Ist ein poti im griff wozu ? dann gibt es einen dazuschaltbaren widerstand an der Zange.
Im inneren sind 3 ics verbaut, rest ist etwas altertümlich. wie sieht das aus wenn man mit sowas vor dem roller steht ? ne pistole. Wäre gut zu wissen was davon für die drehzahl ist und was zum blitzen, und das kann man nur am hand von einem schaltplan beurteilen. Anders wird sich mein gehirn den tod holen beim zerpflücken
Bei der letzten Atommülllieferung war unter anderem auch so ein platinchen dabei:
Unter dem DDR-Lack steht unter anderem: RFT, 1550 00-27 01 /1, 18749N
So vom symetrischen aufbau würd ich ja mal von nem kleinen verstärker oder Ton-kontrolle ausgehen. Der 8-Beinige Käfer hat die Beschriftung "X 0" "2761", dürfte also ein doppel-op-amp sein. Auf den Transen steht: E X3C36
Ich würd mich tierisch freuen, wenn jemand vielleicht weiß was das ist und mir nen Tipp geben könnte was wo dran gehört. Vielleicht läuft das moped ja bald wieder und als teilespender wärs mir zu schade.
Könnte, den vielen Kondensatoren nach, ein Entzerrervorverstärker für einen Plattenspieler oder eine Aufnahme- oder Wiedergabeplatine für einen Kassettenrecorder sein.
Die Pinbelegung des OPV findest Du z. B. hier. Die Transistoren sind SC 236.
Vielleicht könntest Du anhand des OPv-Plans einen Zweig der Schaltung rausmalen, dann könnte man genauer nachforschen.
so liederlich wie das zusammengelötet ist, kann das fast nur was für die "konsumgüterelektronik" sein. sowas in richtung entzerrvorverstärker wird es schon treffen.
mein tipp, spar die die mühe zum schaltplan aufnehmen und ernte die bauteile ab. diese planinen gehen super zum ablöten und man erhält hochwertige bauteile für die frickelkiste (sortiment)
Ja, wenn das wirklich sowas ist, braucht das ja keiner heute mehr - allenfalls, wenns eine Klangregelstufe wäre, aber dazu sind zu wenig Anschlüsse vorhanden.
ich schließe mich, hinsichtlich der Baugruppe dem UXLAXEL an: das ist ein Entzerrer-Vorverstärker von Ziphona. Wahrscheinlich eine der letzten Entwicklungen. Mein letzter Stand bei Schaltungen ist der 1510.01-27.00 (PA225). Da ist noch kein Operationsverstärker drauf. Es könnte ja sein, daß die Anschlußbezeichnungen bei Weiterentwicklungen gleich geblieben sind. Das Teil erfüllt aber nur einen Zweck: Anpassung eines magnetischen Tonabnehmers an einen Verstärkereingang mit "Schneidkennlinienentzerrung". Vinylplatten scheinen ja wieder in Mode zu kommen. Ich würde es nicht zerlegen, oder nur im äußersten Notfall ein Teilchen entnehmen.http://img.webmart.de/f/7.gif
Das ist ja ein Ansatz mit dem PA 225 - ich blätter mal heute abend in meiner DDR-Mappe mit den Serviceunterlagen - vielleicht findet sich die Schaltung da.
Die Leiterplatte gehörte in einen Phonoautomat HMK-SD200. Wer die Unterlagen haben möchte einfach per PN melden und sage wo ich sie hin mailen soll. Gruß Reutron
Kann mir jemand möglicherweise sagen wie groß das Teil einmal war und von welcher Firma es möglicherweise stammt? Rundherum ist an Beschriftungen sonst nichts angebracht. Die 5 Platter sind aus einem Material das mich von der Farbe her an Kupfer erinnert, kann das sein?
Das das eine 5 1/4 Zoll Platte ist hätte ich gerade eben noch selber herausgefunden. Die Frage zur Größe bezog sich eher auf die vermutete Größe in Byte..
die Festplatte erinnert mechanisch stark an eine Seagate ST4096 mit Linear-Direktantrieb der Köpfe (war relativ selten bei den kleinen Platten). Aufgrund der mechanischen Größe tippe ich mal auf 80 MB Kapazität. Miniscribe-Platten dieser Baugröße (volle Bauhöhe) kenne ich allerdings nicht. Die Platten mit halber Bauhöhe dieser Firma hatten in den 80er Jahren eine Kapazität von 20 bis 40 MB.
Die Farbe der Oberfläche ist normal, die sahen damals alle so kupferfarben aus.