtigkeit über den Widerstandswert zu ermitteln. Deswegen wohl auch der Vorschlag mit der Wechselspannung!?
Aus dem Grund kam ich grad auf die Idee, man könnte vieleicht den Galvanischen Effekt auch zur Messung benutzen. Also 2 Elektroden aus verschiedenem Material benutzen, und aus dem resultierenden Strom die Bodenfeuchte ableiten(je feuchter desto grösser der Strom). Selbst getested hab ich´s allerdings noch nicht, war halt nur so´ne Idee.
Gruß Martin
Nö, die Wechselspannung soll Elektrolyse verhindern, also dass eine Elektrode immer weniger wird, die andere einen Belag entwickelt und alle möglichen Metallionen im Ördreisch rumwuseln.
Immer wenn man die Freundin mit der Gießkanne sieht, weiss man - die Blumentöpfe sind zu trocken...
Also reicht es einen Schalter unter die Gießkanne zu montieren...
Hochgehoben piept es, und man weiss - es is zu trocken....
Die Idee mit der Freundin und der Gießkanne wird leider nichts.
Ich habe noch keine Freundin.
Aber das müsste doch auch mit Oma frutzen??
Also die Wechselspannung kann man sich sparen:
Man nimmt einfach Karbon.
Hallo Turbine,
du solltest nicht lange weiter rumprobieren und den "Gips Sensor" verwenden. Der wird auch für professionelle Messgeräte verwendet. Ich habe ihn auch schon benutzt, man kann sogar fertige Sensoren kaufen. ( aber das verbietet einem anständigen Frickler schon der Anstand ;-))
Der Vorteil an den Dingern ist die Tatsache dass der Gipskörper die Feuchtigkeit der Umgebung annimmt und gleicheitig eine "genormte" Messumgebung schafft indem er die unterschiedlichen Gartenböden die es so gibt garnicht erst an deine Messelektroden herankommen lässt. Allerdings muss man so einen Sensor nach einer gewissen Zeit austauschen da er sich langsam aber sicher auflöst. Wichtig ist, dass er immer nur Wechselspannung abbekommt. Am besten über einen Kondensator eine konstante Wechselspannung einspeisen und den Strom messen.
Gruß
RK
aha,
und wie lange dauert das dann bis der die Feuchtigkeit aufnimmt?
Also wenn ich gerade bewässere und es fängt schlagartig zu
regnen an soll die Anlage ja gleich aufhören.
und wie schnell gibt der dann die Feuchtigkeit wieder ab?
Also wie lange muss da wieder die sonne draufscheinen?
Wie macht man jetzt so ein Ding?
Einfach Gibts auf die Elektoden draufschmieren?
Und warum muss es denn Wéchselspannung sein?
Gibts Gips?
Turbine:
Und warum muss es denn Wéchselspannung sein?
Das hat das Schaf um 9:01 schon geschrieben
Und ich hab dann geschrieben:
Also die Wechselspannung kann man sich sparen:
Man nimmt einfach Karbon.
Oder gibts noch einen Grund?
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