Verstärker mit 6n3p bauen ...

Seiten: (1)
Zurück zur Übersicht

freak96126

27.04.13 11:28

Hallo.

Ich bin wiedermal lästig...

und zwar hatten wir das thema ja schonmal dass ich was mit röhren machen wollte. Hab ich auch... einen Doppelblinker mit 6n3p und Glimmlampen ... naya Röhren gefallen mir irgendwie. und jetzt wollte ich fragen, ob man mit der Doppeltriode villeicht auch einen Einfachen Oszillator für so (10) 20 - 100.000Hz (200.000Hz) bauen könnte, so dass ich da dann villeicht über nen Trafo
(also dass ich nich 230 V sonder vll. 12V am Ausgang habe) einen Lautsprecher (ne box mit 60W hab ich noch rumstehen )dranhängen kann und über ein Poti die Frequenz einstellen kann ?

Den Aufbau könnte man ja dann auch noch für andere Sachen benutzen (nein keine Funkexperimmente). Ich denk mir mal, nachdem der Blinker ja auch Oszilliert (leider sehr Frequenz unstabil) wird die schaltung vermutlich ziemlich gleich aussehen...



nur weis ich nicht was ich ändern muss...

Könnt ihr mir bitte helfen ??? (sonst einen Verstärker damit bauen wäre bestimmt auch interessant ...oder ? )



Zuletzt bearbeitet: 27.04.13 23:12 von freak96126

Virtex7

27.04.13 11:43

wasn das für ein LS, der bis 200kHz geht? uiui

leider kenne ich mich mit Röhren so überhaupt nicht aus, aber
ich wage es zu bezweifeln, dass 100-200kHz über einen Blechtrafo
geht. da wirste eher Ferrit verwenden müssen, nehm ich an.

freak96126

27.04.13 12:41

ich mein ja, dass ich noch andere sachen machen möchte (die ich jetzt noch nicht weis). Das ein LS nur bis 20kHz geht weis ich selber auch (oder dass man zumindest drüber nichtmehr viel höhrt)

i_h

27.04.13 12:50

Ein VCO über ~6 Dekaden geht nichtmal mit Transistoren oder OPVs einfach... sowas geht eigentlich überhaupt nicht einfach.
Viel mehr als eine Dekade pro Stufe wird vermutlich schwierig, danach müsstest du dann mit umschaltbaren Bereichen arbeiten. So hat man das früher auch gelößt.

Edit: Ähm ja.. ist noch etwas früh heute. Nochmaliges Nachzählen ergab dann auch nur 4 Dekaden . Trotzdem selbe Lösung.


Zuletzt bearbeitet: 27.04.13 12:53 von i_h

freak96126

27.04.13 13:01

ja weis nicht. villeicht ist der Frequenzbereich "etwas" hochgestochen... wie siets mit 20-20.000Hz aus ??

i_h

27.04.13 13:06

Das sind auch noch 3 Dekaden. 100Hz bis 1kHz sollten machbar sein, wie genau mit Röhren weis ich aber auch nicht. Als Wienbrückenoszillator sollte das aber gehen.

Riesige Frequenzbereiche direkt abzudecken geht erst mit DDS ICs richtig gut. Die haben aber auch ihre Tücken, und mit Röhren hat das garnix mehr zu tun.

freak96126

27.04.13 14:28

hm... das sind so ca. 3 1/2 Oktaven dass würde schon passen wenn das so schwer ist. Dass wusste ich nicht

edit... wie siehts denn mit einer schaltung für Noobs aus ??


Zuletzt bearbeitet: 27.04.13 14:31 von freak96126

shaun

27.04.13 14:54

>Viel mehr als eine Dekade pro Stufe wird vermutlich schwierig, >danach müsstest du dann mit umschaltbaren Bereichen arbeiten. >So hat man das früher auch gelößt.

Naja nicht ganz, 6-7 Oktaven gehen schon analog, aber der Aufwand ist auch entsprechend. Temperaturkompensation oder "Ofen", sauberer Aufbau mit guten Komponenten usw.

Zu den 3 1/2 Oktaven - meintest Du den ursprünglichen Bereich, oder die spätere Beschränkung auf 100-1000?
Bei 20Hz willst Du anfangen. 40Hz ist 1 Oktave, 80 2, 160 3, 320 sind schon 4. Mit 3 1/2 kommst Du also irgendwo um die 200Hz raus. Nicht 20000, das wären dann eher 5->640, 6->1280, 7->2560, 8->5120, 9->10240, 10->20480...

10 Oktaven. Das wird mit einem Analog-VCO dann wirklich ein Abenteuer...



Zuletzt bearbeitet: 27.04.13 14:56 von shaun

epsilon

27.04.13 15:07

Geht es dir um den Oszillator an sich? Oder eher darum "etwas mit Röhren" zu machen?

Bei ersterem wäre (wie schon geschrieben) ein DDS die beste Lösung, z.B. AD9833 oder ähnlich. Der kann 0 - 10 MHz und bietet Möglichkeiten ohne Ende, Sinus, Dreieck, Rechteck, kann Wobbeln usw.. Gibt es auch als aufgebautes Modul für schmales Budget, da entfällt die SMD-Braterei. Etwas einfacher wird es mit dem guten, alten XR2206, der kommt sogat ohne Kontrollör aus, bis 200kHz kann der locker.

Wenn es einfach nur darum geht Röhren zu verfrickeln, könntest Du dir z.B. hier ein paar Ideen holen. Das ist die erstbeste Seite mit Röhrenschaltungen, die Guggel ausgespuckt hat. Da findet man Ideen ohne Ende.

Gruß, Stefan.


freak96126

27.04.13 16:14

ne ich bin von der 2. version ausgegangen.
25.5 - 55 Hz - 1. Oktav
55 - 110 Hz - 2. Oktav
110 - 220 Hz - 3. Oktav
220 - 440 Hz - 4. Oktav <<-- (Stimmton A ist 440 bzw. 442 HZ)
440 - 880 HZ - 5. Oktav
880 - 1760HZ - 6. Oktav

... Wenn ich mich nicht irre ...

es geht mir darum was mit der Oben genannten röhre aufzubauen, weil ich die noch Rumliegen habe. Von mir aus auch einen einfachen Verstärker... (eventuell auch mit zusätzlichen Transistoren)

edit :

hab grad das gefunden :


Die Röhren werden zwar als e90cc angegeben, aber villeicht geht da da auch die Röhre die ich habe. (ersatztype ecc42)

oder villeicht diese Schaltung hier :


(kann mir bitte einer mit den Werten weiterhelfen)

(aus der röhrenbude)


Zuletzt bearbeitet: 27.04.13 17:46 von freak96126

shaun

27.04.13 19:11

Oktave: ok, dachte ich mir im Nachhinein dann auch. Wobei eine Oktave für den Musiktheoretiker natürlich die von Dir genannten Frequenzen umfasst, für mich als Techniker gibt es keine absoluten Frequenzen, da hat die Oktave nur die Eigenschaft des Frequenzverhältnisses 1:2

Schaltungen: naja, sind halt Eintakt-A-Schaltungen, die Werte sind den Röhren entsprechend zu wählen. Gitterableitwiderstand kann ruhig hoch sein - 100k, 220k, 1Meg,...
Dementsprechend muss der Koppelkondensator davor auch nicht allzu groß sein, wobei die Eingangsimpedanz natürlich nicht nur durch den Ableitwiderstand bestimmt wird. Der Kathodenwiderstand ergibt sich dann aus Strom im gewünschten Arbeitspunkt und der dafür notwendigen Gitter-Kathoden-Spannung, da hilft nur Datenblattstudium

freak96126

27.04.13 19:31

naya hab jetzt mal ein bisschen rumgerechnet : cg1 = 0.01nF Rg=500k Rk=287k Ck=55uF Ub=150V und als Übertrager zum LS vll. nen 12V trafo mit 1VA (<-- Gilt das bei 50hz oder bleibt die Leistung frequenzunabhängig)

Jetzt hab ich halt das Problem, dass ich nicht weis wie ich 150V erzeugen soll. da ich leider keine Passenden Trafos für die Rücken<=>Rücken Methode habe. Ich denke wenn ich die schaltung ohne Trafo ans Netzt hänge und halt nen Spannungsteiler davor wird wohl nicht so wirklich "Gut"sein ... vll. kann ich ja einen KOndensator als Vorwiderstand nehmen ?? könnt ihr mir da bitte nochmal helfen :-D

ahja. das blöde am notensysthem is halt, das das Subkontra C eine frequenz von 16,2Hz hat


Zuletzt bearbeitet: 27.04.13 19:36 von freak96126
Zurück zur Übersicht
Seiten: (1)