Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)
Mir ham im Geschäft auch so ne 1000er stehen bei der der interne Batterieanschluß defekt ging.
Da hab ich dann per Adapterleitung einfach die Batterie hinten am externen Batterieanschluß angeschlossen. Rennt bis Dato(ca 2 Jahre).
bastl_r
Hmmm Aber wenn ich ne Volle reinpacke funktioniert das Ding ja. Sprich liefert 220V bis die BAtt leer ist. Nur geladen wird sie nciht mehr. Sondern wird langsam leer..
0,3V Abfall trotz Normalbetriebs...
Lag zuletzt nur noch bei 22V....
Ja. So war es bei uns auch.
Erst hatte ich noch ne neue Batterie rein die bald darauf auch wieder als defekt gemeldet wurde.
Nach einem testweisen Laden in der Werkstatt war sie angeblich wieder iO.
seit sié hinten angeschlossen ist ist auch mit der ersten Batterie wieder alles gut.
bastl_r
Wenn ein Triac Wechselspannung schalten soll, und man ihn mit einer konstanten Gleichspannung ansteuert.
Verhält er sich dann wie eine Diode, oder wie ein Schalter?
Diese Frage konnte mir weder Wikipedia noch Fachkunde Elektrotechnik beantworten...
Ein Triac wie ein Schalter, zwei Thyristoren in einem Gehäuse wie eine Diode.
Lars
Lars_Original:
Ein Triac wie ein Schalter, zwei Thyristoren in einem Gehäuse wie eine Diode.
Lars
Öhmm zwei Tyristoren antiparallel in einem Gehäuse ist ein Triac.
ein einfacher Tyristor wird gezündet und löscht sich bei AC von allein im Nulldurchgang. An DC wird er gezündet und bleibt das dann einfach. Also ein Schalter der sich nur einmal einschalten lässt.
Wenn ich mich richtig erinnere hat ein Triac sogar eine Vorzugspolarität am Gate, da der interne Aufbau Asymmetrisch ist. Sollte also ganz normal als Schalter funktionieren.
ich glaube ihr habt die fragestellung nicht ganz so verstanden (oder bin ich jetzt auf dem holzweg?)
der arbeitsstromkreis wird mit wechelspannung und -strom gearbeitet, die spannung für das gate ist aber nur ne gleichspannung. ich gehe davon aus, daß der triac daher nur den einen thyristor öffnet und sich also gleichrichtend wie eine diode verhält.
lg axel
Bei einem echten Triac ist die Polarität der Zündspannung (eigentlich eher Zündstrom) egal. Er zündet bei einer bestimmten Polung aber eher / besser.
Bei größeren Leistungen werden aber häufig zwei einzelne Thyristoren verbaut um die Verlustleistung besser zu verteilen.
Dann verhält sich das Ding wie ein einzelner Thyristor (weil nur einer angesteuert wird) und lässt nur eine Halbwelle durch.
Also RTFM.
Lars
uxlaxel:
ich glaube ihr habt die fragestellung nicht ganz so verstanden (oder bin ich jetzt auf dem holzweg?)
der arbeitsstromkreis wird mit wechelspannung und -strom gearbeitet, die spannung für das gate ist aber nur ne gleichspannung. ich gehe davon aus, daß der triac daher nur den einen thyristor öffnet und sich also gleichrichtend wie eine diode verhält.
lg axel
Genau so meinte ichs! Man kann ein Triac also nicht wie ein Relais verwenden, wo eine Gleichspannung einen Wechselstrom schaltet?
Der Triac läßt sich in allen 4 Quadranten betreiben, er hat allerdings bei Ansteuerung mit "falscher" Polarität eine geringere Empfindlichkeit, d.h. es wird meist im 2. oder bei manchen Typen auch im 4. Quadranten ein etwas höherer Gatestrom benötigt.
Einfach mal ein paar Datenblätter konsultieren.
edit: Doch, Ansteuerung mit Gleichspannung (Gate-Strom) geht!
Zuletzt bearbeitet: 07.09.11 20:46 von Bastelbruder
Bastelbruder:
Doch, Ansteuerung mit Gleichspannung (Gate-Strom) geht!
wieder was gelernt *freu*
Frage an die µC-Fraktion: was ist die "beste" Verbindung für ein Display? I2C, seriell (UART) oder direkte Busanbindung? Also was davon braucht man am häufigsten?
Um das Wissenschaos zu komplettieren: normalerweise kann man einen TRIAC in allen Quadranten zünden, in manchen halt leichter als in anderen, ABER:
durch den internen Aufbau, der das ermöglicht, reduziert sich die maximal mögliche Strom- und Spannungsanstiegssteilheit dramatisch, weshalb TRIACs auch in dieser Hinsicht antiparallelen Thyristoren unterlegen sind. Um das Problem der Fehlzündungen zu verringern, hat man dann angefangen, "spezielle" TRIACs ohne diese interne Struktur zu bauen, die dadurch nur noch in 3 Quadranten zündbar sind.
N Abend allerseits,
bezüglich Display an µC:
Es kommt erheblich darauf an, was du für Displays anbinden willst.
Die ganz einfachen, günstigen, alphanumerischen, die man ja meistens hat, werden direkt angesteuert. Die Teile können normalerweise zwei Modi mit 4 bzw. 8bit, wobei ersteres im Regelfall zu bevorzugen ist, weil mal sich 4 I/O Pins spart.
Dafür gibts dann auch schon recht schöne Bibliotheken zum einbinden, die den Programmieraufwand drastisch reduzieren.
Ich hab allerdings bisher nur mit AVRs von Atmel gearbeitet, wies mit PICs, MSP430, 8051 usw. aussieht weiß ich leider nicht, aber ich nehme an, dass sich auch hier entsprechede libs finden.
Gruß, Felix
Ergänzend dazu: Hängt auch stark davon ab, ob das Display nahe am µC oder weit abgesetzt laufen soll. Bei abgesetzt bietet sich seriell oder I2C natürlich an wegen der wenigen Leitungen. Da gibts auch libs für, z. B. bei Arduino.
Ansonsten wirklich parallel 4 Bit, ist am verbreitesten und am einfachsten programmierbar.
Hier finden sich übrigens schon an seriell angepasste Displays, wenn ich mich nicht irre, hat der in den Tiefen seines Shops auch irgendwo einzelne Seriell-Umsetzer.
Viele Grüße - fingere gerade an einer Arduino-Touchscreen-Steuerung rum... Nachts ruft wenigstens keiner an...
Edith sagt mir gerade: Scrolle auf der Seite weiter runter, dann findest Du auch die Platinen, darunter sogar eine serielle für Grafik-Displays samt Code.
Zuletzt bearbeitet: 08.09.11 02:46 von heaterman