Bilder von Fehlern, Störungen etc.

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shaun

11.10.09 11:12

@TDI: bei solchen Konstruktionen darfst Du davon ausgehen, dass beim Design nicht an Transienten gedacht wurde. U-dach sind 325V, damit wird gerechnet und gut. Wozu das führt sieht man ja

shaun

11.10.09 17:56

Habe neulich mal einen "LED-Trafo" aufgemacht. Passt gerade zum Kondensatornetzteil-Thread...

So sieht er von aussen aus:


Steckt bestimmt so ein kleiner TOPSwitch oder sowas drin, niedlicher Trafo dazu und gut. Sollte man denken.
In China definiert man "Transformer" wohl etwas weitreichender, denn drin ist das hier:



Ein 680n-Kondensator (nein, kein X-Typ), BrGl, Siebelko, fertig. Damit das Ding im Leerlauf nicht hochläuft noch eine 33V-Z-Diode, die im Falle des Falles (keine Last dran) einen Thyristor zündet und das Ding "ausschaltet".
Als Sicherung ist ein 5,1 Ohm-Widerstand verbaut. Daran könnte man die Transientengeschichte dann glatt noch mal neu aufgreifen - sie ist für Hersteller im Land des Lächelns einfac nicht präsent, und der arglose Käufer merkt es dann an den ausfallenden LEDs. Immerhin: ein Varistor ist drin, ändert aber nichts an einem theoretischen Einschaltstrom im zweistelligen Ampere-Bereich.



Zuletzt bearbeitet: 11.10.09 17:58 von shaun

m3rt0n

11.10.09 17:58

oh mein gott das tut ja schon weh! ich weiss schon warum ich lieber ein wenig mehr investiere...

ozonisator

11.10.09 19:14

FAIL !
Als kleiner Tip zum Thema LEDs effizient bestromen :
Ein LM2576t adj. lässt sich wunderbar als getaktete Konstantstromquelle missbrauchen, dem Viech ist es wurst ob die 1,2V am Referenzpin aus einem Spannungsteiler nach dem Siebelko oder aus einem Shunt kommen.
Natürlich ist es totaler Schwachsinn einen Widerstand mit 1,2V Spannungsabfall zu nehmen, da kann man ja gleich einen Vorwiderstand nehmen.
Der Trick ist eine 1,2V Referenzspannungsquelle zu nehmen, welche 1,2V auf die Shuntspannung addiert.Der Shunt kann dann relativ klein bleiben, weil die meiste Spannung wo anders herkommt.
Am besten tut man noch einen Spannungsteiler nach dem Shunt u. Referenzspannungsquelle machen, dann kann man den Strom astrein regeln.
Zum einstellen nimmt man am besten mehrere dicke Dioden in Reihe, um eine LED zu simulieren.

shaun

11.10.09 19:27

Natürlich ist das Ding FAIL. Sogar EPIC FAIL!

Dein Vorschlag hinkt leider an einer Stelle. 1,2V Referenz vom LM und 1,2V Referenz von einer Ref.-Quelle wird nix, und je kleiner die Differenz zwischen Regler-Referenz und der zum Shunt-Spannungsabfall addierten Hilfsspannung wird, desto empfindlicher wird das Ganze für Bauteilstreuung und thermische Einflüsse.
Nehmen wird mal eine 1,25V Refrenz und eine 1,20V Hilfsspannung - am Shunt fallen bei Nennstromm also 50mV ab. Das heisst, 5mV Drift an einem der beiden, die sich nicht kompensiert, lässt den Strom schon mal um 10% wandern.

Der Vorschlag ist aber natürlich trotzdem die richtige Richtung.
In einem LED-Spgwandler von uns steckt irgendein Maxim-Käfer, der auch 1,25V Uref hat. Der Shunt ist 1 Ohm für 350mA-LEDs, also 350mV. Diese gehen dann über einen Widerstand auf den Eingang des Fehlerverstärkers, ausserdem kann dort noch ein Strom aufgeprägt werden, der eine Einstellung des LED-Stroms von 50..350mA ermöglicht. Funktioniert getestet in einem Temperaturbereich -20...+70°C.

Rambo

12.10.09 17:15



Suizid-Maus. Man beachte den wie eine Zündschnur verbrannten Schwanz

ozonisator

12.10.09 17:28

Hallo Shaun, ich hab einen 0,33r Shunt im Einsatz, Strom wurde über 2 Stunden Betrieb gemessen, kaum nennenswerte Schwankungen, Shuntspannung ist je nach Strom 150-250mV (natürlich is das was andres wenn man den Strom inner warmen Bude einstellt und dann draußen bei Eiseskälte damit rumlatscht weils in einer Taschenfunzel verbaut ist, ist aber auch vernachlässigbar da es sich im unteren zweistelligen mA Bereich bewegt).
Natürlich ist das nicht ausgereift, funzt aber schon relaitv gut.
Vor allem sind die Bauteile käuflich erhältlich, und müssen nicht über irgendwelche Umwege gesamplet werden.
Sorry wenn ich den Thread gekapert hab, aber falls das Thema jmd. interessiert kann man ja einen neuen Thread aufmachen.

OnTopic : in der Schule haben wir einen fetten dicken *FUMPP* Weltherrschaftschalter im Sicherungskasten.Da ist auch ne Maus drübergekrabbelt, die hats dann schön verdampft....


Zuletzt bearbeitet: 12.10.09 17:38 von ozonisator

Niklas

12.10.09 17:36

Moin,
wir hatten auchmal eine Maus im Haus, bzw. im Herd.
Die war schon halb vergährt, hat gestunken, wie sonstwas....
73
Niklas

m3rt0n

13.10.09 19:19

was passiert wenn wasser in einen frequenzumformer läuft? genau, der igbt fliegt in die luft:



Knochenkotzer

14.10.09 16:26

Zwar nicht direkt elektronisch, aber Windowsfehlermeldungen finde ich immer super.
Was zum Teufel ist eine "Stromüberspannung" ??



nomnom

14.10.09 16:50

Knochenkotzer:
Was zum Teufel ist eine "Stromüberspannung" ??


Jepp, Microsoft hat bei der Übersetzung von Windows XP ziemlich gespart.. im original heisst das "USB Power Exceeded"

Ich benutz nur noch englisches Windoof, vorallem hat man da nicht mit so riesig langen Wörten in Menüs usw. zu kämpfen und Dialoge ergeben plötzlich wieder einen Sinn

doofi

14.10.09 18:18

Wieder mal ein guter Fail (Epic)

doofi

14.10.09 18:21

Der auch. Fail

Smily

15.10.09 10:07

wieso denn fail?
dass ist bestimmt so gewollt
das ist dann ein UM schalter.. hehehe

doofi

16.10.09 14:20

Klaro. Sieht nur irgendwie lustig aus. Könnte allerdings auch sein, dass es ein Druck(-guss-)Fehler ist.

Gibt ja auch diese ON-OFF-ON- Kippschalter.

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