Next Ballon - Brainstorming

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ferdimh

24.09.12 18:40

Das Problem wird hierbei eher sein, dass es an Split-fähigen Funken mangelt.
Das Teil müsste also als Papagei arbeiten.
Hat eigentlich schonmal wer nen Universalmodulationspapagei gebaut?
Quarz, IQ-Demodulator, Speicher, IQ-Modulator?
Das Perfekte Gerät für AM, FM, SSB, schlagmichtot.

Ansonsten ein Integrationsvorschlag:
Der CB-Sender "Hier spricht der Ballon" unterbricht seine Ansage bei $KRITERIUM und bläst die Sprache wieder raus.
Das Problem sehe ich im Empfänger. Da oben fliegen gigantische Mengen gequirlte Scheiße rum. Der Empfänger muss trennscharf sein und darf auf keinen Fall ne Spiegelfrequenz haben. Und das ganze sollte am Besten keinen Strom ziehen.

Perversester Vorschlag: Zwischen den Ansagen wird der Senderquarz auf Empfang umgeschaltet, per Kapazitätsdiode und Phasendetektor auf den Input synchronisiert, die Spannung an der C-Diode entspricht dem FM-modulierten Signal... das dann im AVR ADCen... Jetzt muss nur noch irgendwie 128KB RAM oder so an das Teil dran.


Ludwig_T

24.09.12 20:03

würde eine kommunikation mit dem ballon realisiert durch ein rfm12 funzen?
damit könnte man dann vom Boden aus einzelne Komponenten zu- oder abschalten oder anderweidig manipulieren.
Z.b. bin ich grade dabei den CB Sender zu designen. Ich lege das Ding erstmal auf ne Ausgangsleistung von 1-4W aus und würde das Ding dann einfach softwareseitig auf 500mW oder weniger kastrieren.

Gruß,
Ludwig

Jan_Tuks

24.09.12 20:39

Dunkelmann : Sehr schön ! Bastel weiter ! Das sind sensoren,die ich gerne beim nächsten mal mitnehmen würde !

ferdimh : SDR haben zwar spiegelfrequenzen.. die kann man aber auch nutzen.. ;-)
Jedenfalls finde ich Deine Idee sehr geil !
Eventuell könnte man die sogar zu einem Lineartransponder ausbauen..

Peppo : Ja.. theoretisch habe ich interesse..
.. aber mein Interesse einen 2m APRS sender selber zu bauen, ist noch grösser ! ;-)
Zumal dieser auch für Fuchsjagten und andere sauereien noch eingesetzt werden könnte...
Designziel : unter 10 Eur.

Ludwig : RFM12 Insbesondere RFM12B eignet sich gut.
Die Basisstation muss nur etwas mehr dampf machen...

lg JAn

Ludwig_T

24.09.12 20:50

Sind 800Mhz, oder? Wenn ja, ich hab noch ein paar Scheibentrioden vom Pollin irgendwo rumliegen...

Gruß,
Ludwig

Jan_Tuks

24.09.12 20:57

Wenn ja, ich hab noch ein paar Scheibentrioden vom Pollin irgendwo rumliegen...


.... DAS IST MEIN LUDWIG !!! *lach*

Ludwig_T

24.09.12 21:03

naja... ich dachte an Power und an hohe Frequenzen. und dann dacht ich dran, dass ich von den GI150-1 noch welche hab. Die 8W von dem Ding müssten doch dicke reichen...

Dunkelmann

24.09.12 21:04

@jan:

Hier mal der Link zu meiner HP mit der Beschreibung des Geigerzählers

http://www.loetstelle.net/projekte2/lsgc_log/lsgc_log.php

Wär bis auf noch eventuell durchzuführende Kälte / Vakuumtests praktisch sofort Einsatzbereit.

Eine Version mit dem SI29BG könnte ich beisteuern, das wär echt toll ein selbstgebautes Gerät fast in den Weltraum schicken zu können....



Jan_Tuks

24.09.12 21:58

Ludwig : Die sonden, die ich verfolge, haben maximal 100mW...
Die Briten benutzen nur 10mW... weil sie auf ISM angewiesen sind... Also warum brauchen wir xxx Watt ?

Unser erster Ballon war einfach nur ein erfolgreicher fehlschlag.. total witzig und lehrreich zu gleich.
Wir kriegen das demnächst besser hin.

DKM : Ich hätte da eine idee : probiere doch mal eine einfache Funkstrecke mit einem RFM12 oder gar einem RFM12BP_433
Modul hinzubiegen.
Die Dinger wiegen fast nix.. und brauchen auch kaum strom, wenn sie nicht dauernd auf Sendung sind.
Jedenfalls hätte das folgenden vorteil : wir hätten keine Schnittstellenprobleme, und Du könntest das elernte noch was für was anderes benutzen..



Ludwig_T

24.09.12 22:32

nein, ich meinte dass wir die Endstufe evtl für die Bodenstation benötigen könnten, weil die etwas mehr power braucht.
und das RFM12 könnte man wie oben genannt, benutzen, um mit dem Ballon zu reden. Z.b. bei geringer Batteriespannung unnötiges Gedöhns abzuschalten oder in der (Sende-) Leistung zu drosseln. In meinem kleinen CB senderchen werd ich ne Möglichkeit vorsehn, die Sendeleistung zu verändern.

Wird auch alles in SMD aufgebaut und nix wiegen.

So verrückt bin nimmal ich, da nen Röhrensender reinzubauen. vor allem weil die GI150 800V Anodenspannung braucht. Da will ich nich die Anodenbatterie für sehn.

Gruß,
Ludwig

Virtex7

24.09.12 22:57

wie steht es mit der Lizenz von dem kleinen Geigerzählerlein?

ich will sowas schon lange haben und das Ding scheint mir genau das Richtige zum schnellen Nachbauen ohne Denken zu sein.

sehr schön, alles in SMD.

Dunkelmann

25.09.12 10:35

Für den GZ habe ich noch 3 Leerplatinen übrig, die gebe ich gegen Porto-Erstattung ab.

Die Platinen haben einen Fehler im Bestückungsdruck (2 Bezeichnungen vertauscht), auch lassen sich die beiden zusätzlichen Schalt-Transistoren nicht wie gedacht bestücken, da ich leider das falsche Pinout aus der Eagle Lib gewählt habe. Stört aber die Funktion nicht.

Ist ein privates Projekt, Quellcode für die Firmware stelle ich aber auf Anfrage gerne zur Verfügung.

Auch gibt es eine rudimentäre Windows-Anwendung, um den Datenlogger-Teil abzufragen.

Demnächst sollte es auch eine passende Anbindung für den RaspberryPI geben, die ist gerade in Arbeit (aber nicht von mir)

Nachbauen ohne Denken:
Eher nicht, das Teil erfordert dann schon etwas Erfahrung mit SMD Lötungen, Programmieren von Mikrocontrollern, Verbindung mit anderen Systemen etc...

Jan_Tuks

25.09.12 14:08

Eher nicht, das Teil erfordert dann schon etwas Erfahrung mit SMD Lötungen, Programmieren von Mikrocontrollern, Verbindung mit anderen Systemen etc...

Das meint Virtex, mit Nachbau ohne nachzudenken.. ;-) Für ihn ist da ne übung aus dem Rückenmark.. ;-)

lg Jan

Dunkelmann

25.09.12 18:00

Ich hab vorhin nochmal den Thread überflogen, bin aber nicht so richtig schlau geworden.

Gibts jetzt schon irgend ein festes Konzept, wie die zukünftige Hardware strukturiert sein wird, also Stromversorgung, Sensoren, Kommunikation , mechanischer Aufbau etc.

Es waren zwar schon einige Vorschläge da, aber irgendwie finde ich da den roten Faden nicht so recht...

Oder ists dafür noch zu früh ?

DKM


ozonisator

25.09.12 18:02

Vllt. kann man sich ja auf eine Steckernorm einigen. Es gibt ja durchaus leichte kompakte Stecker die recht sicher verriegeln. Dann kann jeder sein Modul stricken, und nachher steckt man das wie Lego zusammen. Vllt. so wie beim Cubesat Projekt machen, und ne Liste an Anforderungen erstellen (Größe Gewicht Belastbarkeit Failsafe etc pp).

Jan_Tuks

25.09.12 18:47

DKM : Also mein Modul wird in etwa so werden :
Sender + Prozessor der APRS beherscht.
Der Sender wird umschaltbar sein, d.H. der Prozessor geht in bestimmten intervallen auf die 144,800MHZ und sendet dort ein APRS-Packet aus. In der rest der Zeit, könnte er irgendeinen Pin auf High setzen, die Frequenz ändern (weil die 144,800 sollte man für APRS schon freihalten) und dann denn NF-Port freigeben. Dann könnte eine andere Anwendung ihre Daten in Ihrem Format (auch sprache) rauskotzen.

Die andere Idee : Seperate Nutzlast, mit eigenem Sender.
Also mit einem 70cm ISM Modul lässt sich so einiges anfangen. Auch mit 10mW.(Der 144,800 MHZ Telemetriesender wird auch gerade mal so zwischen 50 und 200mW besitzen.. ganz einfach weil das in der grossen höhe ausreicht).
z.B. wenn man das gute alte RTTY nutzt, also Fernschreiben, dann lässt sich so ein 433MHZ senderchen sehr gut dekodieren!
Dafür gibts sogar eine extra version von FLDIGI nämlich :
http://code.google.com/p/dl-fldigi/

lg JAn



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