Keine gute Idee...

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Nicki

31.03.13 21:46

Keine gute Idee war es, Analysis auf die leichte Schulter zu nehmen, nach Absage der Klausur (durch mich, am letzten Tag an dem es ging) gerade mal einen Monat zum Lernen für die Nachklausur einzuplanen und den dann aus Motivationsmangel mit Frickeln zu verschwenden (Wandboard... "fühlt sich an wie kilometerweit gerannt aber nicht einen Schritt nach vorn gekommen").
Jetzt habe ich noch etwas mehr als 2 Wochen...
D'oh!


Zuletzt bearbeitet: 31.03.13 22:28 von Nicki

Fritzler

31.03.13 22:18

Jo, heute angefangen Halbleiter zu lernen.
Dienstag is Klausur.

Analog und Digitalelektronik is Mittwoch.

Analysis 2 is Samstag *kopfkratz*
Erlaubten Spicker schreiben und Altklausuren rechnen bis der Stift qualmt

Was hab ich eigentlich die letzten 4 Wochen gemacht?


bastelheini

31.03.13 22:19

Fritzler:


Was hab ich eigentlich die letzten 4 Wochen gemacht?


Transistorentester nachgebaut

Nicki

31.03.13 22:24

Und damit sehr viel produktiver gewesen als ich *schäm*

ozonisator

31.03.13 22:25

Da kann ich über. Wollte eine Klausur schieben weil der Prof. genauso viel vermitteln kann wie ein Eimer erodierter Sandstein in Streusandqualität. Dann erfahre ich aber plötzlich, dass die Klausur aus multiplen Gründen doch total einfach gestaltet wird. Natürlich erfahre ich das zum Anmeldeschluss. Trolliger weise erfahre ich dann am selben Tag von einer verlängerten Einschreibefrist wegen Systemfehler im Verwaltungssystem. Gleich eingetragen. Hatte zur Folge, dass ich in einer Klausur angemeldet war, in deren Vorlesungen ich NIE anwesend war. Und ich hatte 2 Tage Zeit zu lernen. 3,1 ists geworden. Definitiv keine gute Idee sowas.


Zuletzt bearbeitet: 31.03.13 22:27 von ozonisator

Nicki

31.03.13 22:29

Das Problem ist, dass von den 40 von 80 Leuten die sich zur ersten Klausur angemeldet hatten fast 40% nicht bestanden haben...
...und ich immer noch z.B. keinen Plan habe, wozu die e-Funktion gut sein soll.
Erst mal Konvergenz und Epsilon-Kriterium abarbeiten...


Zuletzt bearbeitet: 31.03.13 22:30 von Nicki

Sven

31.03.13 22:33

Die E-Funktion? Brauchste doch ständig.
Für komplexe Zahlen in Polarform z.B. oder für Zerfalls- und Wachstumsvorgänge oder als Umkehrfunktion des natürlichen Logarithmus...

Tröste dich, spätes lernen ist Normalzustand. Das war es zumindest für mich bei den meisten Klausuren.

freak96126

31.03.13 22:38

Nicki:
Das Problem ist, dass von den 40 von 80 Leuten die sich zur ersten Klausur angemeldet hatten fast 40% nicht bestanden haben...
...und ich immer noch z.B. keinen Plan habe, wozu die e-Funktion gut sein soll.
Erst mal Konvergenz und Epsilon-Kriterium abarbeiten...


grad du als Elektronik bastler solltest das wissen ... die e-Funktion ist die umkehrfunktion zum ln. auserdem brauchste die für alle möglichen zerfalls und Wachstumsfunktionen (Radioaktive und sowas) und um die Ladezeit eines Kondensators berechnen (wie viel Volt nach welcher Zeit)...

Fritzler

31.03.13 22:38

In viele Formeln wird die e-Funktion geprügelt weil sich das einfacher ableiten und integrieren lässt!
d(e^x)/dx = e^x und Vorfaktoren werden beim ableiten einfach davormultipliziert, beim integrieren das Reziproke.

Freu du dich mal auf Ana2, Mehrfachintegration, Extremwerte im mehrdimensionalen, muhahaha.
Parametrisierung von Körpern/sonstwas für die Kurvenintegration etc.

Konvergenznachweise in 2D sind auch uarghs...

Nicki

31.03.13 22:43

So rächt sich das wenn bei den eigenen Basteleien nur Grundschulmathematik vorkommt
Ich habe auch für die anderen 4 (glücklicherweise bestandenen) Klausuren spät gelernt, die Fächer habe ich aber längst nicht so schleifen lassen, das ist das bittere.
Linearer Algebra war sehr viel einfacher als gedacht, ich habe große Zweifel, dass ich ein zweites Mal so großes Glück habe
Einfach ein Semester mehr machen und dieses nur für Ana lernen ist keine Option, da kündigt mir mein Sponsor den Vertrag
Eine Woche vorher kann ich noch absagen, schlimmstenfalls schreibe ich am Ende dieses Semesters, dieses Mal sind die Fächer zusammen _allem Anschein nach_ nicht so extrem schwer wie im 1. Semester (Digitaltechnik liest sich als könnte ich da problemlos etwas von meiner Lernzeit abzwacken...)


Zuletzt bearbeitet: 31.03.13 22:51 von Nicki

bastelheini

31.03.13 22:48

Ist es eigentlich normal, dass man viel von Mathe am Ende des Studiums wieder vergessen hat?



Nicki

31.03.13 22:53

Mit meinem Schulwissen ist mir das passiert...
Allerdings ist es nicht komplett weg, lässt sich wesentlich schneller reaktivieren als wenn man es normal erlernen würde.


bastelheini

31.03.13 23:01

Schulwissen ist ja noch recht einfach und geht in die gleiche Richtung.

Wenn ich mich aber an Mathe 1/2/3 erinnere, weiß ich leider nicht mehr viel. Gerade Fourier und Laplace und sowas. In Matrizen und Stochastik kommt man sicher schneller wieder rein.

freak96126

31.03.13 23:01

jap... 1 monat später is da bei mir nichtmehr viel da (auf anhieb) und nach nem jahr isses dann fast ganz gelöscht :-D

Sven

31.03.13 23:12

Es gibt zwischendurch immer mal wieder "Durststrecken", auf denen man einiges Wissen nicht braucht.
An sich brauch ich aber relativ viel aus von der Mathematik aus dem Bachelorstudium (und dem Abitur) jetzt im Masterstudium.

Die Mathevorlesungen sind nicht Bestandteil vieler Studiengänge um Studenten zu quälen oder auszusieben. Es ist schlichtweg ein Werkzeug. Man muss es nicht mögen, ich mag es z.B. nicht so gerne, kann aber damit im Alltag umgehen.

Außerdem braucht man das meiste Wissen erst nach dem Studium oder zum Ende des Studiums hin. Determinanten von Matrizen, nie gebraucht. Bis vor kurzem, da kamen sie mir wieder in den Sinn, weil ich mir Gedanken zur Singularität von Matrizen machen musste.

Ich würde es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das rächt sich nicht nur bei der Klausur, sondern auch später. Weil es Mehraufwand bedeutet. Ich merke ab und zu, wo ich damals geschludert habe und muss dann mal den ein oder anderen Abend investieren um etwas nachzulernen.

Allerdings fällt es mir mit einer konkreten Anwendung immer leichter, das nachzulernen. Aus freien Stücken lerne ich eigentlich nie etwas mathematisches nach.
Bis ich z.B. mal wieder Differentialgleichungen brauche, werde ich mir die entsprechenden Bücher eher nicht vornehmen.


Zuletzt bearbeitet: 31.03.13 23:17 von Sven
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