Kaffemaschine für Wecker deluxe

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Desinfector

08.10.12 14:37

von weg'n Kaffe, der 8h ausdünstet:

das wäre wohl der einzige Vorteil von den Maschengs,
die mit kleinen Döschen gefüttert werden.

Oder man füllt in eine senkrechte Säule, aus der man mittels genügend schnellem Servo immer eine kleine Menge "zuschiessen" lassen kann.
Unten öffnet dann ne kleine Klappe oder 'ne Art Schiebetürchen
für einen kurzen Moment.
So werden doch auch in Verpackungsautomaten die Tüten gefüllt.
Mit Kartoffelchips, Bonbons etc.



Treckergott

08.10.12 16:04

Also zum Kaffeepulver einfüllen würde ich eine luftdichte kleine Dose nehmen. In die füllt man Abends die gewünschte Menge ein und am morgen wird die dann einfach von nem Mechanimus geöffnet.
Gibt es nicht von Fishermans Friend so kleine Metalldosen und sind die recht luftdicht?
Der Mechanimus kann ja einfach ein Seilzug sein oder so. Der muss die Dose ja nur öffnen. Das Schließen wird dann ja wieder manuell gemacht.

Fritzler

21.10.12 09:30

Inzwischen ist die Kaffeemaschine da, gleich mal aufgemacht.

Wassertank - Pumpe - Boiler - Doppelventil
Weg1: ab zum Kaffepulver
Weg2: zurück in Wassertank, hä?
Die Ventile haben auch kein Stromanschluss sondern sind rein passiv.
Der Boiler steht auch andauernt Unterwasser.

Mal die Funktionsweise rekonstruieren:
-Boiler anheizen, is ja schon Wasser drinne.
-Wasser heiß, Pumpe anwerfen. Die drückt dann kaltes Wasser rein und warmes raus?
So hoch kann der Druck ja nich werden, dasses von alleine rausschießt.

Oder doch ganz anders?




Zuletzt bearbeitet: 21.10.12 09:35 von Fritzler

Lars_Original

21.10.12 09:50

Ist doch ganz einfach.

Das sind Ventile die bei einem bestimmten Druck öffnen.
Das Erste sorgt dafür das im Boiler Überdruck herrscht und das Wasser somit heißer als 100°C werden kann ohne zu kochen.
Das Zweite ist das Überdruckventil.

Lars

Fritzler

02.03.13 22:56

MIST!
Die warn schneller als ich:
http://www.computerbase.de/news/2013-02/qualcomm-fuehrt-wlan-kaffeemaschine-vor/

Bastelfreak

03.03.13 00:51

Wer das Teil hat, braucht keinen Wecker mehr.
Die Rübenmühle ist soo laut oO.

Fritzler

30.07.13 11:29

Es geht weiter!
Hab ja auf dem Treffen jetzt ein amtliches Mahlwerk erstanden.
Dazu jetzt eine Waage bestellt.
Das wird nun ersmal verwurstet zu einer Kaffeemühle die einem auf Knopfdruck "3 Löffel Kaffee" in die Tasse hustet.
Heißwasser kommt dann später dazu.



Daniel

30.07.13 12:42

Hallo,
so genial gelang mir meine Kaffeeautomatik leider nicht.
Aber ich wohnte 1969 mehrere Monate als junger Mann zur Untermiete in Bad Düben.
Da ich früh kaum Zeit hatte, aber doch einen Kaffee brauchte um die Lebensgeister zu wecken, habe ich einem Wecker mit Federwerk einen Schaltkontakt verpasst. Dieser schaltete pur 220 V damals noch, meine seinerzeit auf der Messe erstandene Kaffeemaschine ein.
Parallel das Eigenbauröhrenradio und wenn ich am Abend vorher 3 Löffel gemahlenen Kaffee und Wasser in der Maschine positionierte, konnte der Tag beginnen.

Gruß vom Daniel

NilsRoe

30.07.13 14:13

Daniel:
Hallo,
so genial gelang mir meine Kaffeeautomatik leider nicht.
Aber ich wohnte 1969 mehrere Monate als junger Mann zur Untermiete in Bad Düben.
Da ich früh kaum Zeit hatte, aber doch einen Kaffee brauchte um die Lebensgeister zu wecken, habe ich einem Wecker mit Federwerk einen Schaltkontakt verpasst. Dieser schaltete pur 220 V damals noch, meine seinerzeit auf der Messe erstandene Kaffeemaschine ein.
Parallel das Eigenbauröhrenradio und wenn ich am Abend vorher 3 Löffel gemahlenen Kaffee und Wasser in der Maschine positionierte, konnte der Tag beginnen.

Gruß vom Daniel


Sowas mache ich gerade, nur mit einer Wochenzeitschaltuhr. Abends die Maschine beladen und einschalten, morgens schaltet dann die Zeitschaltuhr (wochentags) Saft drauf.

Zum Glück hat das Ding, so modern es auch sein mag, einen manuellen Ein- und Ausschalter.

BigJim

30.07.13 15:36

Hallo Fritzler,

die Kaffeeautomaten machen das mit der Dosierung so:
Die Mühle wird angeworfen und drückt das gemahlene Pulver in ein kleines Fach. in diesem Fach befindet sich ein Mikroschalter mit einem kleinen Blech dran. Sobald so viel Kaffeepulver in dem Fach ist, dass der Mikroschalter ausgelöst wird, hört die Mühle auf. Sobald die Maschine bereit ist, das Kaffeepulver aufzunehmen öffnet sich entweder mechanisch ausgelöst oder mit Magnetschalter eine Klappe und das Kaffeepulver fällt in die Mechanik zur weiteren Bearbeitung.
Sollte ich Dir so eine Einheit explantieren und zukommen lassen oder muss es ein totaler Selbstbau werden?



Lars_Original

30.07.13 15:45

Das sind dann die Saeco-Maschinen und ihre Verwandten. Bei Jura und Co. wird einfach die Mühle für x Sekunden besaftet.

Lars

BigJim

30.07.13 16:04

Korrekt, ich hätte es nicht besser sagen können.

Fritzler

30.07.13 16:20

Hm ne,
ich trink ja Flohkaffee
Da kommt das Pulver direkt in die Tasse und Wasser oben drauf..

Die Waage soll unter die Tasse für verschiednene Dosierungen von Pussy, Blümchenkaffee über normal und der vollen Dröhnung bis "auf eigene Gefahr"
Je nach Tasse soll die Maschine auch automatisch erkenne ob ich nur normalen Kaffe brauche oder die volle Dröhnung.

Bei mir wird dann eben so lange besaftet bis das Gewicht stimmt.

Triac oder Relais für die Heizung des Boilers?


Zuletzt bearbeitet: 30.07.13 16:21 von Fritzler

Lars_Original

30.07.13 16:42

Triac mit Vollwellen-Steuerung.
Da könntest du sinnvoll ein paar von den Treibern mit Nulldurchgangserkennung versenken.

Pass auf das die Pumpe nur Halbwellen nimmt (Diode in der Wicklung). Manche Triacs zünden dann bei falscher Polung schlecht. Die haben nun mal eine Vorzugsrichtung.

Lars

Fritzler

06.08.13 16:53

Die Polung für den Triac der Pumpe kann ich mir ja dann bei der zerpflückten Kaffemaschine abgucken.
Wieso ist da eigentlich ne Diode in der Pumpe?

Es geht weiter:
Habe jetzt einen Dehnungsmesstreifen aus soner Chinawaage ausgebaut.
Bei 5V Speisung gibt das 9mV Differenz für 2kg Gewicht.

Bei Kaffeepulver sollte ne Auflösung von 0,2g reichen.
Also 9mV in 10000 Abstufungen -> 0,9µV/0,2g (ups).

Aber es gibt ja ADCs die man direkt an nen DMS anschließen kann.
Also mal nen ADC raussuchen mit differentiellem Eingang.

Nummer1:
http://www.reichelt.de/ICs-MCP-3-5-/MCP-3421A0T-E-CH/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=5472&ARTICLE=90082&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&
Durch die interne Verstärkung von 8 und seinen 18bit ergibt das ~1µV/Bit, reicht also.
Hat zudem eine interne Referenz von 2,048V.

Nummer2:
http://www.reichelt.de/ICs-MCP-3-5-/MCP-3551-E-SN/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=5472&ARTICLE=90083&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&
Mit einer 2,5V Referenz (TL431) und seinen 22bit ergibt das 0,6µV/Bit, noch besser.
(reichelt schreibt 18 bit, aber das isn 22bitter).

Nummer3:
http://www.reichelt.de/ICs-LT-LTC-/LTC-2440-CGN/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=2913&ARTICLE=81589&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&
Ganze 24bit und direkt für sowas gedacht, aber auch pöse teuer.
Bei 2,5V Referenz sind das 0,15µV/bit, also 0,033g Auflösung.
Man kanns aber auch übertreiben...

Also der DMS soll direkt an AD Eingang, der is auch niederohmig genug.
Selbst nen Chopperopamp dürfte da ziemlich krass verfälschen?
Iwelche anderen Ideen oder vllt hab ich auch was übersehen?

Als ADC wird wohl Nr2 genommen.


Zuletzt bearbeitet: 08.08.13 13:14 von Fritzler
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