Nur weil die Boher Golden sind sind sie nicht gleichzeitig gut.. So ein guter 10mm HSSE mit TIN beschichtung kostet echt geriebenes...
Ein Vollhartmetell liegt bei etwa 40€ - Einkaufspreis NEtto!
Die werden auch Stumpf, und nach dem Nachschleifen ist die Beschichtung an einigen Stellen zwangsläufig weg.
Spezielle Inox-Bohrer (5-8€)sind nur was für "Spezialisten" diese sind extrem hart. d.h. passt man nicht auf und er verhakt sich beim durchbohren, zerbröseln die regelrecht. Gleiches gilt für Hartmetall..
Alles für Freihandbohren eher ungeeignet (Wenn mans nicht immer macht)
Ich kaufe für die Hallen für alles HSSE Bohrer von Alpen-HSS (Maekestag) ein.
Die haben die Ballance zwischen Zähigkeit (Wichtig - der Bohrer ist elastisch) und Härte.
Lassen sich auch sehr gut nachschärfen. (Ich mach nur die Erfahrung, das kann fast keiner mehr.. selbst die Lehrlinge lernen das heutzutage nicht mehr wirklich)
Für Inox gilt, etwas stumpferen Spitzenwinkel und etwas weniger Freischneide.
Langsam bohren. Schnittgeschwindigkeiten sind Schall und Rauch für Normal-User - Es gilt - Hingugge - Der Span darf sich nicht verfärben. Sollte silbern bleiben. Nicht gelb oder gar blau.. Das glühen fällt komplett aus
) (Heilige Handgranate )
Je nach Material kanns schon sein, daß man bei einem Loch bereits nachschärfen muß. Speziell Bleche sind durch das Walzen teilweise sehr oberflächenhart (Geschliffene sind da etwas besser)
Gute Übung um das Bohrerschleifen mal wieder zu üben...
Generell kann gesagt werden... So ein Ölbehafteter Chinasatz, oder so ein Schön golden glänzender Bohrersatz aus dem Baumarkt ist eher was für ......Holz.........