Next Ballon - Brainstorming
Habe über die Tage auch "Blut geleckt".
Werde nun auch probieren, einen brauchbaren CB
Sender zu basteln!
LG,
Dirk
Beim 2. Versuch Granulat + Spähne..
Oh mann ! Das Zeugs ist echt hartnäckig !
10 mal ausgespühlt, und da knistert es immer noch...
Ich taufe H2-Generator MK1+2 jetzt einfach mal Fukushima 2...
Jetzt will die Vakuumpumpe mal ran...
Zwecks Rückkehr der Nutzlast, wie groß darf sowas denn sein ?
Die ersten Versuche aus niedriger Höhe wären vielleicht auch mittels eines Quadrocopters möglich. Da wär die Abfolge schneller und zum Nachtanken brauchts nur Saft.
Lars
Die Nutzlast sollte nicht über 150g werden, wenn das ganze später in die Stratosphäre soll..
Ein Prototyp darf aber auch ganz gerne mal 300g wiegen, und dann wird halt mit nem normal käuflichen billigen "Riesenballon" gearbeitet.
Nur so ein paar Ideen und werte :
Eine DFM-09 wiegt 90g (ohne styropor bestimmt weniger).. spuckt aber jede sekunde ne Positionsmeldung raus.
Wenn man da 2 Strippen dranlötet, hat man ein GPS-RX mit dem SIRF-Binary Protokoll ( nicht NMEA )
Ein Servo wiegt so viel ich weis um die 3g, batterie könnte man bestimmt so auf 15-20g hinkriegen..
Gyro auf um die 3g.. und attiny.. sagen wir mal auch 5g.
d.H. rund 31g für die flugregelung..
Bleiben 29g für das fliegende "Gehäuse"...
Das zumindestens in der Rumpfsektion vorteilhafterweise aus Styropor besteht.
Ich schätze.. aber er 39g.. ich besorge mir demnächst wirklich ne neue genaue Waage..
Die frage ist, auch , ob es ausreicht, für debugzwecke, wenn ich sekündlich die positionsdaten sende.. oder ob ich da nicht lieber an einer sonde arbeiten sollte, die mehr kann.
Nur die DFM-09 hat schon bewiesen, das sie ein 2. mal gut fliegen kann.
lg Jan
Wenn die eigentliche Fluglagenregelung mechanisch erfolgt und das GPS nur gebraucht wird um die Richtung zu korrigieren, sollte ein Telegramm pro Sekunde reichen.
Es dauert bei "freiem" Fall einer normalen Sonde ja schon einige Minuten bis nach unten.
Ich schau mal ob ich so ein Telegramm decodiert bekomm.
Lars
Also... wer darauf wirklich bock hat...
... ich könnte mal ne DFM-09 auf 70cm umbauen, und dann mal zukommen lassen.
Die beiden Drähtchen für den GPS-RX würde ich dann auch schon mal rausführen... (Masse und RX)
lg JAn
Soll ich mal den Lötkolben anwerfen ?
(Zwecks DFM-09 umbau ? )
Ich als kabelbasierter Mensch brauch eigentlich nur den GPS-Empfänger. Der Sender darf gern tot sein.
Zumal ich mit dessen Aussendungen eh nix sinnvolles anfangen könnte.
Lars
Ich hätte da noch ne andere Idee :
Ich meine, das ganze will ja auch mal getestet werden im Flug.. da ist Kabel natürlich hinderlich..
.. und reinzufällig hätte ich da auch noch was für 70cm, was aber nicht gut fürs Sondenjagen geht.
Für 433,050 aber dafür umso besser.
Klinke da rein, Klinke in den Rechner, und die Daten können während des Testflugs aufgezeichnet werden.
Auch gut zum wiederfinden.. ;-)
Und, man hört sofort ob er nen GPS-Fix hat.. wenn er von dem Sonden-Techno, in den Goa-Mode und schließlich in den Grunge-Mode geht.. ;-)
Ok.. den sender werde ich auf 10mW kastrieren..aber dennoch mehr als brauchbar.
Was ich an der geschichte so geil finde, wenn das funktioniert:
Wieder mal haben Funker und nicht Funker da erfolgreich zusammengearbeitet, und ne Menge Spass gehabt.
lg JAn
Moin,
mir geistert so die Idee durch den Kopf, die Daten oder zumindest einige davon mit einem frisch geknipsten Foto von da oben per SSTV zu senden. Ich weiss nicht, welcher Aufwand nötig ist und was die Auflösung her gibt, aber ein Bild mit den Positions-, Höhen und Temperaturangaben im unteren Bildrand, das hätte doch was.
Wäre dann aber eher etwas für eine "Langzeitmission".
Hat jemand Erfahrung mit so etwas und kann den Aufwand abschätzen?
73s
TDI
Eike, bei ner Langzeitmission, sei einfach froh, wenn man es zuverlässig geschafft kriegt die zuverlässig die Position zu übermitteln..
Die Sonde aus den USA war mehrere Tage unterwegs und ihr dürfte es auch nicht immer warm gewesen sein..
Bei SSTV gibts hier übrigens 2 Ansätze : Die von fermdih :
Komplett Homebrew, schafft aber auf völlig analogen Weg ein Full-HD image innerhalb von 43 sek (richtig ? ) zu übertragen.
Das wird mit 60khz bandbreite erkauft...
Und meiner : Olinuxino gnadenlos runtertakten (Stromverbrauch) und mit DSSTV arbeiten.
Die Bilder dazwischen natürlich abspeichern.. ;-)
Wir tütteln mal.. ;-)
lg Jan
Jan_Tuks:
Die Sonde aus den USA war mehrere Tage unterwegs...
Wenn du in
diesen Dimensionen denkst, bleibt nur noch Kurzwelle und was digitales (PSK?) übrig, um die Position zu übermitteln. Eine Bildübertragung ist dabei wohl "nicht drin". Aber mal eine "heftige Spinnerei" dazu: Bilder werden "unterwegs" gspeichert, und ein z.B. PSK-Empfänger in bestimmten Intervallen (jeweils die z.B. 27ste Minute einer Stunde -› genaue Zeit gibts per GPS) kurz aktiviert. Trifft in dieser Zeit ein bestimmtes Signal ein, werden die Bilder auf einer VHF/UHF-Frequenz gesendet.
Was spricht denn gegen SSTV auf Kurzwelle? Als Stromversorgung denke ich an Solarzellen. Zwischendurch könnte der natürlich auch eine PSK31-Nachricht absetzen, die dann deutlich mehr Reichweite hat.
Naja.. also programmiertechnisch wird das natürlich noch mal sehr interessant.. ;-)
Also bei PSK31 oder generell PSK sehe ich das so : Da reicht ein Atmel.
Aber bei SSTV, da muss das Bild fix abgeholt werden dann im speicher abgelegt, und dann erst gesendet werden.
Dafür kenne ich nur 2 Lösungsansätze : eine Version mit Arduino und einem Speziellen Chip der die Daten speichert...
(War glaub ich mal in der funkamateur ).. oder aber nen kleinen ARM-Prozessor.
Beim Sender muss man sich dann aber auch mal überlegen was man will. Einen kompletten SSB-TRX.. oder man versucht nen DDS aka AD9850 zu nehmen. Letzterer macht alleine schon fast 100mW (wenn ich das Datenblatt richtig interpretiert habe)
Und dann redet ihr noch von einem RX ? Mutig...
hmm.. eventuell so ein kleiner Softrock...
Trotzdem genemigt sich der imx bei 233mhz noch um die 100mA bei 5V...
Bei so einer Mission würde ich es schon als riesen erfolg werten, wenn die Kiste länger als 2 Tage oben bleibt.. ;-)
