Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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einstein2000

29.09.11 15:41

Scheisse!

Jetzt hab ich hier 20 Chinaböller. Und keine 12 Zellen mehr für Nicki. Langsam hab ich die Pappe auf...

Raven

29.09.11 16:32

Gestern morgen n 18V 3AH Nimh pack an das "Voltcraft Charge Terminal 2500" gehängt.

Refreshmodus - Automatik

Tagsüber hat er auch brav geladen und entladen..
Wurde immer mehr Kapazität von Zyklus zu Zyklus.

Neuen Vorgang gestartet abends..
heute morgen den Pack nur noch mit 4,5V und naja... als Modernes Kunstwerk vorgefunden...
Zum glück nicht die Bude abgefackelt...

ka woran das lag...


Name_vergessen

29.09.11 23:44

Auch mal eine Frage: ist es normal, daß die gegenseitige Verriegelung beim SAS560 / SAS570 nicht 100% funktioniert? Ich habe nach längerem Studium eine Bedieneinheit aus einem alten Fernseher in Betrieb genommen und bemerkt, daß man bei unzureichendem Kontakt auch einen zweiten Kanal aktivieren kann. Liegt das evtl. auch an der Spannung? Habe beiden Eingängen (V7 und V8) bescheidene 13,8V zugeführt, original waren 33V (V7) und 12V (V8) (steht zumindest auf der vorbildlich beschrifteten Platine), wobei die 33V über einen 12K Widerstand und eine Zenerdiode aus (vermutlich) 120V erzeugt wurden. Die Schaltung hat auch andere Obszönitäten, die vom Datenblatt abweichen (andere Widerstandswerte und Kondensatoren, fehlende Parallelwiderstände zu den Tastenkondensatoren sowie eine Diode (BA157) zwischen Masse und der Anode der Zenerdiode). Die zweite Zenerdiode ist wohl nur für den Schieberegler zuständig.

Der abgepinnte Schaltplan:



Zuletzt bearbeitet: 29.09.11 23:57 von Name_vergessen

Bastelbruder

30.09.11 06:55

Die SAS560 sind an den Eingängen wirklich extrem empfindlich, da kann es speziell bei (leicht) verschmutztem Sensoraggregat durchaus vorkommen, daß zwei Ausgänge gleichzeitig aktiv sind. Der Zustand kann aber nicht gespeichert werden, das verhindert die Kommunikationsleitung mit dem 15k-Widerstand.
Das Verschmutzungsproblem (antistatischer = leitender Putzmittelsiff) hat die mit Seifenblasenbetätigung beworbene Sensortechnik auch recht schnell wieder sterben lassen.
Die Datenblätter verschiedener Hersteller zeigen teilweise unterschiedliche Innenschaltungen mit mehr oder weniger deutlichen Zeichnungsfehlern...
Ich habe mal eine Beschreibung eingescannt.

Peppo

30.09.11 07:50

@ Raven:

Habe hier von ELV den Lader MH-C9000. Lasse den eigentlich auch immer über Nacht laufen. Aber jetzt wohl mal nicht mehr...ist doch was skeptisch so ohne Brandmelder

Bastl_r

30.09.11 08:02

Peppo:


Habe hier von ELV den Lader MH-C9000. Lasse den eigentlich auch immer über Nacht laufen.


Kollege von mir hat auch einen ELV-Lader. Name weis ich grad nicht.
Der hat mal an einem LiIon-Akku aus einem Foto die Kapazität messen wollen. Zum Glück war er im Raum als die LiIon Zelle hochgekangen ist und ihren brennenden Inhalt hinter ein Holzregal gekotzt hat.
Die Aktion hat ihn einen daumennagelgroßen Brandfleck auf der Vorderseite des Daumens gekostet...
Das Ladegerät hatte übrigens einen Schuß und hatte, wie er später an einer meiner Zellen feststellte, durch ständige Ladestartversuche die Zellen getötet. Meine auch. Zum Glück hat die aber intern abgeschaltet.
Nun werden die Akkus zum Laden immer in ein leeres PC Gehäuse verfrachtet.

bastl_r

Raven

30.09.11 08:05



Ich hab jetzt den Tempwächter den ich normalerweise für das Festspannungs-Netzteil beim LAden benutze dazwischengefrickelt.

Bimetall vom C- Löst bei 60C aus... Hoff ich..
(Sitzt per Gummiband auf dem Hilti-Akku)

Der Makita im Vordergrund ist abgekokelt. Man siehts an der linken Ecke daß er aufgebördelt ist...

Tja...Einen hatte ich schon mal der sich mit Zischen und nem leichten Knall aufgeraucht hat..


Peppo

30.09.11 08:09

Das ist die Schei** mit diesem Chinamurks...der bringt uns noch alle ins Grab! Sind wir doch mal ehrlich, früher wusstest Du wo der Anschiss lauerte. Fernseher und Kaffeemaschine anlassen war eigentlich das Einzige was irgendwie gefährlich war. Und AutofahrenHeutzutage trau ich keinem Elektronik Teil mehr soweit wie ich es werfen kann.



Queck

30.09.11 10:53

Ich habe immer noch ein Problem mit meinem S/W Fernseher Combi Vision RF 3301.
Problemkind ist der Ton.
Ich hatte diesen zuerst über das VAD-Modul mit 10µF Koppelelko eingespeist. Dazu hatte ich L1004 (ZF-Eingang) hochgelegt und das Signal an den NF-Eingang des A223 geklemmt. Vorteil: Tonregelung des Geräts über Trimmer R301 funktioniert. Nachteil Brummen und Pfeifen abhängig von Bildinhalt. Nervig war auch der Empfang von Radio an leisen Stellen des Films .


Ich hoffte die Störgeräusche umgehen zu können indem ich das Signal direkt in den NF-Verstärker füttere.
Dazu habe ich R1012 hochgelegt und den Koppelkondensator C1302 eingebaut, da war vorher nur eine Lötbrücke. Dazu habe ich wieder einen 10µF Elko verwendet.
Die Massen der Quelle habe ich mit der Masse des NF-Verstärkers verbunden.

Da jetzt keine Lautstärkeregelung mehr vorhanden war habe ich ein Mono-Poti eingebaut.


Das Ergebnis ist ein etwas leiseres dafür fast konstantes Brummen (50Hz?) nahezu unabhängig vom Schirminhalt. Fällt vor allem an leisen Stellen extrem auf, sonst unhörbar. Das Brummen ist auch mit dem Poti nicht wegzuregeln!

Hatte leider für den Audio-Teil nur noch ungeschirmte Litzen, wenn es daran liegen könnte, versuche ich mal alte Cinch-Kabel zu finden. Vielleicht ist es ja aber auch nur ein Problem mit der Verschaltung?

Bin für Tipps überaus dankbar


Zuletzt bearbeitet: 30.09.11 11:02 von Queck

uxlaxel

30.09.11 11:03

vielleicht ist ja nur ein glättungselko kaputt. unanhängig von deiner bastelei? soll bei solch alten elkos schon mal vorkommen.
evt. ist ein eingang ja auch zu hochohmig. was passiert, wenn du 10...1kohm gegen masse schaltest?

lg axel

Queck

30.09.11 12:03

Daran hab ich ja noch gar nicht gedacht.
Die Idee mit dem Widerling funktioniert leider nicht, an Elkos tauschen mach ich mich dann mal...

Name_vergessen

01.10.11 02:00

Bastelbruder:
Die SAS560 sind an den Eingängen wirklich extrem empfindlich, da kann es speziell bei (leicht) verschmutztem Sensoraggregat durchaus vorkommen, daß zwei Ausgänge gleichzeitig aktiv sind.

Hmm, daran dürfte es bei mir eigentlich nicht liegen, ich habe nur das Sensormodul (=Platine), die eigentlichen Sensorflächen fehlen (sorry, hatte es nicht für relevant gehalten und deshalb nicht explizit erwähnt).
Zum Testen berühre ich halt die Federn, die früher das Sensorfeld kontaktiert haben. Außerdem kann ich jede beliebige Zweierkombination gleichzeitig aktivieren, es beschränkt sich also nicht auf Kanal X oder Y, obwohl es bei K8 und K6 etwas leichter zu erreichen zu sein scheint als beim Rest (ob das jetzt auch Chipübergreifend geht, müßte ich testen).
Seltsamerweise ist die Empfindlichkeit auch gar nicht so hoch: sehr schlechter Kontakt bewirkt z.B. nur eine Teilaktivierung (Lampe leuchtet kaum), aber manchmal reicht die (scheinbar) volle Helligkeit auch nicht zum Kanalwechsel aus. Evtl. ist ja das das Problem?
In dieser Hinsicht kann es aber sein, daß es mit den richtigen Sensorflächen besser wäre, denn da würde man ja mit demselben Finger Masse und Sensor kontaktieren, ich hingegen habe mit einer Hand Masse und mit der anderen den Sensoreingang berührt...
Bastelbruder:
Der Zustand kann aber nicht gespeichert werden, das verhindert die Kommunikationsleitung mit dem 15k-Widerstand.

Das hätte ich auch so erwartet, aber der Zustand "zwei Kanäle aktiv" wird bei richtig gewählter (und gar nicht so schwierig zu erreichender) Berührungsdauer nach dem Loslassen beibehalten, daher auch meine Frage. Einen dritten Kanal zu aktivieren habe ich noch nicht geschafft, aber zwei sollten ja schon nicht sein.
Bastelbruder:
Das Verschmutzungsproblem (antistatischer = leitender Putzmittelsiff) hat die mit Seifenblasenbetätigung beworbene Sensortechnik auch recht schnell wieder sterben lassen.
Aha, das war also der Grund! Hatte mich schon immer gefragt, wo das Problem sei, hatte allerdings eher auf kontaktverhindernden Dreck getippt (lustiges Wortspiel ^^), oder darauf, daß das fehlende mechanische Feedback den Benutzer stört, oder daß jede ungewollte Berührung zu Reaktionen führt.
Diese Sensorgeschichte ist mir auch erst deutlich nach ihrer Einsatzzeit zugeflogen, ich hatte bisher keinerlei Kontakt mit kommerziellen Geräten dieser Art. Meine Selbstbaulösungen kamen nie über das Prinzip hinaus, auch deshalb, weil ich (eigentlich) kapazitive Sensoren will, aber noch keine "optimale" Lösung gefunden habe.
Bastelbruder:
Die Datenblätter verschiedener Hersteller zeigen teilweise unterschiedliche Innenschaltungen mit mehr oder weniger deutlichen Zeichnungsfehlern...
Ich habe mal eine Beschreibung eingescannt.
Guck an, wieder eine andere Beschaltung... hmpf.

augustamars

01.10.11 11:23

Ich hab grad mein 8 Programmtastenfeld (für Siemens-TV ?) rausgekramt. Nach meiner handgezeichneten Plan ist es auch ein wenig anders beschalten. An Pin 7 vom SAS 560 / 560 ist keine Z-Diode, also direkt 33V. Für 12V ist direkt Transistoren vorgeschalten (wohl zum einschalten). Pin 2 mit ein paar R war bei dem für Ultraschallempfänger vorgesehen.
Soviel mich erinner sind die Kontaktflächen wirklich empfindlich.

Stahlbart

01.10.11 16:09

Eine ganz kurze Frage:
Ich baue ja gerne die Motoren aus Druckern, Scannern etc etc aus bevor die zum WSH kommen. Muss ich bei der Lagerung was beachten?
Die sind ja alle magnetisch. Muss ich die auf Abstand lagern oder kann ich die trotzdem zusammen alle auf einen Haufen werfen?

lG
Chris

Name_vergessen

01.10.11 20:11

augustamars:
Ich hab grad mein 8 Programmtastenfeld (für Siemens-TV ?) rausgekramt. Nach meiner handgezeichneten Plan ist es auch ein wenig anders beschalten. An Pin 7 vom SAS 560 / 560 ist keine Z-Diode, also direkt 33V. Für 12V ist direkt Transistoren vorgeschalten (wohl zum einschalten). Pin 2 mit ein paar R war bei dem für Ultraschallempfänger vorgesehen.
Pin 2? Das verstehe ich nicht, wie schließt man da einen Empfänger an? Als Stromversorgung vielleicht, obwohl auch das seeehr seltsam wäre? Müßte nicht der Empfänger zusätzlich an jeden Tasteingang dran oder sowas? Die Transe vor den 12V sehe ich schon eher, wenn z.B. die Mimik erst nach dem restlichen Fernseher angehen darf, warum auch immer. Anscheinend hat man damals nicht einfach die Beispielschaltung aus dem Datenblatt übernommen, sondern Ähnlichkeiten mit ihr möglichst vermieden. ^^

Im Datenblatt von Hitachi (Gesundheit!) habe ich jetzt aber noch einen Satz gefunden, der mich nachdenklich macht: "HA1190/HA1194 are also touch-controlled electronic switches. Functions are very similar to those of SAS570S/SAS560S although certain differences exist.

Differences:
1) Typical external parts are changed; i.e., R1002=24KOhm.
Circuit schematic is not changed.
2) Electrical characteristic is improved; i.e.
After simultaneously actuating several keys, only one channel remains on.
Other characteristics are not changed."
Das klingt ja so, als wäre das ungefähr mein Problem, obwohl das gleichzeitige Berühren mehrerer Tasten bei mir auch nicht zu Mehrfachaktivierung führt, nur das Nachträgliche. Muß man wohl mit leben, schätze ich.

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