Eure (fertiggestellten) Projekte

Das ist mal nen Sauger - wo bekommt man sowas her *träum*

Da kann ich mit meinem selbstgefrickelten Zentralsauger kaum anstincken, hat zwar auch 1800 W aber keinen "Hubraum"

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gruß,
der Bastelwastel

Nachdem es meine Lötkünste letzte Woche in "Ärgernis der Woche" geschaft haben, ist mein Rack jetzt endlich fertig!


10HE Signalprozessoren und die Equalizer wollen irgendwie verkabelt werden.


Deshalb gibt's hinten vier 12er-Core-Anschlüsse.


Und die Passenden Kabel dazu.


Das waren insgesamt ca. 350 Lötstellen. Leider hab ich keine Bilder vom Bau.

WOW, Respekt!

Wie lange hast du für den Bau gebraucht?

Lg, Dominic

Das lässt sich schlecht nachvollziehen.
Effektiv ein paar Tage. Wenn da nur nicht immer der Fehlerteufel drin stecken würde.
Die Rackblede mit den runden Löchern (D-Flansch) kann man zum Glück kaufen und die große Blende mit den Multipins war noch vom alten Rack übrig. Damit war zumindest die Mechanik schonmal da.
Zum Glück hatte ich einige Stecker und Kabel schon. (Erstaunlich, was sich so alles in den Jahren ansammelt.) Nur das, was man noch kaufen muss ist immer sooo teuer. (Neutrik)

Endlich mal einer, der auch auf Neutrik setzt und sich nicht wundert, warum seine Kabel ständig kaputt sind.
Aber sehr schön bestückt, AH-Pult, dbx DSPs, Lexicon-Effekt.. Und OhringerWobei den 2ch-Komposter hab ich auch, der ist eigentlich gar nicht soo schlecht

Ja, die Kompressoren von Behringer taugen. Vor allem der Composer.
Mein Multigate hab ich in ebay entsorgt und durch dbx und Drawmer ersetzt.
Der Virtualizer ist auch ganz gut.

Mit Billigsteckern bin ich auch schon reingefallen. Wobei die von Pollin ganz brauchbar sind. Davon hab ich auch ein paar im Rack. Auf der Bühne würde ich sowas allerdings nicht einsetzen.

WTF?!
Hier ist einer, der sich lange Zeit gewundert hat, warum die Kabel ständig kaputt sind. Inzwischen ist der letzte Neutrik geflogen (ich beschränke mich bei dieser Bewertung auf XLR).
Ich finde die da dran verwurstete Spannzange einfach nur eklig. Mit der Zeit wird sie spröde und bricht dann. Wenn die Kabel im täglichen Einsatz stehen mag das nicht auffallen, weil sie nach 5 Jahren eh ersetzt werden, aber 10 Jahre alte Neutrik-XLRs konnte ich nur recht konsequent in die Tonne treten.
Seit der Umstellung auf 50-cent-XLRs (die mit primitiver Quetschzugentlastung) von Reichelt ist Ruhe.
Die Neutrik-Klinkenbuchsen hingegen sind ihr Geld definitiv wert, auch wenn mir die Verriegelung oft auf den Sack gegangen ist.
Naja, für mich sind die wilden PA-Tage eh vorbei (und damit eine Menge Frickelpotential... schade).

Allerdings träume ich immernoch von so einer Ausstattung wie du sie da auf die Beine gestellt hast. Jetzt müsste ich nur noch einen Einsatzzweck finden...

Ferdinand

Yamaha 01V96 VCM - Spart auch das Schleppen

Also gerade die Zugentlastungen bei Neutrik sind das Gute daran.. die halten und ich hatte noch keine Verschleißerscheiungen. Aber darum gehts hier ja nicht

Wir hatten auch schon Kabel von Musicstore, bei denen die Neutrikstecker hinten gebrochen sind. Bei genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass es täuschend echte Fälschungen waren! Mit den Echten hatte ich noch nie Probleme.

Von wegen Yamaha 01V96 VCM. Ich bleib bei Pure Analogue.
Bis auf die Effekte. Ein Hallraum ist dann doch irgendwie unpraktisch.

Als Frickler wächst die Anzahl der elektr. Geräte im Fundus sehr stark. Die muss man ntürlich verwalten, verschalten und damit versorgen. Ich nenne das nachfolgende Gerät IGOR, ich denke das
sagt schon alles.
Hier mal paar Bilder von der Entstehung bis zum fertigen Gerät.

Früher war das mal nen Schaltkasten der für die Rinderfütterungsanlage eingesetzt wurde, deshalb sind da
schon einige Löcher drin. Die Markierungen wurden mit Folienstift gemacht, die schreiben wie Edding nur sind sie wasserlöslich und daher nacher einfach wegzuwaschen.
Zum Glück hat mein Opa ne prima Stichsäge mit der er mir das
dann ausgesägt hat. ja und dann einfach Unterputzschalter rein.

So sieht der Deckel von hinten aus. alles wurde mit Heisskleber
befestigt und ist dennnoch extrem stabil.


So sieht es dann in ganzer Vollendung aus:

kurz zur Funktionsweise:
der Hauptschalter in diesem Falle bildet der Drehschalter, welcher schon vorhanden war. Die Steckdose hat dauersaft.
Der Schalter oben links ist für die Kaffeemaschine und ist ebenfalls unabhängig vom Haupts. . Der Schalter rechts oben
ist nach dem HS geschaltet und kann den Strom über das Zeitrelais (links) laufen lassen. das ist im Grunde nen Sleep-Timer.
Unten mit den doppelten Schaltern sind dann die 4 Geräte(gruppen) einzeln schaltbar: PC und Zubehör, Fernseher und Playstation, Schreibtischlampe und Stereoanlage.

Gruss Ferdi

Soooo, nachdem ich gerade schon das Zabex'sche Tool im 'Maxens'fred angewand hab, stelle ich euch mal gleich noch einige meiner kürzlich vollendeten Projekte vor.

Von Dezember 2010 bis Januar 2012 sah meine Hauptuhr so aus (nicht als solche zu erkennen, daher ein Hinweisschild)


Seit Mitte Januar wohnt sie mit einigen Zusatzfunktionen und einer Kontrolluhr in einem Schaltschränkchen.

Die Anzahl der steuerbaren Uhren hat sich von 8 auf 120 erhöht, genug, um die ganze Burg zu "benormzeiten".

Ausserdem werden neben dem 24V Impuls noch 24V AC und 5V DC mitgeführt, für zusätzliche Funktionen zB schleichende Sekundenzeiger oder Spannung zur Monatskorrektur.
Der frontseitige Cinchanschluss ist für den Test neu erworbener Werke (welchen ich bisher mit zwei in eine Fleischwurstdose gefrickelten Tastern und dem Lab-Netzteil gemacht habe).

Dann war vor einiger Zeit ein Steuergerät für Suchanlagen in der Bucht. Binnen kürzester Zeit war das Teil exorbitant teuer.
Mit Suchanlagen konnte man in frühen Zeiten als noch nicht jeder ein Telefon bei sich trug, sondern nur ein, zwei Apparate in der Werkshalle hingen, bis zu 24 Mitarbeiter/Vorarbeiter suchen.


An der Vorderseite ist ein Drehknopf, den man auf die gesuchte Personennummer stellt -alle Such(neben)uhren fahren dann ihren roten Zeiger in 2,5 min Schritten bis zu dieser Position und es ertönt ein Signal. (Erfolgt hier mittels elektromechanischer Detektion und Bimetallschaltern)
Mit Hilfe eines alten Telefons, einer kleinen Steuerung und eines schicken Pultgehäuses von Tante Angelika entstand an zwei Tagen dieses schicke Gerät.

(die Gehäusegröße rührt von der sperrigkeit der Steuerung)


Das wärs fürs erste
Gruß
Mr.D.

Sehr schöne Projekte hier.
Ich hab heute nur was kleines gebaut, der ein oder andere wird das Voltmeter noch vom letzten Treffen kennen.

Mit Schalterstellung für Weltherrschaft

Dreh aber vieleicht mal an der Nullschraube...

Oder hast du so viel elektrische Ladung bei dir in der Luft?

Viele Grüße IQON

Uii, schickes Gehäuse. Hat doch bestimmt ein vielfaches an Wert als der Anzeigemöller?

@IQON: In der Luft weiß ich nicht, aber dank toller Elektroinstallation 80V am Schutzleiter (Genullt und irgendwo unterbrochen)
@TDI: Die Gehäuse haben mal 19,80DM gekostet, die sind mir mal bei einer Werkstattauflösung in die Hände gefallen, OVP, jetzt hab ich noch 4 Stück davon.