Eure (fertiggestellten) Projekte

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Bastelbruder

31.08.10 15:42

TDI:
Statt eines Plastik-drehkos kommt ein Doppel-Drehko aus einem alten Radio zum Einsatz, dessen zwei Kondensatoren zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit in Reihe geschaltet wurden.
In Ermangelung geeigneter Ringkerne habe ich die nötige Induktivität als Luftspule auf ein 25mm-Papprohr gewickelt. Die Einkoppelwicklung ist parallel mit den ersten 6 Windungen des Parallelschwingkreises gewickelt. Ob das so optimal ist, ist noch nicht klar.

Es besteht tatsächlich die Gefahr, daß die Mimik mit einlagiger Zylinderspule und Luft-Drehko deutlich besser ist als eine Kombination aus Eisenpulverspule mit Taschenradio-Foliendrehko.
Aber klasse wärs wenn irgendwann so ein Hosentaschenmätscher zum Vergleich antritt. Ich denke, da traut sich keiner, genauso wie diverse Superantennenverkäufer.

TDI:
Ein Fuchskreis braucht eigentlich keine Erde, soll aber ggf. mit einem kleinen "Gegengewicht" besser spielen. Also habe ich für den Fall der Fälle eine zweite Buchse eingebaut.

Tatsächlich hat die halbe Welt von Karl dem großen Abschreibkönig (Rothammel) das Schaltbild ohne Masseanschluß raubkopiert, aber niemand hat verstanden, warum es keine Masse hat.
Dabei ist das doch ganz einfach: die Fuchs-Antenne ist entstanden aus der Zeppelinantenne, wo ein Ende der Speiseleitung einfach offen bleibt. So lange der Fuchskreis in der Mitte galvanisch mit der Abschirmung des Koaxkabels verbunden ist, lassen sich die Verhältnisse unmittelbar vergleichen. Wenn aber der Fuchskreis rein induktiv angekoppelt wird, tut sich das offene Ende schwer, mit besonders hoher Spannung dem nicht unendlichohmigen Antennenanfang Strom anbieten zu können.

Oder anders ausgedrückt: die Strom- und Spannungsknoten einer Antenne lassen vermuten daß beim Polaritätswechsel irgendwo der Wert Null sein muß. Aber das ist nur die unwesentliche Summe der Werte aus den benachbarten Antennenabschnitten. Die Differenz der Beiden ist für die Wirkung nach Außen maßgebend und auch für die Kopplung. Das ist wirklich nicht einfach zu begreifen.

Und wenn der Gegengewichtsanschluß am Fuchskreis nicht in der Mitte, sondern am anderen Ende ist, braucht das Transformationsverhältnis nicht so hoch getrieben werden, das bedeutet weniger Verluste, egal wie klein die sein mögen.

Ich werde Euch in Lärz mal mit einer vollkommen anderen Ansichtsweise der Funktion meiner Mobilantenne überraschen!

Jan_Tuks

31.08.10 22:17

Bastel : Bei Hartnagel habe 5 Folien Drehkos erstanden...
Nur Ringkerne habe ich keine mehr... d.H... wir können was bastedln.
Mein Duobandfuchs besteht aus Luftdrehko und Ringkern... also lassen sich vieleicht auch schon da ein paar aussagen treffen...
Es gibt viel zu experimentieren !

glg JAn

TDI

31.08.10 23:00

Moin,

ich pack mal meine Ringkernsammlung ein. Vielleicht haben wir ja tatsächlich mal zwischen all dem Wahnsinn ein paar Minuten Zeit, damit etwas auszuprobieren.

Apropos Ausprobieren: "mein" Messmöller kann zwischen vektorieller und scalarer Messmethode umgeschaltet werden. Weiß der Pferd, wofür das genau gut ist. Aber: bei einer der beiden Methoden läßt sich als Meßergebnis ein Smith-Chart erstellen (Phasenverschiebung kann es alternativ auch anzeigen). Zum Smith-Chart sind dann der Widerstandswert +/-j und eine Kapazität bzw eine Induktivität für die Frequenz angegeben. Da kommen wir der Ermittlung des Fußpunktwiderstandes doch schon mächtig nahe, wenn ich das richtig deute, oder? Ich schließe aus den Zahlen, das ich je nach Frequenz induktiv oder kapazitiv kompensieren und dann den reelen Widerstand nur noch transformieren und asymmetrieren muß um die symmetrische Antenne an ein Coax-Kabel anzupassen. Fragt sich jetzt nur, wie ich die symmetrische Antenne mit dem Messgerät sinnvoll vermessen kann?

Das sollten wir spätestens gemeinsam in Lärz herausfinden und ausprobieren. So macht AFU Spaß...

73 und gute N8

TDI-Gurker



Hansele

01.09.10 19:17

Es werde Licht beim Autofahren,
schluss mit der Schätzerei auch bei Dunkelheit:







tuxer

04.09.10 10:13

Werkstatt neu eingerichtet:

An der Wand war vorher ein kleiner Tisch und ein Regal - beides rausgerissen und durch eine Küchenarbeitsplatte mit Schubladenstock ersetzt. Licht muss noch optimirt werden, und als nächstes werden dann noch die Regale ersetzt...

sebr

05.09.10 15:36

Hier eine kleine Sonntagmorgen-Frickelei: Schattenlose Beleuchtung für den Proxxon MB 140/S zum Platinenbohren




Verbaut sind 20 SMD LEDs weiss (2600mcd / 7200K). Das ganze hängt momentan noch am Labornetzteil. Werde demnächst nen kleinen StepUp bauen, evtl. auch noch nen Dimmer mit PWM.

PS: LEDs sind auf dem Fotos aus, sonst könnte man nixmehr erkennen, die sind sauhell

Till

05.09.10 19:01

Wäre es nicht sinnvoll die LEDs irgendwie abzudecken?
Es könnte ja passieren, dass beim Metall bohren späne kleine Kurzschlüsse verursachen.

mfG. Till

sebr

05.09.10 19:12

Till:
Wäre es nicht sinnvoll die LEDs irgendwie abzudecken?
Es könnte ja passieren, dass beim Metall bohren späne kleine Kurzschlüsse verursachen.

mfG. Till


Die Platine habe ich nach dem Löten mit Plastik 70 eingesprüht

i_h

05.09.10 21:54

Mein Selbstbauspektrometer nährt sich der Fertigstellung:

http://ih.doesntexist.org/finger/s3.jpg

So sah ein etwas früheres Stadium aus, inzwischen ist die Holzkiste zu, die Teile befestigt und eine ordentliche Abschirmung gegen Streulicht drinnen (und nicht irendwelche Teile die grad in der Gegend rumlagen).

Links ist ein Spalt (da wo das Masse-Isoband ist), direkt vor dem Objektiv ist eine Gitterfolie die das Licht bricht, und auf dem grünen Platinenrest sitzt ein CCD-Liniensensor aus einem Barcodescanner. Ganz rechts 'ne Platine mit einem XMega und 64kB SRAM.

Und so sieht zB. eine Energiesparbirne aus:

http://ih.doesntexist.org/finger/s0.png - Auswertesoftware in Aktion. Die rote Linie dient nur um die Verteilung besser beurteilen zu können, die Peaks lassen sich sonst schlecht einschätzen. Der erste große Strich von links sind 400nm, der nächste kleine 450nm usw.

Nachdem ich 2 Tage damit zugebracht hab das CCD signaltechnisch bis zum Maximum auszureizen (war garnet so einfach, der ADC vom XMega ist verbuggt wie sonstwas) kann man in die Daten auch noch einiges reinzoomen:

http://ih.doesntexist.org/finger/s1.png
http://ih.doesntexist.org/finger/s2.png

Die Auflösung liegt bei etwa 0.5nm, die Genauigkeit nach 'ner gescheiten Kalibrierung bei <0.1nm.

shpank

08.09.10 20:49

Ganz nach Censers Vorbild (nur etwa 1000 mal besser) entstand hier eine Baumarktshisha.



Komplett aus 110er HT-Rohren, verzinkten Wasserleitungsrohren, einem Brauseschlauch, Ein paar Adapterstückchen, Superkleber und Pattex-Reparaturknete bestehend. Bauzeit: 2 Stunden

Sie zieht recht ordentlich, nur mit der Wassermenge muss ich mich noch etwas spielen. 3 Liter sind für die gut 60 cm höhe etwas zu wenig.

P.S.: Weiß irgendwer, wie ich PP vernünftig kleben kann? Weder Tangit, noch Epoxy oder sonst irgendwas hält ordentlich. Einzig Sekundenkleber fiel nicht sofort wieder ab.

uxlaxel

08.09.10 21:16

wegen dem kleben, frag da mal gafu. der hat das zeugs irgendwie immer angeschmort und dann ließ es sich kleben. ansonsten mußt du da mit irgendeinem primer dran.

"schmeckt" denn das verzinkte eisenrohr und der brauseschlauch nicht irgendwie komisch? schon mal getestet?

lg axel

p.s. die weichmacher vom rohr sind sicher auch nicht gesundheitsfördernd


Sven

08.09.10 21:17

PP lässt sich eigentlich nur schweißen.

Wenn du es doch irgendwie kleben willst mach es mit Glasfaser Spachtel. (Das Zeug mit den langen Fusseln drin)
Die Klebefläche mit einer Drahtwürste und grobem Schmirgelpapier richtig kräftig aufrauen und Scharten reinmachen.
In den Riefen finden die Glasfasern dann etwas Halt.

TDI

08.09.10 21:22

Moin,

PP läßt sich mit Heißkleber gut verkleben, wenn man die Oberfläche direkt vorher mit der Lötlampe schnell & kurz anschmilzt. Auf kaltem PP klebt Heißkleber auch nicht richtig...

Grüße

TDI-Gurker

Sven

08.09.10 21:27

Das funktioniert auch mit der Heißluftpistole.
Es gibt sogar spezielle Schweizaufsätze und Kunststoff-Schweißdraht. Einfach im Baumarkt bei den Heißluftgebläsen gucken.

shpank

08.09.10 22:23

Sehr gut, danke für die Tipps.

Wenn sie mal auseinanderfällt, werd ich das so machen.

@uxlaxel: Schmecken tut sie ganz normal. Das Rohr im innern muss ich noch etwas kürzen (is im Moment gut 40 cm lang), dann sollte sie noch etwas intensiver werden.

Meine Freunde meinten, das wär n Sprengsatz

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