Klimaanlage frickeln

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spiceman

26.07.13 11:56

schlimmfeld:
Das Innenteil wird noch eine Kondensatwanne benötigen, da es (hoffentlich) die kühlste Fläche im Raum sein wird.

Das Kondensat könnte man gleich mit in den Kreislauf einspeisen. Dann kann es draußen wieder verdunsten. und man muß nicht so schnell H2O nachfüllen.

Als Lüfter könnte man zwei von denen hier nehmen. Dann hätte man die 270m3 pro Stunde.


Zuletzt bearbeitet: 26.07.13 12:34 von spiceman

radixdelta

26.07.13 12:08

Da ist noch Potenzial. Die Pumpe gehört auf die Warme seite, denn die bringt Wärme in das Wasser. Von Gar*ena gibt es Sprühdüsen für das Bewässerungssystem, das braucht so um 1,5Bar.

gafu

26.07.13 12:08

bastelwastel:
Ich stell mir das so vor:



Evtl noch mit automatischer Nachspeisung für verdunstetetes Wasser


nur müsste die warme luft zusammen mit dem warmen wasser eingesaugt werden, und unten abgekühlt über dem kaltwasser-reservoir abgesaugt werden.


TDI

26.07.13 12:38

Den Lüfter einfach umdrehen?

bastelwastel

26.07.13 12:47

gafu:


nur müsste die warme luft zusammen mit dem warmen wasser eingesaugt werden, und unten abgekühlt über dem kaltwasser-reservoir abgesaugt werden.


Hää? Der Verdunster arbeitet ja im Gegenstromprinzip und steht draussen - Das Innenteil mach ja das zimmer Kalt.

Kondensatwanne macht wohl sinn, habe ich nur nicht gezeichnet.

Wobei ich glaube, das man nur schwer unter den Taupunkt kommt.

Mit Brunnenwasser mit 10-13 Grad wird es am ehesten was, aber mit dem Verdunster?

Ich komme leider im moment nicht dazu mal was zu frickeln.

Bis ich soweit bin ist eh wieder Winter

EDIT:
Grafik verschlimmbessert:





Zuletzt bearbeitet: 26.07.13 13:02 von bastelwastel

o_christoph_o

27.07.13 19:14

Hier verkauft einer eine mobile Splitklimaanlage, die nicht mehr richtig kühlt. Der Schlauch hatte angeblich ein Leck, das repariert worden ist, und sie müsste jetzt neu befüllt werden.
Frage an die Klimatechniker: Ist sowas irgendwie günstig bzw. in Eigenregie machbar?
http://www.ebay.de/itm/Mobile-Split-Klimaanlage-Raumklimagerat-/161073343146?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_Heiz_Klimager%C3%A4te_PM&hash=item2580b82aaa


tschaeikaei

05.08.13 16:29

Ich hab jetzt nen Sack Holzkohle und werd mal probieren.
Bei Nichterfolg is die ja auch schnell wieder trocken.
Wünscht mir Glück

IQON

05.08.13 17:03

Hallo

Ich hätte noch als Idee sich den Lüfter zu sparen und mithilfe des Wasser(tropfen)strahl unten Luft anzusaugen die sich dann nach oben rauspustet...

Dann hat man nicht mehr das Problem mit dem nassen Lüfter...

Viele Grüße IQON


tschaeikaei

05.08.13 18:24

Ob man das erreichbare auf der Primärseite ausgereizt hat, kann man doch eigentlich feststellen,
indem man am Lüfterausgang die Luftfeuchtigkeit misst.
Hat man 100%, ist die Luft gesättigt und man kann nicht weiter anfeuchten
(mit mehr Holzkohle oder Wasserdüsen z.B.).
Liege ich richtig?

tschaeikaei

09.08.13 14:29

Ich hab mal ein wenig gespaxt und dabei ist das hier rausgekommen.
Zwei Regentonnen (300 und 200l) mit Zwischenstück aus einem Gartentisch.
Darin ein wenig "Hasendraht mit Holzkohle, unten ein wenig Luftansaugung und oben 40W Lüfter.
Die Pumpe ist nur zur Testerei, da soll später was mit ca 2-4bar und Umwälzfunktion in den 2. Stock und zurück.
Das abgebildete grüne Designwunder soll noch isoliert werden und später draußen stehen.
15" Reifen als Größenvergleich.

Gruß Julian




xoexlepox

09.08.13 15:06

Die Größenordnung ist schon mal ein Anfang (im Vergleich mit meinen Mini-Versuchsaufbauten) Wenn ich es richtig sehe, ist die Pumpe an dem "Zerstäuber" angeschlossen. Was passiert, wenn du ein paar Liter Wasser in die untere Tonne füllst, den Ansaugschlauch dort hinein hängst, und das Ding mal eine Weile laufen lässt? Bekommst du das Wasser abgekühlt? Ich denke, viel "Wasserdurchsatz" wirst du für diesen Versuch nicht brauchen, da sollte schon <1l/min reichen. Dann kannst du schon einmal abschätzen, ob es sich lohnt, eine "Thermobox" drum herum zu bauen.

tschaeikaei

09.08.13 15:16

Ich hatte das Ding bisher nur ca 20min laufen und werde mangels Thermometer auch noch nicht schlau draus.
Abgesehen davon heizt die 750W(!) Pumpe auch viel zu viel auf.
Die Zerstäubung ist derzeit alles andere als ideal.
Hier ging es nur darum, das Gehäuse vorzustellen.
Die Menge Holzkohle (1 Sack) scheint mir auch noch zu gering.
Anfang nächster Woche werde ich versuchen, das Ganze soweit zu optimieren, dass ein Funktionstest Sinn macht.

Falls jemand ne Idee hat, welche Pumpe sich eignet (5m Förderhöhe, Umwälzsystem, genügend Druck am Ende
der Rücklaufleitung um die Düsen zu befeuern..) her damit.
Ich wollte die Besprenkelung aus dünnem Kupferrohr machen, 3- 5 Düsen, kleiner Durchsatz.


Zuletzt bearbeitet: 09.08.13 15:22 von tschaeikaei

xoexlepox

09.08.13 16:30

tschaeikaei:
Abgesehen davon heizt die 750W(!) Pumpe auch viel zu viel auf.

Uhhh, das ist eine Menge. Wenn davon (geschätzt) ein Viertel an das durchlaufende Wasser abgegeben wird, ist der Kühleffekt "dahin".

tschaeikaei:
Die Menge Holzkohle (1 Sack) scheint mir auch noch zu gering.

Ja -> Je mehr Kohle, desto mehr "aktive Oberfläche", und bessere Kühlung. Die Oberfläche läßt sich natürlich auch noch durch Zerkleinern der Kohlestücken vergrößern, aber das könnte zu einer ziemlichen Schweinerei ausarten

tschaeikaei:
Ich wollte die Besprenkelung aus dünnem Kupferrohr machen, 3- 5 Düsen, kleiner Durchsatz.

Wie wäre es mit einem Rohr mit sehr vielen (20-...) ganz kleinen Löchern? Da die "effektive Oberfläche" ja nicht der Wassernebel (wie bei meinen Experimenten) zu sein braucht, sondern durch die Oberfläche der Kohle vorgegeben ist, müsste es reichen, den "Kohlefilter" irgendwie (möglichst vollständig) zu "beplempern" und möglichst gleichmässig feucht zu halten.


xoexlepox

09.08.13 17:05

Noch eine ganz skurile Idee, das (hoffentlich abgekühlte) Wasser "nach oben" zu schaffen, ohne dabei viel Energie an das Wasser abzugeben: Bei primitiven Aquarienfiltern wird unten in das "Steigrohr" Luft eingeblasen, um das Wasser durch die entstehenden Luftblasen nach oben zu befördern. Bei der Aquarienanwendung beträgt die damit erreichte Höhendifferenz zwar nur ein paar Zentimeter, nur funktioniert dieses Prinzip auch "auf größere Distanz" und entgegen der Konvektion des kalten/warmen Wassers? Das würde zwar "oben" furchtbar plempern, aber dagegen lässt sich ja ggf. ein "Schallschutz" bauen. Der Vorteil davon wäre, daß durch die "Luftförderung" nur wenig Energie auf das Wasser übertragen wird. Und der notwendige Druck auf dem "Zerstäuber" ergibt sich schon aus der Höhendifferenz...

Beschimpft mich ruhig, wenn das eine absolut unsinnige Idee ist

IQON

10.08.13 00:51

Ich würde mal sehr stark mit dem Druck runter...

Du hast beim zweiten stock ja max ca 6m Höhendifferenz...

Da würde es sich anbieten das system im Rücklauf als Saugleitung zu missbrauchen und
nur ne kleine Pumpe das Wasser hoch drücken zu lassen in die Wohnung...

So 0,5 bar höchstens...
Lieber dickere Schläuche oder nimm gleich das schwarze ca 20mm Rohre für die Gartenbewässerung für diese Versenkregner...
Das ist stabil und glaube noch rech güstig im vergleich zu Schlauch in der Dicke...
Dann noch weißer Isolierschlauch für Kupferrohre in Estrich drüber und fertig...

Denn je weniger druck des so weniger wärme...

Viele Grüße IQON


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