Identifikation - Was ist es?

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Alexx

27.02.12 16:32

so einfach wird es wohl nicht sein.

Ist ein poti im griff wozu ?
dann gibt es einen dazuschaltbaren widerstand an der Zange.

Im inneren sind 3 ics verbaut, rest ist etwas altertümlich.
wie sieht das aus wenn man mit sowas vor dem roller steht ? ne pistole.
Wäre gut zu wissen was davon für die drehzahl ist und was zum blitzen, und das kann man nur am hand von einem schaltplan beurteilen.
Anders wird sich mein gehirn den tod holen beim zerpflücken

C_Z

28.02.12 23:14

Hi Leute,

Bei der letzten Atommülllieferung war unter anderem auch so ein platinchen dabei:




Unter dem DDR-Lack steht unter anderem: RFT, 1550 00-27 01 /1, 18749N

So vom symetrischen aufbau würd ich ja mal von nem kleinen verstärker oder Ton-kontrolle ausgehen. Der 8-Beinige Käfer hat die Beschriftung "X 0" "2761", dürfte also ein doppel-op-amp sein. Auf den Transen steht: E X3C36

Ich würd mich tierisch freuen, wenn jemand vielleicht weiß was das ist und mir nen Tipp geben könnte was wo dran gehört. Vielleicht läuft das moped ja bald wieder und als teilespender wärs mir zu schade.

Beste Grüße
Claudio

heaterman

29.02.12 00:58

Könnte, den vielen Kondensatoren nach, ein Entzerrervorverstärker für einen Plattenspieler oder eine Aufnahme- oder Wiedergabeplatine für einen Kassettenrecorder sein.

Die Pinbelegung des OPV findest Du z. B. hier. Die Transistoren sind SC 236.

Vielleicht könntest Du anhand des OPv-Plans einen Zweig der Schaltung rausmalen, dann könnte man genauer nachforschen.

C_Z

29.02.12 09:33

Okay ich setz mich mal hin und versuch nen schaltplan zeichnen, Danke fürs Pinout und die T's!

uxlaxel

29.02.12 13:49

so liederlich wie das zusammengelötet ist, kann das fast nur was für die "konsumgüterelektronik" sein. sowas in richtung entzerrvorverstärker wird es schon treffen.

mein tipp, spar die die mühe zum schaltplan aufnehmen und ernte die bauteile ab. diese planinen gehen super zum ablöten und man erhält hochwertige bauteile für die frickelkiste (sortiment)

lg axel

heaterman

29.02.12 15:56

Ja, wenn das wirklich sowas ist, braucht das ja keiner heute mehr - allenfalls, wenns eine Klangregelstufe wäre, aber dazu sind zu wenig Anschlüsse vorhanden.

pforks

29.02.12 16:22

@ C_Z

ich schließe mich, hinsichtlich der Baugruppe dem UXLAXEL an:
das ist ein Entzerrer-Vorverstärker von Ziphona. Wahrscheinlich eine der letzten Entwicklungen.
Mein letzter Stand bei Schaltungen ist der 1510.01-27.00 (PA225). Da ist noch kein Operationsverstärker drauf. Es könnte ja sein, daß die Anschlußbezeichnungen bei Weiterentwicklungen gleich geblieben sind.
Das Teil erfüllt aber nur einen Zweck: Anpassung eines magnetischen Tonabnehmers an einen Verstärkereingang mit "Schneidkennlinienentzerrung".
Vinylplatten scheinen ja wieder in Mode zu kommen.
Ich würde es nicht zerlegen, oder nur im äußersten Notfall ein Teilchen entnehmen.http://img.webmart.de/f/7.gif

heaterman

29.02.12 17:08

Das ist ja ein Ansatz mit dem PA 225 - ich blätter mal heute abend in meiner DDR-Mappe mit den Serviceunterlagen - vielleicht findet sich die Schaltung da.

Reutron

29.02.12 17:31

Die Leiterplatte gehörte in einen Phonoautomat HMK-SD200.
Wer die Unterlagen haben möchte einfach per PN melden und sage wo ich sie hin mailen soll.
Gruß Reutron



sterr

29.02.12 17:47

Hi, mir sind vor ein paar Tagen zwei Festplatten zugeflogen. Leider schon demontiert, deswegen sind die Beschriftungen nicht mehr da.



Link in zum Bild in groß. Vorsicht, 7mb

Kann mir jemand möglicherweise sagen wie groß das Teil einmal war und von welcher Firma es möglicherweise stammt? Rundherum ist an Beschriftungen sonst nichts angebracht. Die 5 Platter sind aus einem Material das mich von der Farbe her an Kupfer erinnert, kann das sein?

Gruß, sterr

mrxyz

29.02.12 17:52

5,25" --> http://de.wikipedia.org/wiki/Festplatte

sterr

29.02.12 17:57

@ mrxyz

Das das eine 5 1/4 Zoll Platte ist hätte ich gerade eben noch selber herausgefunden. Die Frage zur Größe bezog sich eher auf die vermutete Größe in Byte..

Gruß sterr

mrxyz

29.02.12 17:59

Achso
Hier wäre eine mit 21 MB


Zuletzt bearbeitet: 29.02.12 18:01 von mrxyz

pforks

29.02.12 18:06

@ C_Z,

Dank an Reutron - ich habe die Spur gefunden:
http://www.rft-seite.de/Anleitung/HMK-SD200.PDF

Dem Phonoautomat HMK-SD200 (gest. 1995) trauere ich ein bißchen nach, 1995 war noch eine "informationsschwache Zeit".

andreas6

29.02.12 18:46

Hallo,

die Festplatte erinnert mechanisch stark an eine Seagate ST4096 mit Linear-Direktantrieb der Köpfe (war relativ selten bei den kleinen Platten). Aufgrund der mechanischen Größe tippe ich mal auf 80 MB Kapazität. Miniscribe-Platten dieser Baugröße (volle Bauhöhe) kenne ich allerdings nicht. Die Platten mit halber Bauhöhe dieser Firma hatten in den 80er Jahren eine Kapazität von 20 bis 40 MB.

Die Farbe der Oberfläche ist normal, die sahen damals alle so kupferfarben aus.

MfG. Andreas


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