Wettersonden jagen..(Spielzeug vom Himmel)

Auch von mir her(t)zliche Grüße und gute Besserung, hoffentlich können die Kittelträger Celaus wieder schnell auf die Beine bringen !

Jan, du bist doch ein alter 'Linuxer'. Hast Du damit Erfahrung:
http://www.uni-kl.de/AFG/dfm-06.htm

Ich habs kompilieren können, komm damit nur nicht wirklich zurecht. Im Endeffekt sendet die DFM06 2k5 FSK Manchester encoded. Muss mal was mit gnuradio basteln...

Auch von meiner seite gute Besserung für Celaus.
Hoffentlich kann er bald wieder unter uns sein.

Analschlamm ! So schlimm steht es mit mir , daß ich mich über Jan-Tuks Zugang bedanken darf.Momentan bin ich mit der Aufrechtungerhaltung von Atmung und Herzschlag überbeschäftigt.Frozzelfreie Grüße,und überhaupt und so.
Celaus

Gute Besserung dir!

Celaus Unkraut vergeht nicht..
Oder Kopf hoch, auch wenn der Hals nicht gewaschen ist.
Wünsch Dir einen guten Blutdruck

Ich persönlich bin nach dem Besuch schon sehr beruhigt.
Insbesondere nach dem Vortrag über Popel, wusste ich, er wird hier sehr gut versorgt.

Ozon : Die DFM-06 ist laut der Aussage vom Franz nicht nur Manchester codiert.
Da könnte noch ein sogenanter Faltungscode dahinterstecken.. .

Hatte heute noch mal ein langes Telefonat mit Franz gehabt, (einen kompletten Jülicher Sondenflug lang), wie er mir erzählte wie er damals die DFM-06 geknackt hatte.
Ich bin ja auch noch dabei die imet-1-ab zu verstehen..
.. in der hoffnung das die amis sowas gemeines nicht eingebaut haben..
Das ist echt eine sehr interessante Knobelaufgabe, bei der ich schon ein wenig was gelernt habe.

Wegen dem NMEA und DFM-09 : Also ohne Prozessor.. macht der Chip defaultmässig das SIRF-Binary Protokoll.
Wenn man jetzt den RXD Anschluss von dem Modul findet, dann kann man das Modul mit einem Konfigurationsbyte auf NMEA umstellen.
Wenn man NICHT die Anschlüsse für ne Stützbatterie findet, kann man hingehen, und einen ATTINY die Aufgabe zuweisen, das konfigurationsbyte beim einschalten zu senden.

Durango hat vor einer Seite z.B. bei der DFM-06 andere Lötstützpunkte als bei mir genommen.
Also wird sehr wahrscheinlich der GPS von der DFM-09 auch irgendwo mit Seriellen Konfigurationsdaten versorgt werden.

lg JAn

Die Zeiten der Navmänner sind vorbei.
Anfangs gab es den kleinen Chip mit Adaptor-PCB in den 06ern, jetzt ist das kleine Ding schon im neuen Layout.



Dieser Chip wurde noch nicht näher untersucht.

Beim alten sind die Lötstellen in der Nähe des Elkos die selben, die auch mit dem Proz. kommunizieren. So ein USB-Dödel für alte Nokia-Handys setzt 3,3 Volt TTL um (Rx&Tx ), und erzeugt auch Ub +3,3V.
***

Wer hat schon folgendes gemacht ?
[ http://www.funkstammtisch.at/joomla/index.php?option=com_fireboard&Itemid=29&func=view&id=4940&catid=54&limit=6&limitstart=18 ]
Die Beschreibungen dort sind lückenhaft. Solch ein Karten-Stecker liegt auf dem Tisch...
73 Manfred

A propos, ich hab nu eine DFM0x auf dem Schirm. Fällt recht langsam mit 3m/s. Leider driftet die wohl direkt über mich drüber direkt in tiefsten Urwald.
Kagge. Jetzt hab ich auch ne RS auf dem Radar. Leider steht der Wind dezent ungünstig. Aber die könnte ggf noch was werden. Mal die Beobachten.
Kacke. Die krebst sinnlos rum. Gedulding man muss sein. Örks.

Das alte Pony und ich waren gerade in der SGP.
Mal wieder den ganzen Abend gefummelt, hat sich aber gelohnt.



Mein erstes Dump ! Ab 0700h steht der Sonden-Name im Klartext.
Später mehr.
73 Manfred.

Ozon : Ja.. Sondenjagen ist eine extreme Prüfung in die Tugenden Geduld, Beharrlichkeit, Schnelligkeit, Navigation, Technik und Menschlichkeit.
Gottseidank ist der preis dafür nicht nur die Sonde...
Und zögere nicht, zu unzeiten mal nachts durch den "Urwald" zu laufen..
Die erfolgquote liegt doch bei 70-80% das sie nicht unnahbar in den Bäumen hängt, und der Tripp dorthin, ist schon ein nettes Abendteuer !
Ich erinnere mich immer noch gerne an den "erfolglosen" Eifeltrip.

Durango :
Cool ! Hier wird gejagt, gebastelt, geknackt.. ;-)
Leider habe ich keine Ahnung über die RS92.. aber ich hatte mal das hier gefunden : http://blog.darklomax.org/?p=56
Auf Deutsch : Hier steht, wo man die PLL programmieren kann.. aber auch, das der VCO nur bis ca 423MHZ geht..
Aber vieleicht kann man den ja irgendwie modifizieren ?!

Ich glaube, wenn Du das schaffst, und veröffentlichst, wirst Du viele Sonden glücklich machen! ;-)

So ein Buspirate ist hier auch im Einsatz.. Ein wirklich sehr nettes Tool !

lg JAn

Tja, die Frequenz umprogrammieren habe ich auch schon gemacht, aber auch bei mir ging es nicht weiter als ca. 420MHz.

Leider ist da auch rein garnichts zu machen mit höheren Frequenzen, da der verbaute TX1B, oder wie der Chip heißt, den VCO vollständig integriert hat. Nur die Steuerspannung / PLL-ausgang ist rausgeführt, weil da ein RC Netzwerk dranhängt. Aber auch durch eine höhere Spannung an diesem Pin lässt sich die Frequenz absolut nicht weiter verschieben.

Da kann man nur mit nem Mischer was machen, wie auch schon die Funkamateure vorgemacht haben.

Die DFM09 hingegen sollte prima umbaubar sein, weil die PLL umprogrammierbar ist, und der Oszillator diskret aufgebaut.

Apropos DFM09: Ich habe gerade eben noch eine abgeholt in Datteln. Lag auf einem Feld mit hohem Graß. Gut dass ich den Peilvorsatz jetzt hab, da musste ich wirklich bis auf einen Meter peilen, weil die Sonde sonst nicht zu sehen war. Die Jungs in Jülich scheinen leider nichtmehr so startfreudig zu sein. Habe seit ein paar Tagen keine Sonde mehr außer um 13:00 und 1:00 gehört.

Moment mal.. wenn die Steuerspannung rausgeführt ist.. wäre es dann nicht noch einfacher, einfach nen neuen VCO aus Transistor, Kapazitätsdiode, und etwas hühnerfutter zu tütteln ?
Hätte mämlich auch den Vorteil, das man nicht schon wieder ein 2. Quarz nehmen müsste..das wegen der fehlenden Isolierung dann wieder ab -40° triftet.
So geil wie ich die Grawsonden ja auch finde.. abder die Lösung mit nur einem TCXO für ALLES bei Vaisala hat echt was !

Nicht nur Radiosonden bleiben in den Bäumen hängen....
Gerade kam in den Nachrichten, dass zwei Fallschirmspringer der Bundeswehr aus Bäumen abgeseilt werden mussten. Sie hingen in den Bäumen wie Sonden, nur der Fallschirm war wesentlich grösser....