Chrom:
Um´s vorweg zu nehmen. Ich habe das nicht verbrochen ;-)
Die Unterverteilung haben "Fachmänner" angebaut. Daran sind zwei Waschmaschinen angeschlossen, die lt. Hersteller jeweils mit 20A abzusichern sind.
Es wurden nur 16A Automaten verbaut. Die zwei abgehenden Kabel haben 1,5mm2. Die Drehstromdosen und Stecker sind auf 16A ausgelegt. Verkabelungen innerhalb von Unterverteilungen habe ich auch schonmal "ordentlicher" gesehen.
Da das aber nicht wirklich mein Thema ist habe ich gedacht, dass ich hier einfach mal ein Foto von der Verteilung poste.
Grüße,
Christian
die Kleinverteilung ist doch völlig ok.
zugentlastung ist nur bei "ortsveränderlichen geräten" gefordert, also geräteanschlusskabel für steckdosen.
16A CEE-Dosen dürfen auch nur mit 16A abgesichert werden. Völlig richtig, egal was der (Endgeräte-)Hersteller fordert. Wenn der 16er Stecker an sein gerät baut muss eine 16er vorsicherung genügen.
Wenn die vorgeschaltete Verteilung keinen Fehlerstromschutzschalter hat, ist in der Unterverteilung einer mit Personenschutzgrenzwert(0.03A) Pflicht (seit februar 2010). Schliesslich können CEE-Steckdosen vom Laien bedient werden.
Kann das sein das das Foto kopfüber aufgenommen ist? Üblich ist es, die Kippsicherungen von unten auf die Kammschiene zu klemmen, und oben die Abgänge zu haben. Die Sammelschienen für N und PE sind egal, die können nach belieben oben oder unten sein.
Die Schrift an der Sicherung muss richtigherum sein, damit der zulässige Kurzschlusstrom (normal 6000A) sicher getrennt werden kann (die Löschkammer oben über dem kontakt).
Ist die Phasen/Kammschiene an den seitlichen Enden isoliert? (Wird gerne "vergessen"). Entweder fertig geschlossene schiene, oder endkappen aufstecken. Ist das metall beim absägen 3mm vor der aussenkante des isoliergehäuse abgetrennt, muss man das auch nicht so eng sehen.
P.S. weiss ja nicht wie weit die leitungen freihängen, ein stück kabelkanal kostet nicht die welt.
Zuletzt bearbeitet: 04.07.12 20:16 von gafu