Raspberry Pi

Stimmt schon, so ein großes Board ist natürlich leistungsfähiger als der Pi aber der Pi ist... schon fast Kult

Ich habe mich für den Pi entschieden weil:

-geringer Stromverbrauch (einer läuft als Server).
Auch ganz wichtig für mein zweites Projekt (wird über Akkuversorgt und dann mal sehen).
-kleiner Preis. Finde ich besonders wichtig weil es dann mehr zum Nachbauen anregt. Und die 40€ hat man für sowas gerne mal übrig.
-kleine Platine. Kann man (fast) überall reinbauen. Und da das Teil auch nicht besonders warm wird spart man sich auch einen Kühlkörper.
-Festplatte auf ner SD Karte. Bei Bedarf kann man das komplette System austauschen. Easy going

Uuuuund außerdem: Linux. Hatte nie was damit zu tun. Komplett neues Gebiet für mich. Macht echt Spaß!

Ich finde gut, dass sich die IO-Ports so leicht ansprechen lassen, über die shell, in C oder Python. Man kommt schnell zu Ergebnissen. So wie bei diesem Arduino.
Würde es ein preiswertes Board mit den GPIO auf X86-Basis geben, hätte ich das auch gekauft. Gibt es aber nich.

Ich hatte mal ein Aopenboard, das iirc 4 GPIOs hatte.
Weiß nicht mehr wie es hieß, nur, dass es schwarz war und auch in einer Variante mit Vakuumröhre gebaut wurde.
Habe ich mit Blähkos bekommen, in Ermangelung von geeigneten mit Elkos mit hohem ESR repariert und dann durch ständige Abstürze frustriert weiterverschenkt....

Leicht ansteurbare GPIO bekommste auch an ne x86 Kiste mitm AVR und der VUSB Lib

für 35€?
Und der AVR ist schon fertig mit der VUSB Lib, oder muss der auch noch programmiert werden?
Und das geht auch einfach über LAN?
Beim Arduino kommt einfach ein EthernetShield rauf. Fertig.

Und alles muss auch so laufen, dass jeder, der ein paar Sachen ändern möchte, sich ohne langes Anleitunglesen, Code für seine spezielle Anforderungen ändern kann.

Ging nur darum nem x86er den man aus der Gubbelecke gezogen hat nen bissel GPIO zu verpassen

Ansonsten haben viele Bretter "SMBus", das is nix weiter als I2C

Das wusst ick nich. Danke für den Tipp.
Da braucht man aber ne Doku vom Board, oder?

Manche Boards haben den rausgeführt (hatte mal ein entsprechendes von Asus).
Ansonsten mal am Ramsockel gucken...

Hi,
So meine Fernbedienung per Laptop oder Android klappt jetzt.
mit TightVNC.
oder XMBC / Boxee Remote auf dem android tablet und Openelec auf dem Raspi.

Wie schaltet ihr euren Raspberry wieder ein nach dem runterfahren?
Runterfahren geht gut, rote Lampe bleibt an. Das definiere ich mal als aus. Immer den USB-Microstecker raus/rein um ihn wieder in Gang zu setzen kann auf Dauer auch nicht gut gehen.

Die Sicherung auslöten und Schalter ran?

Läßt sich die Resetmimik nicht mit einem Taster erweitern oder ist der bei Servern wirklich soo verpönt?

Gegen einen Resettaster hätte ich gar nichts einzuwenden.

Soo, nachdem ich mir ja verzweifelt vor Wartezeit bei eBay mein erste Pi gekauft hatte, erhalte ich gerade die Versandmitteilung von RS, dass meine Original-Bestellung vershcickt wurde. Und zwar Version B2, mit 512MB RAM

So, seit einer Woche nenne auch ich einen Pi mein eigen, morgen werde ich mich näher mit dem Teil befassen, zunächst einmal kommt die Kiste ans Netz als Heimserver und Downloadrechner, vielleicht kommt irgendwann auch mal ein zweiter als Mediacenter dazu, mal sehen