plottermeierrrr:
Hi,
so ein Selbstbaugetriebe würde jedenfalls mächtig was hermachen :-) Nehme aber auch gerne die kaputte Flex.
Nen Elektroquirl hatte ich auch schon, die sind aber auf Kraft und nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt. Egal was davor hing (leichtes Kanu oder schweres Segelboot), die Gescheindigkeit war fast gleich. Die Leistung war mit 500W auch eher bescheiden.
Ich möchte nun nen 4 kW Staplermotor verwenden. Der macht 2800 Upm. Das würde mit nen normalen Schaube ganz gut passen, aber die Aussenborder haben meist noch ne Untersetzung drin. Das ist ein Problem. Außerdem sind selbt defekte Außenborder unverhältninsmäßig teuer.
Hatte mal ne 20cm Schraube auf 2m VA-Welle auf dem Sperrmüll gefunden. War wohl als Deko gedacht, hat aber mit nem Fetten Akkuschrauber im Kanu mächtig Spaß bemacht (und für lange Gesichter bei der feinen Jachtclubgesellschaft gesorgt)
Hehe, genau so muss das sein!
4 Kw... ich frage mich aber wirklich wo du die Akkus unterbringen willst
Meinst du nicht, ein E-Roller-Motor oder AOK-Chopper wäre geeigneter? Mit 2 großen Bleisäuerlingen a 40 kg sollte das Boot dann schon gut ausgerüstet sein.
Zu den E-Außenbordern. Man kann hier evtl. auch mit den Schrauben spielen, wird bei E-ABs wohl selten gemacht, bei Verbrennern stellt man damit aber die Höchstdrehzahl ein. Steigung und Durchmesser...
Außenborder, gerade defekt müssen nicht teuer sein. Deine 4kW kannst du locker auf einen alten Luftgekühlten Yamaha Schaft bringen, die gibts am 50 Euro, jetzt vor der Saison noch günstiger. Oder noch einfachere alte "Kaufhausmotoren", Delfino oder Terhi, die haben dann auch kein Schaltgetriebe (Eh nicht notwendig), und der Impeller fällt weg.
Was du aber beachten solltest: Bei Verdrängern ist von der Geschwindigkeit her einfach irgendwann Schluss. Rumpfgeschwindigkeit. Kann man ausrechnen, Wasserlinie usw. Passt vielleicht aber am Katamaran nicht zu 100%.
