Keine gute Idee...

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Licht_tim

20.05.11 11:54

Irgentwoher kenn ich die Geschichte doch....

wulfcat:
» 21.10.09 16:26 «
..... einen Nachtspeicherofen umzusetzten....

Es Kann schon fast Fatale Folgen haben, einen Nachtspeicherofen in Zeitdruck versetzten zu müssen......
Mein Freund Ralf arbeitet in einem kleinen Elektrobetrieb als normaler Elektriker. Sein Meister..... Nun ja man konnte zu dem sagen, so richtig ein Walter Röhricht der Elektriker Zunft.
Ralf bekam jedenfalls eines Morgens unter anderem den Auftrag, in einer Wohnung einen 6KW Nachtspeicherofen in einem Zimmer von einer Wand, an die Gegenüberliegende umzusetzen. Kurz vor Mittag kamen sie im 3 Stock bei der Wohnung an, in der der Ofen auf sie wartete. Der Bewohner der Wohnung hatte jedoch einen Fehler gemacht, der die Arbeit im Normalen sinne verhinderte. Er hatte vergessen den Ofen zwei Tage zuvor abzuschalten. Die Speichersteine im Inneren des Ofens waren etliche 100 Grad heiss. Ein Ausräumen und damit ein Leichtermachen des Einige Zentner schweren Ofen daher nicht möglich. Die Arbeit musste also verschoben werden.
Das daraufhin Stattfindende Telefongespräch muss so abgelaufen sein.
>Herr Meister, der Ofen ist heiss, wir können den nich Ausräumen. Das Ofenversetzen müssen wir Später machen.<
>Laber nich. Irgendwie muss der Ofen Rüber, die Anstreicher sollen schon Morgen in die Bude, Ich habs Versprochen, das dat Ding dann Drüben iss.<
>Aber das Gewicht.....<
>Macht zu, Egal wie, aber macht zu..... Nehmt die Sackkarre, was weis ich, aber macht zu........<
Ralf und sein Kollege schüttelten die Köpfe, aber Sie hatten den schwarzen Peter, den mehr als 400Kg schweren Ofen versetzen zu müssen. Zum Schluss kamen sie auf die Zweifelhafte Idee, den Ofen doch mit der Sackkarre zu bewegen, ganz so wie der Meister gesagt hatte. Flux den Ofen mit der Sackkarre hoch gewuchtet und durch den Raum geschoben. Ausgerechnet in der Raummitte geschah es dann. Die Sackkarre zerbrach unter der viel zu hohen Last. Der Ofen stürzte zuerst zu Boden um dann mit einem noch grösseren Krachen umzufallen. Der Schlag lies den Boden des Raumes schwanken, erschütterte das ganze Haus. Ralf und sein Kollege flüchteten zu den Wänden, als einige Dielenbretter brachen, sahen schon sich ein Loch im Fussboden auftun und den Ofen verschlucken....
Alles kam jedoch wider zur Ruhe. Nach einem Schreck-Moment gingen sie wider zu dem Ofen hin, Räumten Fluchend die Überreste der Sackkarre weg, richteten den Ofen wider auf. Der hatte es bis auf die Schalter Überstanden. Die Beiden beratschlagten gerade über die Reparatur der Schalter, als an der Wohnungstür sturmklingeln begann. Ralf und sein Kollege schauten sich bedenklich an, ihnen schwante Böses.
Vor der Tür eine verstaubt aussehende Frau, die hysterisch herum schrie. Das einzig Verständliche in dem Geschrei war das immer wider kehrende Wort Lampe. Beide folgten der Hysterischen Frau hinunter in die Wohnung, die genau unter der lag, in der Ralf und sein Kollege gearbeitet hatte. Folgten Ihr ins Wohnzimmer, wo sich noch der Rest der Familie aufhielt.
Das Bild das sich den beiden bot, hätte in einen schlechten Film gepasst.
Die ganze Familie hatte offenbar beim Mittagessen gesessen, als es in der Decke einen fürchterlichen Schlag gegeben hatte. Dadurch waren Lampe und der Verputz im Radius von2 Metern um die Lampenbefestigung heruntergekommen und auf dem Esstisch und auf den Köpfen der essenden gelandet. Putzbrocken auf dem Tisch, auf Tellern, in Schüsseln, einfach überall. Die Krone wurde dem Ganzen dadurch aufgesetzt, das die Lampe ihr Kabel aus der ganzen Decke bis zur Abzweigdose in der Wand herausgerissen hatte und nun als Stück Schrott in Fussleisten höhe, direkt neben einem Glasschrank voll mit Porzellan, hing.
Der ganze Raum sah aus wie nach einem Erdbeben.
Des Slapstick letzter Schluss wäre nur noch gewesen, das der Porzellanschrank in der Fallrichtung der Lampe gestanden hätte.....
Beide schluckten, als sie sahen, was passiert war, schluckten bei der Vorstellung, was erst passiert wäre, wenn der Boden völlig, und nicht nur ein paar Dielen gebrochen wäre. Den Ofen hätten sie erst im Keller wider gefunden....Und die Leute erst........, garnicht auszudenken.....
Für den Meister wurde das Mal eben umsetzten ziemlich Teuer......


wulfcat

20.05.11 13:30

Asche auf mein Haupt, hatte vergessen das schon mal gepostet zu haben......

robert

22.05.11 00:54

(nicht von mir, von einem Freund)
... Überlagerten Surströmming thermisch zu beseitigen.
Irgendwie hab ich die Büxe vergessen, und erst wieder dran gedacht, als das Zeug kurz vorm Platzen war. Die Bördenung hats schon hochgedrückt.
Durch einige grüne Kräuter kam ich dann drauf das üble Zeug zu sprengen, und so fand ich mich in einer Kiesgrube. Mit der vorsichtig transportierten Dose und einer Portion Thermit.
Lief das aber nicht ganz nach Plan (oder vielleicht doch?) und es gab einen ordentlichen Fump, das glühende Thermit hat sich verteilt und der aromatische Doseninhalt ebenso.
Apokalyptischer Gestank. Noch einen Kilometer weit zu riechen.


Zuletzt bearbeitet: 22.05.11 00:55 von robert

IQON

22.05.11 15:56

@ all...

Vorallem Wulfcat,
störts wenn ich eure Geschichten mal hier rein sammel?

Viele Grüße IQON

elektrophil

24.05.11 08:53

XLR8R:
keine gute idee ist der klicken dieses links.... man nervt des ^^

link

habs gard mal ein paar leuten per email geschickt ^^


Vielen, vielen Dank! Nach MOnaten habe ich endlich mal wieder die Zeit gefunden, hier zu lesen und kann direkt mal meinen Browser mit allen geöffneten Freds abschießen, weil du so einen Scheiß postest! ICH FREU MICH!

Daniel

24.05.11 09:25

Hallo,

zum Thema sprengen fällt mir auch ein Ereignis aus meiner Endkindheit ein.

Im elterlichen Bauernhof wurde zur winterlichen Futterversorgung der Rinder und Schweine Rüben und Kartoffeln in Erdmieten eingelagert.
Je nach Bedarf wurden diese geöffnet und die Tages- oder Wochenmenge entnommen und die Erdmiete anschließend mit Stroh dichtverschlossen.

Die Erdmiete bestand aus dem Einlagergut, darüber dick Stroh und zu Letzt die dicke Schicht aus Erde.
Zur Entnahme des Futters in eiskalten Wintertagen war diese natürlich steinhart gefroren.

Als Daniel Düsentrieb mangelte es mir nicht an Einfällen, flugs war eine gehörige Portion "Wegerein", Kaliumpermanganat und bissi gemahlene Holzkohle gemischt.
Schnell paar Löcher in die Harte Erde gebohrt und die Ladung gut verdämmt, Zündschnüre aus getränktem Sackband halfen ungemein bei der Zündung.

Nach dem die 4 Ladungen die Erde fast punktgenau gesprengt hatten, brannte aus bis heute "unerklärten" Gründen, die in der Nähe befindliche Strohmiete restlos ab!!!

Gruß vom Daniel


XLR8R

24.05.11 09:36

@elektrophil

deswegen ja auch keine gute idee


derrdaniel

24.05.11 11:06

springt bei euch der Browser da auch in vier genau bestimmten Positionen herum? Da muss man nur auf den "Tab schließen" Knopf zielen und warten, bis der Browser wieder in der richtigen Position ist.

ozonisator

24.05.11 11:12

oder bei firefox einfach strg+w *duckundweg*

Bastl_r

24.05.11 18:53

elektrophil:

Vielen, vielen Dank! Nach MOnaten habe ich endlich mal wieder die Zeit gefunden, hier zu lesen und kann direkt mal meinen Browser mit allen geöffneten Freds abschießen, weil du so einen Scheiß postest! ICH FREU MICH!


Deswegen ist man nur mit Noscript unterwegs und gibt das Scripten auch nur bei vertrauenswürdigen Seiten frei.
Bei mir hat der link rein gar nix angestellt...

bastl_r

Nero

24.05.11 19:03

Bastl_r:
elektrophil:

Vielen, vielen Dank! Nach MOnaten habe ich endlich mal wieder die Zeit gefunden, hier zu lesen und kann direkt mal meinen Browser mit allen geöffneten Freds abschießen, weil du so einen Scheiß postest! ICH FREU MICH!


Deswegen ist man nur mit Noscript unterwegs und gibt das Scripten auch nur bei vertrauenswürdigen Seiten frei.
Bei mir hat der link rein gar nix angestellt...

bastl_r


Oder man nutz Opera.
Bei mir schüttelt sich nur der Hund

IQON

24.05.11 19:55

Keine gute Idee ist es:

Den Zylinder einer Fußpumpe rückwertsseitig mit Druckluft zu beaufschlagen...

Erst ist er rausgefahren
dann an der Zylinderwand angelangt,
dann mit einem Plöp mir zwischen den Beinen durchgeschossen...
Nicht empfehlenswert...

Viele Grüße IQON



shpank

24.05.11 20:30

IQON:
Keine gute Idee ist es:

Den Zylinder einer Fußpumpe rückwertsseitig mit Druckluft zu beaufschlagen...

Erst ist er rausgefahren
dann an der Zylinderwand angelangt,
dann mit einem Plöp mir zwischen den Beinen durchgeschossen...
Nicht empfehlenswert...

Viele Grüße IQON



Na dann sei mal froh, dass er deine "Zylinder" nicht erwischt hat

Raven

25.05.11 07:38

...War es ein Austragsystem mit einer Handpumpe und einem Hydraulikaggregat auszrurichten...

1 Zylinder mit der Handpumpe
2. Zlinder zum auspressen mit nem 800bar Hydroaggregat..

Irgendwie hat dann im laufe der Ausdrückaktion die Sperre der Handpumpe nachgegeben (Hebelwirkung Überlastet) und es wurde sozusagen Mehr Öl eingedrückt als Platz hatte...

Also ist der Speicher der Handpumpe mit einem aberwitzigen Knall durch die Halle gesegelt und hat ihre 2l Öl in feinem Nebel verteilt...

Wäre wer im Weg gewesen hätte man wohl einen etwas größeren Korken gebraucht um das Loch im Körper zu verschließen...

Noch mehr Öl??

ICh hab in nem Kraftwerk gelernt.
Die Kaplan-Turbinen werden mittels großer Hydrozylinder bewegt.
Dafür gibt es ebeso große Hydaulikaggregate (100KW +)

Zur Wartung wird das alles zerlegt etc..

Schlechte IDee war es vom Elektriker irgendwie eins der 3 Aggregate wieder anzuwerfen...

Es ist ein Faszinierender Anblick wenn sich einige 100 l Öl die sich noch in den Leitungen befanden in einem 20m Strahl gen Decke bewegen und sich das dann in der MAschinenhalle zerstäubt...

Und die vielen Ameisen die dann verzweifelt versuchen das abzustellen...

Wir Lehrlinge ham dann 3 Tagge nur saubergemacht ... tja...


Simon

28.05.11 21:27

Mal wieder aus gegebenem Anlass:
Nein, LEDs kann man nicht an einer stabilisierten Spannung betreiben. Auch wenn sie grad zufällig zur angegebenen Vorwärtsspannung passt.

Gruß

Simon

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