KRAFTWERK:
scheinbar werden diese nicht mehr gezählt, sondern nur noch gewogen.
dafür hat ein schlauer mensch die
zählwaage erfunden.
Früher(tm) war das so: eine Waage hatte statt einem Verschiebbaren Gewicht eine kleine waagschale (oder zwei) mit fester mechanischer übersetzung, z.b: 1:100.
wurde ein zu zählender Gegenstand in die kleine Waagschale gegeben, kam die Waage erst ins Gleichgewicht wenn in der großen normalen Waagschale 100 der Gegenstände drinn sind.
Weiter gabs dann welche mit 2 kleinen Waagschalen - eine 1:99 und eine 1:9.
will man also 260 Teile abzählen, legt man zwei teile bei 1:99 und zusätzlich 6 teile bei 1:9 in die kleinen Waagschalen. Dann einfach Schütten bis der Waage ins gleichgewicht kommt.
Dann nimmt man die Stücke aus den kleinen Waagschalen und legt sie zum großen Haufen dazu, dann man die nicht extra wieder zurücksortieren. Das ist der Trick mit dem 1:9/1:99 statt 1:10/1:100
Neuere Modelle machen natürlich alles automatisch, man legt eins auf, gibt die zu wiegende Anzahl an der Tastatur ein, schüttet weiter bis die Waage einen Piep macht.
In meiner Ausbildungsfirma stand damals
so eine.
Im Deutschen Technikmuseum Berlin wars auch mal
Objekt des Monats
Zuletzt bearbeitet: 10.04.13 00:23 von gafu