*** Der Chili-Thread ***

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gafu

06.07.13 20:53

Nachdem sich nun meine sorge, bei 15 chili-pflanzen am ende 1000 schoten zu ernten erübrigt hat, habe ich nun mindestens bei einer pflanzengruppe das Problem erkannt: Spinnmilben.

Mit generischen Tipps wie Luftfeuchtigkeit erhöhen und Einsprühen mit Seifenwasser bin ich gegen diese invasion gescheitert, fühlen sich die tierchen doch weiterhin wie im schlaraffenland (wenn auch mit schlechterem wetter) und stechen im gehen und stehen meine pflanzen an.

Inzwischen haben diese viele der geschundenen Blätter abgeworfen und sehen reichlich gerupft aus. Da ich nachher noch was von der Pflanze essen will, scheidet Gift von grund auf aus. Zudem gibts wohl sowiso keine für innenräume zugelassenen mittel gegen spinnentiere, insektizide wirken nicht.

Meine nächste Maßnahme war nun das Ausbringen von Raubmilben, was mich jedoch nun vor das schwere Problem stellt, das ich zwischen Freund und Feind nicht mehr unterscheiden kann. Bisher waren ja alle milben an den pflanzen feinde, und ich habe viele viele davon zwischen den fingern zerrieben, nachdem ich sie von den blättern abgetriffen habe.

Nun steh ich ja, sehe das gekrabbel und würde dem gern den gar ausmachen, aber trau mich nicht, weil da ja nutztierchen auch dabei sind

Ich vermute die Fruchtfliegen oder Trauermücken übertragen die Schädlinge von einem zimmer zum anderen. Die Habaneros werfen seit Wochen sämtliche befruchteten Blüten herunter, obwohl sie sonst recht gesund aussehen und stattlich groß gewachsen sind.

Irgendwie hab ich im moment kein Glück mit den Chilis.

Nachdem hier im Hausstaubmilben-Faden mehrfach von Jan_Neem ein mittel empfohlen wurde, hab ich nun entsprechendes Öl mit emulgator als Plan B in der hinterhand.
Die Habaneros habe ich damit behandelt, dort hatte ich keine raubmilben ausgesetzt.

Die 5 habanero Pflanzen bringen es zusammen genommen nicht mal auf 10 früchte. Die Rainforest Red sorte ist die arg vom viehzeug gebeutelte, und die unbekannte sorte fängt gerade erst an die ersten früchte zu bilden (bis auf eine einzige große alibi-schote)

Nun hoffe ich, das da wenigstens die gewürzmühle zum jahresende wieder voll wird. Vielleicht sollte ich weniger Pflanzen in größeren Töpfen groß ziehn?


Zuletzt bearbeitet: 06.07.13 20:54 von gafu

Censer

06.07.13 21:02

Blüten? Früchte? Die Mistdinger, die hier auf der Terasse in Töpfen rumstehen, sind zwar wunderschön grün und ungezieferfrei, aber blühen will da bisher keiner, ich sehe nichtmal Knospen. Aber wirklich wachsen wollten die irgendwie eh nicht... Die Hoffnung auf Chilis aus eigenem Anbau habe ich auch aufgegeben, aber wenigstens sehen die Pflänzchen dekorativ aus.

heaterman

06.07.13 21:40

Geduld, manche Sorte regen sich gern erst im September. Dieses Jahr ist sowieso alles später, meine sweet hungarians und hot pepper tragen allerdings ganz manierlich. Mal sehen, was aus den aus dem Forum zugeschickten Promenandenmischungen wird.

Rückmeldungen zu meinen verschickten Samen würden mich auch mal interessieren, damit man mal ein paar Sorten aussieben kann.

Milben & Läuse: wir haben das auch aufgegeben, mit Mittelchen. Meine Frau sortiert die betroffenen Töpfe aus, die kommen für sich wo anders hin und werden eine Woche lang t#glich abgesammelt, dann ist Ruhe.

sebr

07.07.13 00:15

Tja diese Jahr ists ein auch hier ien großer Reinfall. Bereits im Februar hatte ich mit der Aussaat begonnen, keimte dann auch zügig und alles lief glatt bis sie Ende April / Anfang Mai ins freie kamen. Auch nach dem pikieren hielt sich das Wachstum in Grenzen, wetterbedingt. Die größten Pflanzen sind ca. 30cm und zeigen erste Knospen. Sie sind auch frei von Schädlingen sonstigen Gieß- oder Düngefehlern. Nur eben geht alles in Zeitlupe.
Letztes Jahr waren die Pflanzen im Juli schon doppelt so groß und trotzdem hingen sie noch größtenteils voll mit grünen Schoten als der erste Frost sie dahingerafft hat.
Auch dieses JAhr rechne ich bestenfalls mit einige Jalapenos, mehr aber nicht. Dafür gedeihen die Tomaten prächtig!

radixdelta

07.07.13 01:06

Spinnmilben sind ein Problem das wir fast nur indoor haben. Wenn es irgend geht raus mit den dingern und mehrmals täglich abbrausen.

Ach ja, Tomaten in Rindenmulch geht nicht. das war ein totaler reinfall. Für das kommende Jahr werde ich aber nach Rindenhumus suchen.

Meine Chilis sind noch sehr klein. Von Anfang an kamen sie nicht so recht aus den Puschen, nach dem Rausräumen hat der kühle Mai und das Wetter Anfang Juni auch nicht gerade geholfen. Mittlerweile haben wir aber das halbe Chilifeld mit Rasenschnitt gemulcht und das gefällt ihnen gerade jetzt an den warmen Tagen ganz außerordentlich, genau wie den Tomaten. Wenn der Winter erst spät loslegt habe ich noch eine Chance, sonst müssen es die getopften Chilis richten.

Das einzige echte Ärgernis im Garten ist wie jedes Jahr die Weiße Fliege am Kohl. Ich habe jetzt ausnahmsweise mal gespritzt, aber überzeugt bin ich nicht davon. Hoffentlich hilft es wenigstens.

sebr

07.07.13 01:13

Mit Rindenmulch sollte man vorsichtig sein denn er bindet Stickstoff. Wenn man ihn unbedingt benutzen will dann sollte man auf alle Fälle zudüngen, z.B. mit Hornspänen (kein Hornmehl).

Zu den Schädlingen: Ich habe sehr gute Erfahrungen mir Neudorff Spruzit gemacht!

gafu

07.07.13 13:24

ungeziefer an den blattunterseiten


betroffene chilis


an den pflanzen ist regelrecht herbst, täglich sammel ich die heruntergefallenen blätter auf. man sieht auch schon viele zweige, die gar kein einziges blatt mehr tragen
nun hoffe ich, die ausgesetzten raubmilben vermehren sich entsprechend exponentiell und halten die anderen dann in schach.

bei den habanero chilis sehen die pflanzen zwar viel besser aus


aber unterhalb der pflanzen liegen die vielen vielen heruntergefallenen blüten. fast alle haben bereits eine stecknadelkopfgroße frucht drinn.


an den obersten also neu gewachsenen zweigen blüht es noch, unten sind bis auf ein paar wenige früchte alle heruntergefallen. eine pflanze trägt 1 frucht, zwei tragen gar nichts, und eine hat sich zumindest zu ein paar schoten hinreißen lassen. Da diese noch grün sind kann man an dem bild oben ein wenig suchen


man siehts schon: die blumenkästen stehen alle drinnen auf der fensterbank. ich musste die pflanzen festbinden, da 3 schon umgefallen waren (deshalb ist in einem kasten nur noch ein stumpf von einer pflanze übrig). entsprechend ist es mir nicht möglich einzelne pflanzen woandershin zu verbringen, und balkon hab ich leider auch keinen

nun hoffe ich das die befallenen pflanzen noch etwas durchhalten bis sich die ausgesetzten milben zu einer plage für die spinnmilben entwickeln können.
mal sehen.

finde es nur seltsam, das bei den pflanzen die exakt die gleichen bedingungen haben, manche früchte tragen und manche nicht.

zuletzt noch eine schöne sache:
eine von den unbekannten chilis aus samen aus der gewürzmühle scheint sichs überlegt zu haben und setzt nun ein paar früchte an:

die Pflanze hatte im Blumenkasten keinen platz mehr gefunden und steht deshalb in einem einzelnen topf. Der ist zwar kein, aber mit einem größeren würde das Fenster nicht mehr aufgehen :/


heaterman

07.07.13 22:45

Ja, das fällt halt sehr unterschiedlich aus. Unsere stehen sämtlich in Töpfen und im warmen und hellen Schuppen (ja, Tagetis hilft anscheinend wirklich, kaum Befall, auch nicht wie sonst bei den Gurken im Gewächshaus):

Die eine trägt, die andere noch nicht:

Krankenstation, hier wird täglich abgesammelt:






Zuletzt bearbeitet: 07.07.13 22:49 von heaterman

Simon

07.07.13 23:02

Also ich habs jetzt aufgegeben mit Chili und Co. Meine Paprikas (Lombardo und de Cayenne) sind ziemlich schnell auf ca. 5cm Pflanzenhöhe hochgeschossen und da dümpeln sie jetzt seit Monaten rum und nichts passiert mehr -> Kompost. Letztes Jahr hatte ich zwei Chili Sorten (genaue weiß ich grad nicht mehr) die trugen dann irgendwann schöne Früchte, aber die habens von grün nicht mehr auf rot geschafft bevor der Herbst dem Ganzen ein Ende setzte. Da hole ich mir die jetzt lieber fertig beim türkischen Supermarkt als dass ich mir noch mal so viel Streß um nichts mache.

Gruß

Simon



heaterman

07.07.13 23:15

So ein paar vermickerte Töpfe fallen hier auch immer an, da wird die Sorte aus der Liste gestrichen. Wir bauen aber auch wirklich jede Sorte an, die uns in die Hände fällt. Dieses Jahr ist hier das halbe Forum mit Proben vertreten. Auswertung erfolgt im Herbst.
Solange nicht massiv Ungeziefer einfällt, hält sich ja die Arbeit in Grenzen, um die Pflege kümmert sich sowieso meine Frau
Wenn der Aufwand zu groß wird, dann machts auch keinen Spaß mehr. Meist reichts für den Jahresbedarf und ein paar unscharfe zum so essen, gut ist.
Was nicht wird, wird eben nicht, erlebe ich ja beim Kampf ums Vogelfutter (Petersilie). Wächst bei uns nicht wirklich ordentlich, deshalb gibts im Winter alle paar Wochen eine Tour zum größten deutschen Supermarkt-Beschicker nach Papenburg.

Und dann kommt dieses Jahr noch dieser bescheidene Sommer dazu...

Simon

07.07.13 23:35

heaterman:
Was nicht wird, wird eben nicht, erlebe ich ja beim Kampf ums Vogelfutter (Petersilie). Wächst bei uns nicht wirklich ordentlich, deshalb gibts im Winter alle paar Wochen eine Tour zum größten deutschen Supermarkt-Beschicker nach Papenburg.


Hätte ich das gewusst... Hab letztens erst ein paar Pflanzen nieder gemacht weil ich eigentlich schon den Jahresbedarf für die nächsten 10 Jahre damit hätte decken können ;-)
Gibt's halt dieses Jahr Monstersalatköpfe, -zucchini und Kohlrabi.

Gruß

Simon

heaterman

07.07.13 23:45

Ja, überhaupt, bei Euch muss doch der gute Boden alles hergeben.
Wir haben ja hier nur eine bescheidene Mutterbodenauflage auf abgetorfte Moore drunter...

Kartoffeln und Zwiebeln, Beeren, Bohnen, Erbsen, alles kein Thema, aber Gurken (Gewürz...) werden nur im Gewächshaus was, ebenso Petersilie, Blumenkohl und Salat.

Kein Wunder, hab gestern Abend über 200 Nacktschnecken aus den zwiebeln und den Sonnenblumen geholt - die tragen ihr Teil zur Olf-Challenge in zwei Wochen bei...

radixdelta

08.07.13 09:46

@gafu: also da scheint irgendwas mit deiner Nährstoffversorgung nicht zu stimmen. Mir scheinen die Blätter zu hellgrün und bei einigen zeichnen sich die Adern schon ab. Gießt du mit Leitungswasser? Könnte auf zu viel Kalzium aka Kalk hinweisen.

Blütenwurf kann an Stickstoffüberschuss, fehlender Befruchtung und zu hohen Nachttemperaturen liegen (über 24°). Stickstoffüberschuss würde auch das Höhenwachstum erklären, sind schon recht spierig gewachsen. Ich würde zumindest diejenigen zurückschneiden die eh keine Blüten haben, bei der Schädlingsbekämpfung hilft das auch. Die Pflanzen werden dann etwas kompakter und Buschiger.

Spinnmilben hassen hoche Feuchte, Raubmilben brauchen sie. Darum weiß man auch nicht so recht ob die Spinnmilben mehr wegen der Raubmilben oder wegen der nötigen Erhöhung der Feuchte eingehen. Irgendwo hatte ich mal gelesen das der Erfolg mit dem Preis der Raubmilben steigt, ein indiz dafür das man sich dann mit der Befeuchtung mehr mühe gibt!? Da musst du also mehrmals täglich mit dem Sprüher ran.

Deine Probleme sind exakt die die ich in vielen Jahren Gewächshausgärtnern beobachten musste. Wenige Früchte, Schädlinge und Nährstoffprobleme. Im Freiland ist das meiste davon geschichte, wenn nur die Saison hier nicht so kurz wäre.

gafu

14.07.13 12:43

radixdelta:
@gafu: also da scheint irgendwas mit deiner Nährstoffversorgung nicht zu stimmen. Mir scheinen die Blätter zu hellgrün und bei einigen zeichnen sich die Adern schon ab. Gießt du mit Leitungswasser? Könnte auf zu viel Kalzium aka Kalk hinweisen.


Ich gieße mit entsalztem wasser als der Umkehrosmose-Anlage.
Da die Erde komposthaltig und damit eher sauer ist, und sich das zeug nu weiter abbaut gibts alle monat mal etwas leitungswasser mit dazu.

radixdelta:
Blütenwurf kann an Stickstoffüberschuss, fehlender Befruchtung und zu hohen Nachttemperaturen liegen (über 24°). Stickstoffüberschuss würde auch das Höhenwachstum erklären, sind schon recht spierig gewachsen. Ich würde zumindest diejenigen zurückschneiden die eh keine Blüten haben, bei der Schädlingsbekämpfung hilft das auch. Die Pflanzen werden dann etwas kompakter und Buschiger.


Ich glaube inzwischen auch das die zwei probleme folgende sind: ich habe nochmal nachgedüngt mit tomaten-langzeitdünger als die ersten blüten kamen (ist jetz auch schon wieder 6 wochen her), vermutlich war das etwas zu gut gemeint.
Und das zweite: ich gieße zu reichlich. Nach den ersten hängenden Blättern wegen parasitenbefall hat man ja den eindruck, die pflanze hat zu wenig wasser. Das war ein trugschluss.
Nun habe ich zu viel gegossen und immer sehr feucht gehalten, das ist ihnen wohl nicht so gut bekommen. Seit ich nun (2 wochen) weniger gieße, setzen sie nun früchte an. Zumindest die unbekannte sorte und die rainforest mit dem starken milbenbefall. Was den habaneros noch zur Glückseligkeit fehlt muss ich noch ergründen. Die blühen im moment nur noch ganz weit oben, vielleicht einfach mal zurückschneiden damit sie unten neue Ruten schlagen und dort blüten ansetzen.

radixdelta:
Spinnmilben hassen hoche Feuchte, Raubmilben brauchen sie. Darum weiß man auch nicht so recht ob die Spinnmilben mehr wegen der Raubmilben oder wegen der nötigen Erhöhung der Feuchte eingehen. Irgendwo hatte ich mal gelesen das der Erfolg mit dem Preis der Raubmilben steigt, ein indiz dafür das man sich dann mit der Befeuchtung mehr mühe gibt!? Da musst du also mehrmals täglich mit dem Sprüher ran.


Ob der Raubmilbeneinsatz nun letztendlich von Erfolg gekrönt ist, weiß ich nicht so recht. Ich habe die unbekannte Sorte nun doch mit Neemöl-emulsion behandelt, da sich der zustand verschlechterte.
Bei der stark befallenen Pflanzengruppe warte ich nun noch etwas ab, dort habe ich den größeren Teil der Raubmilbenpopulation ausgesetzt. Die neuen Triebe im unteren Drittel der Pflanze scheinen nun überwiegend von den Raubmilben besetzt zu sein und sehen deutlich besser aus als der Rest der Pflanzen. Habe eine weitgehend kahle Zweige schon rausgeschnitten, nachdem so gut wie alle Blätter heruntergefallen waren.
Nun gibts an den neuen Trieben sogar Fruchtansatz.

Ich werte das jetzt mal vorsichtig als Erfolg. Finanziell darf man natürlich nicht darüber nachdenken, für die Kosten des Raubtiereinsatzes hätte ich viel chili-flocken kaufen können.

radixdelta:
Deine Probleme sind exakt die die ich in vielen Jahren Gewächshausgärtnern beobachten musste. Wenige Früchte, Schädlinge und Nährstoffprobleme. Im Freiland ist das meiste davon geschichte, wenn nur die Saison hier nicht so kurz wäre.


Bei den Raubmilben stehe ich der ganzen Sache ja noch skeptisch gegenüber, einen guten Erfolg hatte in diesem Zusammenhang die bekämpfung der Trauermücken in sämtlichen Blumentöpfen. Ich habe zusammen mit den Raubmilben auch noch Nematoden bestellt (bei nuetzlinge.de), und diese in alle pflanzgefäße in der ganzen wohnung ausgebracht.
Die Population der Trauermücken ist nun auf ein paar wenige einzelne Exemplare, die man ab und zu noch zu gesicht bekommt, zusammengebrochen.
Die restlichen werden sich auch kaum noch vermehren können, da die larven nicht durchkommen

Nachdem diese nun auch weg sind, zeigen sich in dem Kasten mit den befallenen Rainforest Red chilis nun kleine springschwänze http://insektenfotos.de/Tomocerus%20vulgaris%20(Glaenzender%20Springschwanz)_001.jpg, die aber mehr oder weniger ungefährlich sind.
http://www.pflanzenfreunde.com/springschwaenze.htm

Nun bin ich in der Hoffnung, doch noch ein paar Chilis ernten zu können, wenn sie denn mal reif werden

radixdelta

14.07.13 17:20

Hier ist es jetzt zwar Warm und dank mulchschicht ist der Boden auch Feucht, trotzdem werden meine Freilandchilis wahrscheinlich wieder erst im September richtig Früchte ansetzen.

Aber ich habe was interessantes über Mulch gefunden: http://www.exotic-samen.de/Pflanzen_Pflege_05.htm Es gewinnt Reflektierende Folie (Rettungsdecke z.B.) vor dunkelrot und Weiß. Organischer Mulch ist immernoch besser als nix und Zeitungspapier ist eine günstige und gute Alternative. Letzteres habe ich schon öfter gelesen, nächstes Jahr muß ich das mal testen.

Edit: Was ich eigentlich loswerden wollte habe ich vergessen: Chilis mögen es tatsächlich nicht dauernaß, und die Düngung war wohl nicht so gut getimed. Schön das sich besserung zeigt, auf jeden Fall mit der Sprüherei am Ball bleiben, da kann man ja immer etwas Neem in geringer Dosis zusetzen, oder andere Blattdünger und Hilfsstoffe. Nur keine Nicotinbrühe, dann hat man den Mosaikvirus. Wenn sich das jetzt erholt hat man durchaus chancen auf eine Ernte, drinnen ist es ja frostfrei. Wie gesagt, ich habe noch garkeinen Fruchtansatz im Freiland, das wird sich noch ziehen.


Zuletzt bearbeitet: 14.07.13 17:32 von radixdelta
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