Eure (fertiggestellten) Projekte

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Propeller

21.05.13 08:35

Lukas94:
Kannst du mir nach dem gleichen Prinzip ne normale 6-saitige bauen? Das ist ja wohl mal endgeil!


Das läßt sich machen. Gib mir mal Deine Telefonnummer per PN, dann können wir am Wochenende, wenn ich wieder zurück bin drüber reden.

Cobra71

21.05.13 10:50

Ich habe auch endlich mal einige Projekte fertiggestellt, sozusagen ein "Lauf" nachdem ewig nichts fertig geworden ist.

1. Entfernung der alten Fernsehantennen und Montage eine Sirio 1300N.
Irgendwie verdammt hoch so ein Dach...auch wenn das Haus nur ein 2OG (DG) hat.
Vorher:



Nachher:



Der rote Kreis markiert den ort an dem ich vor dem Rechner sitze.

2. Endlich ist mein Stelltrafo fertig geworden, das Projekt ist ja auch erst einige Jahre alt. ;-)
Da steckt ein 500W Stelltrafo und ein passender Ringkern-Trenntrafo mit Temperatursicherung drin.



3. Mein Kopfhörerverstärker ist fertig geworden.
Drin steckt ein Chinaboard, und zwar eine 100%'ge Kopie des legendären Beyerdynamic A1 Class A Kopfhörerverstärkers mit diskreter Ausgangsstufe.
Gehäuse stammt auch aus China, 5mm dicke massive Aluminiumfrontplatte...ich mußte also quasi nur noch passend bohren das Gehäuse war schon komplett.
Der schicke Lautstärkeregler stammt von einem siebziger Jahre Receiver, und ist noch massiv.
Deshalb konnte man da auch schön die Verzahnung aufbohren und ein seitliches Gewinde für eine madenschraube anbringen, damit das ganze auf das alps Poti passt.



4. Ich habe einen meiner beiden Noxxon DAB+ Sticks Rev2 aus seinem Gehäuse geschält und in ein Alugehäuse mit BNC Buchse verfrachtet.
Ist noch ne Menge Platz drin, ich denke ich werde noch einen Schalter einbauen mit dem ich die +5V schalte und eine Kontroll-LED die anzeigt ob das Gerät eingechaltet ist.
Das Teil hängt an der Sirio1300 Antenne die über unser Dach ragt und im näheren Wohngebiet den höchsten Punkt bildet.
So spuckt das Teil mit SDR# schon einiges mehr aus als original im Plastikgehäuse mit Stummelantenne.





5. Habe ich einen Bausatz, den ich gebraucht in der Bucht geschossen habe zusammengefrickelt...~5 Stunden Bauzeit, ein abgenüdelten Feinschraubendreher und zehn wunde Finger später lief das Teil dann auch.
Obwohl die Software eigentlich für XP war konnte ich sie nach einigem Hin und Her auf meinem Win8 64Bit zum laufen bringen, allerdings nur als Admin.
habe aber bisher noch keine bewegungsabläufe selber programmiert, das kommt als nächstes...unsere kleine (3 Jahre) will das ich das teil Gangnam Style tanzen lasse, so wie die größeren Kollegen Namens "Nao", etc.



6. An Projekt 6 bin ich gerade dran, es geht um einen umgebauten Spielzeugroboter mit zwei Gummiketten und jeder menge Platz drin.
Es gibt das so ein geniales Kanadisches Projekt das sich EZ-Robot nennt.
Dabei handelt es sich um eine Platine für Robotersteuerung, die via Bluetooth mit einem PC kommuniziert.
Die Platine übernimmt quasi nur die Steuerung der acht analogeingänge und 20 Digital/pwm Ausgänge.
Dazu gibt es dann eine ausgefeilte Software die mittels Sharp IR Sensoren oder Ultraschall Sensoren ein rader bildn, eine Objekt/Gesichts/Farberkennung via Webcam gibt es auch, ebenso werden Gamepads unterstützt.
Wer sich für Robotik interessiert, aber programmiertechnisch bzw. elektronisch den Aufwand gescheut hat, sollte sich das mal ansehen.

EZ-Robot

Marc




Zuletzt bearbeitet: 23.05.13 09:27 von Cobra71

ferdimh

21.05.13 13:27

Die Idee mit dem SDR-Stick in dem Alugehäuse finde ich super!
Ich hätte allerdings noch eine Erweiterung vorgesehen: externe Stromversorgung. Meiner Erfahrung nach stellen diese Sticks recht hohe Anforderungen an die Spannungsstabilität. Nach einem längeren USB-Kabel (was sinnvoll ist, um die kiste aus dem Störnebel des Rechners rauszubringen) gibts da lustige Verhaltensweisen. Das Teil noch mit nem 7805 in ein Gehäuse zu werfen und per Steckernetzteil zu speisen erscheint mir da sinnvoll.

Cobra71

21.05.13 13:40

Ja, ist ne gute Idee dit der externen Spannungsversorgung, dann könnte ich ein Schalter mit drei Positionen einbauen, "Ein-Spannung per PC", "Aus", "Ein-Spanunng per 7805".

Meinste denn das trotz des Alugehäuses noch Störsignale des PC's eindringen können, genau dazu hatte ich das Teil ja in das Gehäuse gebastelt...und natürlich damit ich eine vernünftige Antennenbuichse erhalte.
Immerhin sitzt der PC in einem dicken Stahltower...ok der hat ne Menge Lüftungsöffungen, und dann ist da noch das Alugehäuse des Sticks.
Könnte das Gehäuse noch mit Dachrinnenblei auskleiden, dann müßte doch Ruhe sein, oder? ;-)

Marc

ferdimh

21.05.13 14:03

Du hast immer noch Einströmungen über das Kabel, die durch die Kabelinduktiviät (getunt mit viel Ferrit) gedämpft werden. Ich habe das problem für den SDR im Auto so gelöst, dass der PC unterm fahrersitz steht und der stick direkt unter der Antenne aufm Dach. Dabei musste ich dann eine externe Versorgung frickeln. Das Problem war weniger die EMV, die der PC abgestrahlt hat, als die Tatsache, dass der PC das Bordnetz und die USB-Ports unter EMV gesetzt hat.
Es kann sein, dass du das nicht brauchst. Allerdings hatte ich zumindest am Netbook auch permanent Probleme mit dem Stick, die durch externe Speisung verschwunden sind.

bulle

21.05.13 20:14

Cobra71:

3. Mein Kopfhörerverstärker ist fertig geworden.
Drin steckt ein Chinaboard, und zwar eine 100%'ge Kopie des legendären Beyerdynamic A1 Class A Kopfhörerverstärkers mit diskreter Ausgangsstufe.
Gehäuse stammt auch aus China, 5mm dicke massive Aluminiumfrontplatte...ich mußte also quasi nur noch passend bohren das Gehäuse war schon komplett.
Der schicke Lautstärkeregler stammt von einem siebziger Jahre Receiver, und ist noch massiv.
Deshalb konnte man da auch schön die Verzahnung aufbohren und ein seitliches Gewinde für eine madenschraube anbringen, damit das ganze auf das alps Poti passt.





Hallo erstmal,
wo in China gibt es denn solch schöne Gehäuse??

MfG
Klaus

xoexlepox

21.05.13 21:41

Cobra71:
Ist noch ne Menge Platz drin, ...

Dann verfrachte doch zuerst einmal den unschönen "Wöbbel" der Zuleitung nach innen, oder (besser und effektiver) baue gleich eine "stromkompensierte Drossel" ein Oder ist es auch bei dir (wie bei mir) "üblich", alle Zuleitungen mit Klappferritten zu versehen?


Bastelbruder

22.05.13 07:21

Der Noxon im Alugehäuse ist eine gute Idee, hier allerdings noch nicht optimal umgesetzt.
  • Die Drossel (hier "Klappferrit") muß ins Gehäuse und die Abschirmung des USB-Schwanzes unmittelbar am Eintritt auf Masse.
  • Die Antennenleitung hat zwischen Buchse/Gehäuse und Beginn des Koaxkabels eine geschätzte Längsinduktivität von 25nH. Bei 150MHz sind das bloß 23 Ohm, bei 500MHz 78 Ohm. Also so gut wie überhaupt nicht angeschlossen und deshalb auch nicht in der Lage irgendwelche Störströme die von der Digitalseite der Schaltung herumschwirren aus der Antennenleitung draußen zu halten.
    Auf das Koaxkabel muß dann auch noch etwas Ferrit und die Platine braucht eine wirksame Masseverbindung vom Signaleingang zum Gehäuse und nur da, deshalb die Ferritklötze. Weil sich Alu so schlecht löten läßt, könnte ich mir eventuell ein Stück Platinenmaterial als Zwischenlage vorstellen.

    Die Drosseln zwischen Platine und Gehäuse (eventuell mit Durchführungskondensatoren) verhindern, daß Störströme durch die Platine laufen, die müssen außen am Gehäuse vorbei.
    DuKos sind auf den USB-Signalleitungen natürlich nicht anwendbar, aber so lange der Strom denselben Weg zurüch nimmt, und auch dafür wirkt die Drossel, hat der keine Auswirkung auf das Antennenende.

    Nur auf die Art läßt sich eine wirksame Abschirmung bauen.

  • Cobra71

    22.05.13 09:31

    Cobra71:
    bulle:
    Cobra71:

    3. Mein Kopfhörerverstärker ist fertig geworden.
    Drin steckt ein Chinaboard, und zwar eine 100%'ge Kopie des legendären Beyerdynamic A1 Class A Kopfhörerverstärkers mit diskreter Ausgangsstufe.
    Gehäuse stammt auch aus China, 5mm dicke massive Aluminiumfrontplatte...ich mußte also quasi nur noch passend bohren das Gehäuse war schon komplett.
    Der schicke Lautstärkeregler stammt von einem siebziger Jahre Receiver, und ist noch massiv.
    Deshalb konnte man da auch schön die Verzahnung aufbohren und ein seitliches Gewinde für eine madenschraube anbringen, damit das ganze auf das alps Poti passt.





    Hallo erstmal,
    wo in China gibt es denn solch schöne Gehäuse??

    MfG
    Klaus


    Hiho...das Problem ist ja das Ebay Asiatische Artikel größtenteils aus der deutschen Suche herausgenommen hat.
    Das kann aber umgangen werden indem man bei seinem Browser bei bevorzugte Sprachen deutsch entfernt und statt dessen englisch und chinesisch einfügt.

    Dann sehen die suchergebnisse bei Ebay schon ganz anders aus und man findet die Artikel wieder.

    Genauso war es auch bei dem Amp:

    Beyer A1 Clone

    Das Teil findest Du nicht wenn Du die Einstellungen im Browser nicht änderst.

    Genauso verhält es sich auch mit dem Gehäuse:

    Gehäuse

    Gruß

    Marc



    Zuletzt bearbeitet: 22.05.13 11:05 von Administrator

    Cobra71

    22.05.13 10:08

    Bastelbruder:
    Der Noxon im Alugehäuse ist eine gute Idee, hier allerdings noch nicht optimal umgesetzt.
  • Die Drossel (hier "Klappferrit") muß ins Gehäuse und die Abschirmung des USB-Schwanzes unmittelbar am Eintritt auf Masse.
  • Die Antennenleitung hat zwischen Buchse/Gehäuse und Beginn des Koaxkabels eine geschätzte Längsinduktivität von 25nH. Bei 150MHz sind das bloß 23 Ohm, bei 500MHz 78 Ohm. Also so gut wie überhaupt nicht angeschlossen und deshalb auch nicht in der Lage irgendwelche Störströme die von der Digitalseite der Schaltung herumschwirren aus der Antennenleitung draußen zu halten.
    Auf das Koaxkabel muß dann auch noch etwas Ferrit und die Platine braucht eine wirksame Masseverbindung vom Signaleingang zum Gehäuse und nur da, deshalb die Ferritklötze. Weil sich Alu so schlecht löten läßt, könnte ich mir eventuell ein Stück Platinenmaterial als Zwischenlage vorstellen.

    Die Drosseln zwischen Platine und Gehäuse (eventuell mit Durchführungskondensatoren) verhindern, daß Störströme durch die Platine laufen, die müssen außen am Gehäuse vorbei.
    DuKos sind auf den USB-Signalleitungen natürlich nicht anwendbar, aber so lange der Strom denselben Weg zurüch nimmt, und auch dafür wirkt die Drossel, hat der keine Auswirkung auf das Antennenende.

    Nur auf die Art läßt sich eine wirksame Abschirmung bauen.


  • Puh, erst einmal danke für die Tips.
    Noch einmal zum Verständnis, den Ferrit ins Gehäuse ist klar.
    Soll ich den Schirm vom USB-Kabel auf der Platine mit anschliessen oder nicht?
    Auf der Platine scheinen Schirm vom USB-Kabel und Schirm vom koax durchgeschliffen zu sein.

    Was ist denn besser, einen gemeinsamen Massepunkt in der Mitte des Gehäuses, sprich eine Schraube mit Zahnscheiben und Kabelösen?

    Oder soll ich den Schirm vom USB direckt beim eingangspunkt mit dem Gehäuse verbinden?
    Ich hab noch ne Zugentlastung liegen, die müßte man eh festschrauben am Gehäuse, also könnte ich auch die masse via Kabelöse und zahnscheibe mit anbringen.

    Beim Antennenkabel innen auch ein Ferrit rein, ist das Kabl ok oder sollte man da was dickeres wie rg58 oder so nehmen?

    Was sagst Du zu der separaten 5V Spannungsversorgung?

    Meinst Du ich sollte statt der BNC Buchse lieber eine N-Buchse einbauen?
    Derzeit habe ich ein 7m Kabel "Leoni Dakar 110" liegen, das entspricht in etwa RG58.
    Das hat antennenseitig N-Stecker und auf der anderen Seite BNC-Stecker.
    Ich überlege aber es gegen ein fertig konfektioniertes 5m (reicht auch aus) Aircell7 mit beidseitigem N-Stecker bzw. Stecker Buchse zu ersetzen.

    EDIT: Habe gestern nach Feierabend noch eine kleine Veränderung durchgeführt, leider vergessen das per Foto zu dokumentieren.
    Der große Klappferrit draussen ist weg, dafür steckt jetzt ein kleinerer im Gehäuse direkt nach dem Eintrittspunkt des Kabels.
    Ein identischer kleiner Klappferrit befindet sich jetzt auch auf em kleinen Stück Koaxkabel zwischen BNC Buchse und Platine.

    Was wie und wo am besten auf Masse gelegt werden sollte ist mir aber immer noch nicht ganz klar.
    Kenn mich mit diesem HF-zeug wirklich zu wenig aus um beurteilen zu können was da am effektivsten ist.

    Marc


    Zuletzt bearbeitet: 23.05.13 09:35 von Cobra71

    ProfFarnsworth

    25.05.13 22:09

    Mein Tagesprojekt: Aalverwertung

    Man nehme:

    Diese Zauberstabrose hatte verschiedene -nennen wir es mal- Blinkmodi, die über eine Transistorstufe um einen selbstdesingten Leuchtkörper

    erweitert wurde, das Ergebnis:
    Steckbrettvariante (nicht alles gehört zur Schaltung, ich hatte nur keine Lust aufzuräumen )

    alles zusammen gesch... uuuunnnnddd
    Taddaaaa



    Am besten gefällt mir der "Psychedelic-Mode" der macht einen wirklich irre Ist auf dem Video aber leider nicht so schön zu sehen...


    BTW: Zabex, ich liebe den Ablader!

    ozonisator

    26.05.13 01:34

    Da der tolle VD5M Microempfänger von der Marke FrSky kein Failsafe aufweist (der speichert den letzten Wert, total Kacke!), hab ich mir gedacht ich zapfe die grüne Status LED an, und lasse dann im Fehlerfalle einfach das PPM Signal des Reglers nach Masse ziehen (1k in der Leitung nicht vergessen sonst raucht der Portpin ab). So weit so gut, funktioniert natürlich keinen Meter !
    Die Status-LED wird mit munteren 110Hz und 18% On-Time gepulst ?!
    Jetzt überwacht ein Attiny13 das ganze Spektakel. Tiny10 hätt auch gereicht, hat sich nur vor dem Dienst gedrückt und ist in dem Raum-Zeitkontinuum (aka zu viel $Geraffel auf dem Tisch) verschwunden.
    Die LED triggert nun über einen Interrupt nen Timer, der dann fröhlich eins weiter zählt. Das Programm macht nix anderes als 100ms zu warten, wenn dann der Zähler Wert kleiner als 5 ist (10 sollte er sein, 50% Headroom für verschwundene Impulse) geht ein Port auf High und dann clampt ein BC848 das PPM Signal. Dann wird der Zähler genullt und schon geht der Spass von vorne los. Funktioniert 1A.
    Sourcen und fertig compiliertes Programm gibts per PN.



    Zuletzt bearbeitet: 26.05.13 01:36 von ozonisator

    Virtex7

    26.05.13 10:56

    mit tiny13 ist das auch nachbausicherer, ob mein gcc den tiny10 kann, steht in den Sternen
    (oder dem Manual vom gcc...) mach ma n Foto von dem fertigen Kerlchen, sieht sicher lustig aus,
    so klein, wie der Empfänger allein schon ist.

    SebiR

    26.05.13 13:56

    Mein DMX-Koffer ist vor Kurzem schon fertig geworden, aber ich kann ihn hier ja auch einmal vorstellen:



    In dem einfachen Alukoffer befinden sich:
    - Ein Linksys WRT54GL mit OpenWRT
    - Eine Selbstbau-Artnet-Node mit 2 Universen (je IN oder OUT)
    - Ein Selbstbau-DMX-Splitter/Repeater/Isolator mit 3 Ausgängen
    - Ein Netzwerkkabeltester aus China

    Router und Kabeltester sind nichts besonderes, eingehen möchte ich vor allem auf die Artnet-Node und den Splitter.

    Zur Artnet-Node:
    "Artnet" ist das offizielle Protokoll für DMX over Ethernet. DMX dürfte den meisten hier ein Begriff sein, ein Protokoll um professionelle Lichttechnik zu steuern (512 Kanäle mit je 8bit, basierend auf RS485).
    Das ganze lässt sich mit Artnet in ein bestehendes Netzwerk integrieren, bessere Lichtsteuersoftware wie z.B. DMXControl und FreeStyler haben PlugIns, um direkt über Artnet mit der Node sprechen zu können.
    Auf der anderen Seite kommen 2 DMX-Universen raus, also 2x 512 Kanäle. Diese Universen sind über ein Mäuseklavier als Eingang oder Ausgang definierbar.

    Die Firmware stammt nicht von mir, sondern von Autoren aus dem DMXControl-Forum und deren Wiki. Basis ist die Pollin NetIO. Ich habe nur die Hardware angepasst und die Firmware um Status-LEDs an den DMX-Anschlüssen (Rot = Eingang, Grün = Ausgang) erweitert.

    Das Ganze passt in ein Aluprofil-Gehäuse von reichelt.

    Übersicht und Stromversorgung/Ethernet:


    Anschlüsse auf der einen Seite: PowerCON, EtherCON und die DIPs sowei LEDs für Power, Link und Data vom Netzwerk:


    Andere Seite: DMX-Anschlüsse und Status-LEDs:


    Innere, klar strukturierte Werte:

    (Der fehlende Schutzleiter wurde mittlerweile nachgerüstet)

    Gesamtkosten etwa 100€, teuer sind hierbei die Neutrik-Anschlüsse und das TRACO-Netzteil mit etwa 16€.

    Projektunterlagen v1.0 (1.65MB)

    Der DMX-Splitter:
    Basierend auf einem elektor-Projekt habe ich noch einen DMX-Splitter im gleichen Alu-Gehäuse wie die Artnet-Node entworfen und gebaut.
    Der Splitter kann ein Eingangssignal verlustfrei auf 3 Ausgänge aufteilen, verstärkt dabei gleich das Signal nach langen Leitungslängen und die Ausgänge sind untereinander und dem Eingang gegenüber galvanisch getrennt. Sollte z.B. im Fehlerfall auf einer DMX-Linie auf den Datenleitungen Netzspannung anliegen, so wird "nur" diese Linie beschädigt. Die anderen beiden Ausgänge und der DMX-Sender arbeiten weiter ohne von dem Fehler etwas zu spüren.

    Die Anschlüsse sind auch ohne Beschriftung eindeutig:


    PowerCON, PowerLED und DMX-In:


    3x DMX-Out:


    Das Innenleben ist auch einfach gehalten:

    (Schutzleiter mittlerweile nachgerüstet)

    Wen es interessiert, die Funktionsweise:
    Das eingehende DMX-Signal wird mit 120 Ohm terminiert und von einem RS485-Bustreiber (MAX485) in ein TTL-Signal gewandelt. Dieses Signal geht auf 3 Optokoppler, welche wie eine Art Lichtschranke eine nichtleitende Verbindung zu den Ausgängen ermöglicht. Dort wird aus dem TTL-Signal mittels Bustreibern wieder ein differentielles DMX-Signal erzeugt.
    Die beiden Trafos und die 4 Spannungsregler erzeugen 4 galvanisch getrennte Spannungsversorgungen, eine für die Eingangsstufe und für jeden Ausgangstreiber eine. Dadurch ist eine vollständige galvanische Trennung und ein optimaler Schutz gewährleistet.

    Kosten etwa 40€.

    EAGLE-Files (300kb)

    Die beiden Gehäuse sollen noch schwarz lackiert und laserbeschriftet werden, daher die schwarzen Anschlüsse und das unbeschriftete Gehäuse.

    Alle Unterlagen und Angaben ohne Gewähr, für eventuelle Schäden kann ich nichts

    Virtex7

    26.05.13 15:28

    Soderla, auch mal was fertiges.

    Der Gehäusebau ist ja bekanntlich eine der eher ekeligen Tätigkeiten, daher lag der Verstärker jetzt schon ein halbes
    Jahr offen herum und man konnte sich feine Stromschläge abholen. Da das auf die Dauer nervt kam der Kram jetzt in ein Gehäuse:



    im Inneren befinden sich ein Instrumentenverstärker mit 10dB Gain und automatischer Offsetkorrektur.
    Quasi ein Nachbau der AppNote von Texas Instruments zum INA217.

    Auf der 2. Platine ist ein Trafo, der symmetrische Ausgangsspannung für den Instru-Amp erzeugt und noch einen kleinen
    Step-Up Converter mit max1771 powert, der die Phantomspannung von 48V ausgibt.
    Die Schaltflanken machen keine Geräusche, weil die Frequenz zu hoch ist.

    Die Front schaut folgendermaßen aus: da selbsterklärend *hust*, hat sie keine Beschriftung...


    Kaltgerätebuchse für Strom, die große Klinkenbuchse fürs Mikro und die kleine für den Sound-Out Richtung PC

    Natürlich gibts auch die Schaltpläne und Layouts zum Download
    Alles GPL v3 und mit der freien Layoutsoftware KiCAD erstellt, wer damit was anfangen will, bitte.

    Ich hab das Teil absichtlich so simpel wie möglich gehalten, weil ich nicht mehr Funktionen brauche.
    Das Ding ist für mein Chat- und VoIP-Mikro, ein AKG Studiomikrofon, gedacht, weil es top Klang bietet und an meinem
    Schreibtisch hängt. Damit kann man beim Voice-Chat durchs Zimmer laufen oder essen und hat kein Mikro im Gesicht.

    Kosten der Teile: keine Ahnung. Der INA217 und sein Freund, der OPV kommen von Ti, die Elkos und der
    andere passive Kram sind 90% Schrott (bis auf die 0603 Widerstände, aber die sind für nix aus China).
    Trafo lag grade dumm in der Gegend rum und das Gehäuse ist vom Pollin (2,95€)
    Dioden und Gleichrichter stammen aus diversen Audiogeräten oder Netzteilen, was weiß ich...

    Ich löte halt aus und kehre zusammen, da kommt das Zeuch her.

    Nur die Klinkenbuchsen sind einigermaßen gute (Lumberg) vom Reichelt...


    Zuletzt bearbeitet: 26.05.13 15:37 von Virtex7
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