Next Ballon - Brainstorming

wieder das? Der kann 5V ab.

Eher steigt die SD-Card aus.

Ne, der kann maximal Vcc+0.7V an den IO-Ports (Absolute maximum Rating). Da der Controller mit 3,3V läuft hat Gerald da schon recht.

SD-Karte gibts dieses mal garnicht, die Daten kommen in den Flash (64kB intern).

Ich programmiere grade am RTTY-Encoder und bin bis jetzt auch schon ganz zufrieden, nur der Baudot-code macht mir grade ärger.

Oder nein, jetzt macht er keinen Ärger mehr... ich habe beim Tippen dieses Beitrages gemerkt, dass ich konsequent MARK und SPACE vertauscht habe... da würde ich als Decoder auch nix decodieren wollen wenn einer mit so einem Quark ankommt

Noch ein kleines Oszillogramm dazu:


Happy Coding!

Das ist ja mal wieder typisch AVR...

Werde empfangsversuche in Südbayern probieren. Wenn ich den Ballon empfange dann sind wir wieder ein Stück näher an der Weltherrschaft. Gibt es schon angaben zur Sendefrequenz? Also bringt das Ding zum laufen/fliegen. Bin schon gespannt.

Sowas passiert mir bei seriellen Leitungen (RS232) regelmäßig Ich habe mir mittlerweile einen batteriebetriebenen Inverter gebaut: Kommt "Müll" an, wird der testweise dazwischengeklemmt

Zink-Luft-Zellen sind von der Energiedichte her prädestiniert. Weiß jemand wie sich die Reaktion in großer Höhe verhält? Da ist ja zunehmend Ozon da, und mit etwas modifizierten Knopfzellen mit größeren Luftlöchern?
Ich habe bei Google nix zu Hörgerätenutzern auf dem Mount Everest gefunden und weiß auch nicht wie sich die Zelle bei Kälte verhält.
Vielleicht wäre ein Test mit einer 10er oder 5er Zelle und Aufzeichnung von U an bekanntem Widerstand interessant?

Hallo Ballonbegeisterte.
Ich lese schon seit einiger zeit bei diesem interessantem Thema mit. Nun kann ich was sinnvolles beitragen.
Ich habe mal (beruflich) eine Versuchsanordnung aufgebaut mit Hilfe welcher experimentell die Luft-Zink Batterien als langfristige Stromversorgung getestet wurden. Die Versuchsanordnung wurde im freiem aufgestellt. Bei dem Versuch hielt eine Batterie über 2 Jahre, gerechnet auf reine Nennkapazität sollten es 5 Jahre werden. Die Batterie machte auch die Temperaturen von bis minus 16°C tapfer mit. Die Spannung ging so ca 10% 15% nach unten .
Die errechnete Luftvolumen für die Reaktion war für 500W ca 2l Bin aber kein Chemiker von daher kann sein dass der Wert nicht so ganz korekt ist
Was mir noch aufgefallen ist die Batterien brauchen eine gewisse Zeit bis sie Nennleistung bringen können, der Kurzschlussstrom ist im Vergleich zur Nennkapazität relativ gering.

MfG Andreas

Das Diagramm hatte ich schonmal gepostet.

Zink-Luft hat unter -15°C keine Vorteile mehr. Leider.

Das Problem wird sein, dass bei 30km Höhe keine nennenswerten Mengen an Luft mehr da sind. Daher fällt den Zink-Luft-Elementen das Arbeiten etwas schwer

Keine Vorteile gegenüber Lithium-Schwefel, aber die gebräuchlichen Li-Zellen sind da noch deutlich drunter.

Ja, Luft ist selten und Kalt da oben, eine funktionierende Dämmung gegen Kälte und Luftaustausch behindern sich obendrein. Das geht nur wenn die vorhandene Luft im Styropack ausreichend ist, das kann ich nicht abschätzen.

Wie viel Spannung und Strom wird denn gebraucht?

9-12V und am Besten 3000-5000mAh, damit der Ballon auch ne Weile funkt. Die Kapazität hängt aber stark vom Gewicht ab.

Wer bringt denn jetzt eigentlich ne Batterie mit?
Und wenn ja, was für eine?

Ich kann morgen mal mit mein Chef quatschen, wegen CR123A... wenn wie viele werden denn gebraucht?

EDIT: Eine Zelle hat 1600 mA bei ca. 20g Gewicht, macht 80Ah/kg

Ich besitze 6 neue CR123A von denen 2stk für die umgebaute Sonde gebraucht werden.
(und unmengen von ollen CR123A.. aus den sonden.. ;-) )