sebr:
Da liegst du falsch, dass das den USB (2.0) Spezifikationen entspricht! Ein Gerät was an den USB angeschlossen wird darf zunächst nur wenige mA ziehen (2,5 mA soweit ich mich erinnere), dann nach der Enumeration 100 mA und erst nach Anfrage bzw. mitteilen des Strombedarfs 500 mA. Da gibt es eine AppNote die das schön erläutert am Beispiel eines FT232R und MAX1811.
Das mit dem AUshandeln ist nur für das Power-Management wichtig. Ein USB-Anschluss verkraftet durchaus, wenn man ein Gadget oder Ladegerät anschließt, ohne dass er es überhaupt weiß. Solange nicht sämtliche USB-Buchsen mit irgendwelchem unangemeldeten Spielkram belegt sind, ist das schon OK so. Notfalls kann sich jede Buchse (nach Spezifikation) über einen FET ausschalten/den Strom verweigern).
Die USB-Buchse auf diesen Platinchen halte ich für Frevel, da gehört eher eine Hohlbuchse drauf.
Würde ich nicht sagen; die neuesten Micro-USB-Buchsen (das hier ist zwar Mini-USB, aber egal) in Handys sind für bis zu 1A ausgelegt, extra zum Laden des Geräts. Bei einem so hohen Strom ist es dann aber schon eher sinnvoll, den hohen Strom auch anzufragen. Im einfachsten Fall sind beim Handy-Ladegerät die Datenleitungen miteinander kurzgeschlossen.
Da bei USB 2.0 und tiefer normalerweise kein Strom >500mA fließen darf, hatte ich den Ladestrom halbiert.
Nils
Zuletzt bearbeitet: 03.07.13 06:51 von NilsRoe