Gedankenexperiment

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TDI

04.06.13 16:49

schrotti:
Was passiert mit Elektronenröhren, LCD's im
Hochvakuum (Weltall)? Nichts
Gehen diese Sachen kaputt oder würden sie
überleben?erstmal letzteres, dann irgendwann ersteres
Wie hoch könnte ein 8-Meter Ballon, Heliumgefüllt,
eigentlich steigen? so hoch, bis der Auftrieb nicht mehr reicht bzw. die Hülle platzt


Kuddel

04.06.13 19:45

Raven:

Kuddel:
Raven:

Das ist wie dieser Orbitalaufzugsgack... das funktioniert so auch nicht

Ich dachte, da fehlt es nur an den passenden Materialien?
Gruß
Kuddel

...Die Station müßte ja ziemlich weit draussen sein, um ein entsprechendes Gegengewicht zu haben und trotzdem alles zu tragen.
Somit ergibt sich ein Geschwindigkeitsunterschied zur Oberfläche aufgrund des größeren Radius. sprich - die Gondel müßte beim hochfahren immer schneller werden.
d.h. das Seil müßte eine Beschleunigungskraft bzw Verzögerung übertragen oder die Gondel einen Antrieb haben..
Is wie wenn du n Gewicht über ne Wäscheleine schiebst. Nur daß der 2. Punkt eben nicht fest ist sondern dann irgendwas macht..

Ferner gibts gewaltige Geschwindigkeitsunterschiede der in den Niedrigen Orbit fliegenden Satelliten und Schrotteilen. So einer durchschlägt das Kabel glatt..

Es sieht zwar schön aus auf dem Papier, und auch bei Enterprise, aber ich kann mir das logisch NICHT vorstellen...

Ja, es tauchen schon die einen oder anderen Detailfragen auf. Was aber derzeit noch unwichtig ist. In D können wir derzeit weder einen Bahnhof noch einen Flughafen bauen. Da sind wir von einem Weltraumbahnhof verdammt weit entfernt ;-)
Gruß
Reiner

eJunkie

04.06.13 22:47

...Die Station müßte ja ziemlich weit draussen sein, um ein entsprechendes Gegengewicht zu haben und trotzdem alles zu tragen.
Somit ergibt sich ein Geschwindigkeitsunterschied zur Oberfläche aufgrund des größeren Radius. sprich - die Gondel müßte beim hochfahren immer schneller werden.
d.h. das Seil müßte eine Beschleunigungskraft bzw Verzögerung übertragen oder die Gondel einen Antrieb haben..
Is wie wenn du n Gewicht über ne Wäscheleine schiebst. Nur daß der 2. Punkt eben nicht fest ist sondern dann irgendwas macht.


Die NASA glaubt das es rein theoretisch geht wenn das Seil nur ein völlig aberwitziges Verhältnis von Masse und Zugfestigkeit hätte.

Klar, das Seil muss die Kraft übertragen die zum Beschleunigen auf eine höhere Umlaufgeschwindigkeit nötig ist. Sicher ist das das Gegenlager deshalb deutlich über dem Synchronorbit liegen muss und genug Masse haben muss um den Gegenzug auszuüben. Während der Beschleunigung der Gondel würde das Gegenlager etwas in Richtung Erde gezogen.

Intessant finde ich (soweit ich das richtig verstehe) das die Energie die nötig wäre um die Gondel auf eine immer höhere Bahngeschwindigkeit zu beschleunigen alleine der Erdrotation entnommen würde. Und wenn man eine Masse den Aufzug wieder "hinunter" schickt würde eben diese Energie dem Drehimpuls der Erde wieder hinzugefügt. So wie die Eiskunstläuferin die eine Pirourette (richtig geschrieben?) macht und die Arme ausbreitet und dadurch in der Drehung gebremst wird. Und sich umgekehrt schneller dreht wenn sie die Arme eng an den Körper zieht.


Raven

05.06.13 07:10

Kuddel
Ja, es tauchen schon die einen oder anderen Detailfragen auf. Was aber derzeit noch unwichtig ist. In D können wir derzeit weder einen Bahnhof noch einen Flughafen bauen. Da sind wir von einem Weltraumbahnhof verdammt weit entfernt ;-)
Gruß
Reiner


Ich dachte das wäre geklärt worden?



@eJunkie

Ich denke nicht, daß man die Schwingungen so eines Seils in den Griff bekömmen würde..
Windgeschwindigkeiten bis 300kmh (Jetstream) Gondelbewegungen, Rotationsschwankungen der Erde, Gezeiten des Festlands durch die Mondgravitation etc..

Aber wenn die Nasa das sagt... In meinen Jugendbüchern steht ja auch, daß ich vor 15 Jahren hätte aus meinem Fenster meines Hauses auf dem MArs hätte schauen können..

Und ich hab noch ganz alte "Columbus" Wissensbücher, da wär das noch früher...


IQON

05.06.13 22:52

Hallo

Ich habe auch mal so ne Idee gehabt;

Wenn man an der stelle auf der Erde an der die Rotationsachse der Erdkugel senkrecht in die Erde eintritt
ein Gyroskop mit waagerechter Rotationsachse aufstellen würde.
Dann würde sich die erde unter dem Gyroskop hinweg drehen das Gyroskop würde quasi stillstehen.
So könne man jetzt diesen Drehzahlunterschied zu Energiegewinnung nutzen man würde ja quasi damit die Erde abbremsen...

Aber seitdem ich das hier gesehen habe glaube ich nichts mehr was ich über Gyroskope weiß

Viele Grüße IQON


Zuletzt bearbeitet: 05.06.13 23:13 von IQON
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