Bilder von Fehlern, Störungen etc.

...da demontiert man eine mittelgroße Thyristorsteuerung, und findet sowas hier:



Wo issn hier der Kennmelder?



Ach so schaut das aus...

Interessante Interpretation einer 25A D02...

dass nenn ich mal mutig, oder sau blöd... kann man sich nu raussuchen.. hätt derjenige die kabel direkt verbunden mit nem dünneren querschnitt wärs wohl besser abgesichert als so...

NEIN EIN STROMKABEL IST KEINE SICHERUNG auch wenn selbiges dann tschüss sagt wenns ihm zuviel wird...

Jo, wer auch immer das gemacht hat war einfach nur saublöd.
Anders kann man das nicht nennen, sorry.
Leitungsquerschnitt 1,5mm^2, Vorsicherung 125A NH0.

Schrill, das ist seit langem der dickste Fisch hier.

Würde das nicht auch gehen, wenn man eine fette Ladung Graphitspray in den Sicherungshalter jaucht ? Auf dem Porzellan brennt das bei Überstrom dann langsam weg und schaltet ganz softig aus. Kann man quasi noch eben zuende flexen oder so.........

das wird nur noch getoppt von den sicherungen, die aus massivem messing nachgedreht worden. dreher wissen sich auch zu helfen.
dummerweise ist die maschine und die zuleitung bis zum verteiler dann komplett abgebrannt. gibt leider keine fotos, ist vor vielen jahren in jena mal passiert.
grüße axel

ich hab zwar kein bild, aber ich konnt mich auch nicht entscheiden, ob das ein Fehler ist, oder schon kurios^^

Die Stadt, hat beschlossen, das alle öffentlichen gebäude zur Kosteneinsparung! man höre, an jeder Heizung, die an einem Fenster steht, also 80%^^ ein kleines kästchen anzubringen, das und jetzt wirds absolut krank, wenn das Fenster aufgemacht wird, sendet dieses kästchen ein Signal an einen hauptrechner... und der sagt dann der heizung wieder zurück, das sie jetzt auszugehen hat... wenn man allerdings schon so komisch drauf ist, sowas zu entwerfen, sollte man wenigstens die kabel für fenster -> server anschließen xD sonst macht die Heizung nämlich nur eines, volle pulle egal wie warms ist^^

auserdem, wenn man mal nachdenkt, wird die heizung eh solange die wärme speichern, das es garnix bringt sie abzuschalten, der kram hat ja auch nur einige 10-100 tausend gekostet, da kann man schonmal von kostenersparnis reden

Aber einen sinn hat es, die Beamten müssen jetzt nichtmal mehr zum Lüften aufstehen, das lassen die jetzt gleich xD.

das problem ist nur, daß die firmen das den verwaltern anbieten und denen das vorrechnen, daß man innerhalb von 10 jahren da was sparen kann. es wird aber seitens des kundens nicht mal ein techniker bemüht....

einen ähnlichen fall kann ich mal von meinem letzten arbeitgeber schildern.
eines tages kam ein anruf von meinem chef, ob in der nähe der trafostation denn noch platz wäre für schaltschränke. mein chef hatte keinerlei ahnung von etech...
da bin ich zu ihm hin und habe gesehen, daß der vertreter noch da ist und darauf bestanden, an dem gespräch mit teilzunehmen.
nach kurzer diskussion durfte ich mich dazusetzen und zumindestens zuhören.
was hatte dieser vertreter vor? er wollte hinter unsere trafostation (10kV/0,4kV) weitere trafos nachschalten, um die netzspannung zu reduzieren. da läuteten natürlich bei mir die alarmglocken. da sparen wir garnichts, sondern verbrauchen ja noch mehr energie! die wenigen glühlampen, die wir haben, machen das kraut nicht fett. über 90% aller verbraucher sind elektronisch gesteuert, d.h. FU, EVG, schaltnetzteil usw.
durch eine reduzierte netzspannung ziehen die dann mehr strom und leitungswiderstände machen sich verstärkt bemerkbar.
zu deutsch, die anlagenverluste werden deutlich größer!
weiteres manko: die stromkreise sind schneller ausgelastet, kurzschlußströme reduzieren sich und somit wären einige stromkreise vielleicht unzulässig übersichert mit den "normalen" 16A.
der vertreter bestand aber darauf, daß wir nur vorteile davon hätten und die kosten schnell wieder rein wären.
erst als ich meinem chef erklärt habe, daß wir unsere trafos von haus aus schon runterdrehen könnten, hat er eingesehen, daß das nicht umsonst so ist.
(achja, ich mußte auch noch die zentrale mit der instandhaltung einschalten, die ebenfalls meine auffassung vertraten und untersagten, dort zusätzliche anlagen zu installieren)
man man man, da erlebt man zeugs, wenn schreibtischtäter über kosten entscheiden dürfen!

grüßeaxel

Meine Sammlung:




Das Kabel war bis letzte Woche in Betrieb.




In dem Schaltschrank ist keine einzige Aderendhülse.

Heute in der Berufsschule:
Der Leerkörper möchte einen Versuch starten(der übrigens missglückte).
Für diesen Versuch benötigte er Drehstrom, also muss er den CEE Stecker in die CEE Steckdose stecken.

Diese Steckdose war exakt wie diese hier befestigt(nur halt eine CEE):


(dieses Bild wurde NICHT an meiner jetzigen Schule gemacht)

Jetzt ging es aber erst los:
Wird jetzt OT, ich würde aber gerne mal eine Meinung von aussenstehenden hören.
Da ich das ganze leicht bedenklich finde(gerade in einer Schule. War außerdem schon länger kaputt), habe ich das ganze in der Pause mit dem Handy fotografiert (für meine Private Sammlung).....da habe ich was gemacht....Oh man...
Leerkörper wurde plötzlich äußerst "unfreundlich" und wollte unbedingt mein Mobiles Fernsprechendgerät haben....ok, nachdem ich meine SPeicherkarte rausgenommen habe(Private Daten) habe ich ihm das Scheissding dann gegeben. War mich auch egal, habe ich halt gegen irgend ein Handyverbot verstossen.
Die tolle CEE Steckdose wollte ich aber noch ablichten, also den Mp3 Player(mit Cam) gezogen und ganz offensichtlich abgelichtet, gegen ein Handyverbot verstosse ich ja schließlich nicht.
Auch hier wurde der Leerkörper "leicht" wutgeladen und wollte auch dieses nichtHandyGerät haben. Nach einem "NEIN! das ist KEIN Handy!" wollte er, dass ich das Foto lösche.....
Habe das dann auch, damit der endlich ruhe gibt. zuhause kann man das ja wiederherstellen
In der darauffolgende Stunde habe ich das Handy doch tatsächlich wiedererhalten (hätte ihn auch sonst angezeigt)und unterstellte mir, dass ich das mit der kaputten Steckdose "nach aussen bringen Wollte"

Ahhh! darum geht es also!
Offensichtlich habe ich hier eine wunde Stelle entdeckt...
Ist jetzt zwar absolut OT, aber mich würden echt mal 2-3 externe Meinungen brennend interessieren.

Achja, von einem Fotografierverbot steht in der Schulordung nichts.
Außerdem reden hier von einem Stück weisse Wand mit einer beschädigten Steckdose....

Wenn es so stark versucht wird "geheim" zu halten (nach aussen) sollte man das wahrscheinlich erst recht öffentlich machen.
Vor allem an Orten, wo Personen irgendwas mit Elektronik lernen sollte sowas nicht unbedingt da sein. Zumindestens macht das einen schlechten Eindruck.

Hm, oder auch einfach die Steckdose eine Steckdose sein lassen...

Hi,

wenn ein Handyverbot besteht, sollte man das beachten. An einigen Schulen sind auch andere elektronische Wertsachen verboten. Von Fotografierverboten ist mir nichts bekannt.
Nur Personen darf man nicht einfach knipsen.
Fotos löschen würde ich auch nicht, sondern klarstellen,
dass es nicht nach außen getragen wird, aber abgängig davon in Ordnung gebracht werden muß.
Wenn erst Sachen nach außen dringen, kann sich sowas schnell verselbstständigen. Wie hier in Wedel am Freitag. Einfach mal durchlesen und genießen:

http://www.igswedel.de/presse/sht090213/sht090213.htm

Und nicht vergessen, das waren nur 2,5 Reagenzgläser mit Mist, die man früher einfach im Klo guntergespült hätte.
Wer jetzt noch nicht genug hat, kann ja mal googeln, was die Bild draus gemacht hat ;-)

Jens

ich würde das mal andersrum aufziehen. du bittest den vorgesetzten deines leerkörpers (manche nennen die auch lehrkörper) um einen vor-ort termin, mit der bitte um schnellstmögliche abstellung des gefährlichen mangels. schließlich ist eine schule ein öffentliches gebäude. (selbst wenn die privat bewirtschaftet oder betrieben wird)
wenn dieser termin nicht fruchtet oder zu stande kommt, dann weigert sich die ganze klasse, in diesem raum unterricht zu haben. (so bekommt man mal schnell frei) :-)
... und mit der presse drohen! *g*

grüße axel

p.s. bei mir in den schulen war man da immer sehr kooperativ und hat solche entdeckten mängel dann sofort abgestellt.

Na wie ist es denn mit sowas wie Gefahrenabwehr und so,
gerade in öffentlichen Gebäuden?

Jetzt muss unser Xanakind da nur noch einen Stromschlag dran
kriegen und dann muss noch rauskommen, dass Verantwortliche eine
Reparatur behindern woll(t)en.

Wenn man das richtig anstellt, könnte man so einen ungeliebten
(?) Hohlkörper ziemlich gut loswerden, ihm aber doch zumindest
gute Schwierigkeiten bereiten.
Da würde es bestimmt rechtliche Möglichkeiten geben.

Ein Foto mit ner Tageszeitung daneben als Datumsbeweis könnte
auch nützlich sein.

Und was lernt man daraus? Meist sind die unfähigen Lehrer schuld, und nicht die Schüler.
Damals im Physik Leistungskurs hatten wir kaum Experimente gemacht, weil der Lehrer die alle eh schon vorher ruiniert hatte... Den einzigen den wir gemacht hatten war auch ein völliges Fiasko. Weiß garnicht mehr was für ein Versuch das war, jedenfalls sollte in irgend einer Röhre ein Elektronenstrahl sichbar gemacht werden (Elektronen... Leuchtstoff). Okay, der Effekt wäre schwach gewesen, also Licht aus und Jalousien runter und ganz nah schauen. Das Einzige was ich noch von dem Versuch weiß, ist ein heller Lichblitz... Der Trollo hatte vergessen dass das 110V Versuchsobjekte waren, und die direkt an 220V geklemmt... Ne dreiviertel Stunde Später hat Irgendwer dann mal wieder das Licht angeknipst... Zwei Stunden Später konnte der Letzte wieder sehen.... Zum Glück war der nicht Chemiker ;-)

Gruß

Simon