Moin,
Habe mir auch einen Ozonisator gebaut. Ist eigentlich ja ein alter Hut, und daher unspektakulär.
Die Besonderheit hier ist, dass der in 1/2 Stunde aus herumliegenden Müll mit wenig Arbeit schnell-mal-eben zusammengerotzt war.
Falls es jemand nachbauen will, hier die Zutaten:
Leere Silikonkartusche (sammelt ihr die eigentlich auch, oder bin nur ich so bekloppt?). Der Tacker bringt die Nadeln.
TV-Kaskade (da funktioniert prinzipiell jede), und ein Inverter aus einem Scanner. Alternativ halt der üblich Zeilentrafo mit externer Ansteuerung.
Der Inverter im Detail. Ist ein tolles Ding. Läuft ab 4V, braucht im Leerlauf kaum Strom, und wurde schon für andere Ferkeleien eingesetzt :-)
Die Kartusche wurde abgesägt, und betackert
Als innere Elektrode probierte ich Metallrohre mit verschiedenen Durchmessern aus. Die Gardinenstange war zu dick, aber die Tonerrolle passte perfekt.
Probelauf. Zur Kontaktierung der Tackerklammern wurde Alufolie rumgewickelt.
Fixierung des Rohres mit 4 Kabelbindern. Die Ausrichtung ist einfach, wenn man 4 gleichlange Kabelbinder verwendet, und alle in gleicher Position zuzieht.
Noch ein Lüfter dahinter geklebebändert, und fertig.
Gehäuse gibt's nicht -> loser Betrieb auf einer Plastikplatte. Die Spannung wird mit einem Labornetzteil auf Kurz-Vor-Knack eingestellt. Ist in diesem Fall ca. 17V (Nennspannung Inverter 19V).