Moin, ich lese grade
hier, dass man (in diesem Fall speziell bei Gewächshäusern) ca. 1,3 mal
pro Minute die Luft wechseln soll. Wenn man das 1:1 übertragen kann, brauche ich also
einen Luftdurchsatz von 52m³/min. Ein 120er PC-Lüfter kann ca. 80-90m³/h.
Heißt, ich bräuchte für die Raumbelüftung 35 Stück. Is natürlich Käse,
so stark wie ein Gewächshaus heißt es sich ja hier nicht auf. Umgerechnet
(Industrieventilator 40cm, 180W, 150m³/min) komme ich auf ca 60W Lüfter im Zimmer.
Wie gesagt, die Zahlen sind aus dem pdf und da gehts um Gewächshäuser.
@xoexlepox: Ultraschallvernebler hört sich nach teuer an.
Aber Erzähl mal bitte, wo wird sowas verbaut, wieviel m³ wolltest du kühlen und wie
empfindlich sind die Dinger? Ich wollte das Wasser eigentlich nicht abkochen,
bevor ich es verwende.
@schlimmfeld:
Jetzt redet ihm das doch nicht laufend aus, sicher wird das funktionieren
Danke
Nur wenn die RF außen gegen 100% geht wird es nichts bringen.
Das trifft meine Bedenken am geschlossenen System.
Wenn ich die "Kühlbox" draußen komplett geschlossen baue und den Lüfter ins Gehäuse baue,
wirds nichts bringen, weil die Luft darin ja innerhalb kurzer Zeit 100%RF hat.
Der Lüfter soll ja immer trockene Umgebungsluft ansaugen.
Hier mal ne Schmiererei, wie ich mir das Ganze derzeit vorstelle.
http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/filesbrauchmernet/c/a159999e1b18491b4cacf3ad515051e.pngGeschlossenes System nochmal: Wenn ich die angesaugte Luft entfeuchte, also mit Silicagel o.ä., brauche ich davon ungeheure Mengen.
Und irgendwann ist das Zeug doch auch gesättigt und bringt nix mehr.
Dann bräuchte man einen zweiten Lüfter, der heiße Umgebungsluft zum Trocknen durch das Silcagel bläst.
Oder sollte man das Silcagel weg lassen und die angesaugte Luft einfach erhitzen?
Was natürlich entscheidend ist: möglichst fein zerstäubtes Wasser. Industrielle Anlagen arbeiten mit Düsen,
die 20-30µm große Tröpfchen erzeugen.
Wird ein Liter Wasser verdampft, so wird der Umgebungsluft 800 Watt Wärmeenergie entzogen.
Gelesen
hier.
Ich suche derzeit nach passenden Düsen, die ohne Druckluft auskommen. Wo das Wasser alleine durch den Pumpendruck
zerstäubt und evtl. in einer Mischkammer mit Umgebungsluft vermengt und dann ausgeblasen wird.
Industrieanlagen arbeiten anscheind oft mit offenen Systemen,
d.h. Düsen im Freien vor einem ansaugenden Lüfter.
Zuletzt bearbeitet: 25.07.13 19:02 von tschaeikaei