Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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shpank

26.12.11 21:28

Felix_W:
Philipp:
Moin, sitz gerade bei einem Bekannten und hab nichts dabei:
Stichwort: WD-40
Anwendbarkeit bei Potis mit unangenehmer "Drehmeldung"? Ich vermute mal, bleiben lassen?


Hi,
WD40 und sonstige Öle solltest du da nicht dran lassen. Das Zeug leitet nicht und wenn auf der Widerstandsbahn erst mal ein Film drauf ist, bleibt dir nichts Anderes übrig, als Zerlegen und Reiniger oder Austauschen. Bisher habe ich solche Problemchen immer mit einer gründlichen Reinigung mit Isopropanol beheben können. Es sollte auch mit anderen Alkoholen funktionieren, wichtig ist nur, dass keine Zuschlagstoffe, wie zB Vergällungsmittel enthält. Von Brennspiritus würde ich deswegen dringend abraten

Gruß, Felix

P.S.:Es gibt für kratzende Potis und ähnlich Probleme sogenannte Tunersprays, zB von Kontakt-Chemie und anderen. Ob das was bringt oder doch nur Geldschneiderei ist, weiß ich allerdings nicht, da ich das bisher nicht benutzt habe.


Sprühöl 88 von Kontakt-Chemie. Das einzig wahre für Potis. Selbst die zernudelten Potis von meinem Tek 422 (Bj 1965) hat das wieder heile gemacht. Ebenso jedes Hifi-Gerät im Hause. Und das sind nicht gerade wenig.

Bahmtec

26.12.11 22:17

Danke sebr! Hat wieder mal geholfen.
..Sackzement,die Realität hat mich wieder!
-,jetzt muss ich Hundertmal+ sauber einen dünnen Draht durch nen Ferritring fummeln
Hab mir vorher einen kleinen Motor abgewickelt und auf ein kleines Eisenstück,dass durch den Ferritring passt gewickelt.
Das Teil ständig durchs Loch und einmal rum,immer und immer wieder..
Hat vielleicht noch jemand einen Tip wie man sowas nervenschonend wickeln könnte?
(einmal verheddert und verknotet und schon sind die Nerven dahin)
Akkuschrauber wie bei ner Spule,bei der der Draht einfach obendrauf gewickelt wird iss hier leider nicht drin.


Name_vergessen

26.12.11 22:30

Lars_Original:
Name_vergessen:
Hmm, aber das wird doch nur irgendwo hin gemappt, genau wie die Druckerports? Das dürfte doch eigentlich nichts an den Einstellungen ändern, besonders, wenn die Kuste komplett entsaftet ist?
Oder der NV-Ram (bzw. dessen Akku/Batterie) macht langsam die Grätsche.
Hmm, kann schon sein, ist mir aber bei mehreren Gelegenheiten mit mehreren Boards passiert. Bei AT und ATX; bei Letzterem würde ich noch annehmen, daß im NT nach Ziehen des Netzkabels noch Sekundärsaft war, bei AT aber nicht, die gehen ja aus, weil kein Strom mehr kommt. Kann man über den Bus schreibend auf das NV-Ram zugreifen? Falls ja, könnte ja beim Einschieben der Karte durch Ladung sowas passieren, und vielleicht wechselt man Grafikkarten einfach nur öfter? Mir war so, als gäbe es da ein Linux-Tool für, aber evtl. geht das nur bei bestimmten neueren Boards?
Lars_Original:
Zumidest löschen die Laufwerke dann zuverlässig jede eingelegte Diskette.
Interessant, wußte ich noch nicht. Das trifft bestimmt "nur" Seite 1, denn Head Select liegt ja auf Masse, aber dafür kommt permanent der Stepbefehl. ^^ Andererseits hört man das LW IIRC nicht steppen, aber ich hatte ja auch nie eine Diskette drin. Müßte ich mal testen.
Lars_Original:
Ändert der Jumper wirklich nur die Drive-Select Leitung ?
Da müßte doch auch noch eigiges anderes umgebogen werden wie in use oder Index ?
Je nach Alter haben die Dinger schon einiges an Eigeninteligenz. Sodas der Jumper schon seine Fuktion abhängig von der Firmware des Laufwerks ändern könnte.
Wos? Das ist ja mal seltsam... gerade nachgemessen: er verbindet entweder Pin 10 (Motor enable 1) auf Setting D0, oder Pin 12 (Drive Select 0) auf Setting D1, mit einer Leitung! Das ist zwar irgendwie seltsam, aber eigentlich nicht tödlich...? Dazu geht noch Drive Select 1 (Pin 14) und EDENSEL (Pin 6) auf einen unbestückten Jumper "D2 / D3", während Motor enable 0 (Pin 16) über Lötbrücken direkt an Pin 52 vom IC (2777-01 \ IR4N09A \ JAPAN \ 8951) geht (an Pin 53, also direkt daneben, kommt das Signal vom D0 / D1 Jumper an).

Es scheint also so zu sein, daß die Beschriftung der Platine nicht für PCs gilt.
Das erklärt aber noch immer nicht, warum das Teil daran verreckt, eigentlich dürfte bei D0 am PC lediglich der Motor nicht angehen, oder er geht an, aber das LW ist nicht gewählt...?

Lars_Original:

Die Nummer mit den gedrehten Kabeln kenn ich schon aus nem IBM PS/2 System (286er). Der alte XT hatte nur ein Laufwerk, weshab ich mich da nicht festlegen will.
Bei den Robotron-Rechnern wurde gejumpert. Aber die hatten auch durchaus mal 3 Laufwerke (mein 1715 nur 2).
Aber die waren auch nicht alle PC-Kompatibel.
Hmm, vielleicht war es dann eine Entscheidung, die für den PC gefällt wurde? Die Anordnung der Pins am Controller schreit ja geradezu danach und ergibt ansonsten keinen Sinn.

Edit: @ Bahmtec: was war denn nun das Problem? Für so kleine Sachen würde ich da jetzt eigentlich keine Probleme erwarten, die die Trafowirkung stark beeinträchtigen?

Edit 2: das hier (Ringkernwickelmaschine). Man beachte das hübsche Weihnachtsdesign des Positionszeigers sowie den zuschaltbaren Schnee. ^^
Der Trick ist, daß der Magazinring von einem Läufer be- und abgewickelt wird, der den Draht umlenkt und auf den Kern legt.

Das mit der Nähmaschine ist auch machbar, wie Wikipedia zeigt.


Zuletzt bearbeitet: 26.12.11 22:51 von Name_vergessen

Henning

26.12.11 22:34

Bahmtec:

Hat vielleicht noch jemand einen Tip wie man sowas nervenschonend wickeln könnte?
(einmal verheddert und verknotet und schon sind die Nerven dahin)
Akkuschrauber wie bei ner Spule,bei der der Draht einfach obendrauf gewickelt wird iss hier leider nicht drin.


Nähmaschine umbauen?

sebr

26.12.11 22:55

Ich fürchte da ist mit Hausmitteln nicht viel zu machen. Professionell wird das mit einer Hilfsspule gemacht, die man öffnen kann um sie "in" den Ringkern zu bekommen. Interessante Sache und ziemlich tricky. Schau dir mal die Videos in diesem Thread an: klick


Zuletzt bearbeitet: 26.12.11 22:56 von sebr

Bastl_r

26.12.11 23:09

Henning:
Eine noch blödere Frage:

Kann mir jemand die Widerstände am 2N3055 ausmessen? Ich habe den Verdacht dass dieser abgeraucht ist, und würde diesen dann heute noch tauschen, da ich ihn noch ranbekommen könnte...

Wenn also jemand gerade Messgerät und einen 3055 auf dem Tisch liegen hätte...


Du solltest jeweils eine funktionierende Diodenstrecke von Basis zu Emitter bzw Kollektor messen können.
Pinbelegung such ich mir jetzt aber nicht raus. Falls nowendig verlinke bitte ein Datenblatt.

bastl_r



Zuletzt bearbeitet: 26.12.11 23:12 von Bastl_r

Bahmtec

27.12.11 01:03

..geil,das wär doch was für die Teslaspulenfrickler
http://www.youtube.com/watch?v=E-FpeRf3RvQ&NR=1&feature=endscreen
-merci nochmal!

gafu

27.12.11 14:14

sebr:
Ich fürchte da ist mit Hausmitteln nicht viel zu machen. Professionell wird das mit einer Hilfsspule gemacht, die man öffnen kann um sie "in" den Ringkern zu bekommen. Interessante Sache und ziemlich tricky. Schau dir mal die Videos in diesem Thread an: klick


wenn du nur eine induktivität brauchst und auf eisenpulverkerne (mit verteiltem luftspalt, und es nicht für HF ist und auch nicht ganz so drauf ankommt) wickelst, dann geht auch folgendes:
Einen Ringkern ne nummer größer nehmen, den kern mit der 0,8mm flex metalltrennscheibe gerade durchsägen, auf eine hälfte die spule aufwickeln, und dann die zweite hälfte mit sekundenkleber wieder draufkleben. dann das ganze in kleber/harz/wassauchimmer ersaufen.


Bastl_r

27.12.11 15:28

Also wenn Du für uns ne kleine Serienfertigung aufziehen willst kannst Du dich mal in dem Thread informieren.
Da hat einer eine Wickelmaschine selbergebaut! (vorsicht : große Bilde)

bastl_r

einstein2000

27.12.11 20:09

Moin!

Hat schonmal jemand hier ausm Forum in einen bestehenden Li-Ion Akku noch Li-Po Zellen mit eingebaut? Ich hatte überlegt, in einen Laptopakku Steckverbinder einzubauen und extern LiPos ranzumachen, geht das oder gibt es Blitz und Knall?

MfG, Dominic

Bastl_r

27.12.11 21:52

einstein2000:

Hat schonmal jemand hier ausm Forum in einen bestehenden Li-Ion Akku noch Li-Po Zellen mit eingebaut? Ich hatte überlegt, in einen Laptopakku Steckverbinder einzubauen und extern LiPos ranzumachen, geht das oder gibt es Blitz und Knall?


Ich hab da so ein wenig Bedenken wegen der unterschiedlichen Innenwiderstände.
Aber probieren kannst Du es ja mal.
Ganz wichtig ist dabei aber, dass die Akkus beim Parallelschalten nahezu die selbe Spannung aufweisen(max +/- ~20 - 40mV)! Sonst fliessen fette Ausgleichsströme die vor allem den LiIon nicht so gut bekommen.

bastl_r

Piotr

28.12.11 21:35

Wie bekommt man die Kompakt-Leuchtstoffröhren zerstörungsfrei auf? Am besten so dass man sie nach erfolgter Reparatur wieder zusammenstecken/kleben kann...

Bastl_r

28.12.11 22:06

Das ist doch höchst unterschiedlich und kann von Hersteller zu Hersteller von geht prima bis "schmeiß besser geich weg" gehen.

Hatte kürzlich so eine schnell startende von der Pearl Promoaktion die verreckt war weil ich sie parallel mit einer Glühlampe am Dimmer betrieben habe. Die war zugeschraubt.
Da musste ich nur den überlasteten Schutzwiderstand tauschen und wieder zuschrauben...

Andere wiederum waren so beschissen zugepappt dass die Röhre beim Öffnungsversuch kaptt ging. Ja und ich hab dann gelüftet und die Bude dekontaminiert

bastl_r

Philipp

28.12.11 23:26

Nabend
Hatten wir nicht mal ein Thema über Lagerungsmöglichkeiten / Verwaltung , sowas in der Art? Bin beim Suchen gerade nicht fündig geworden, bei der Uhrzeit vielleicht auch wieder normal

8051fan

29.12.11 01:28

Ich hab ma kurz ne Frage.
Dabei möchte ich keinen Hausgeräte-Thread aufmachen, sondern nur den physikalischen Hintergrund verstehen,
da ich zZt. mir viel Gedanken über Wärme-Management mache.

Doch nun zu meinem Problem:
Warum sind Wäschetrockner nach dem Abluftvervahren effektiver als Kondenstrockner???
Enthalten Kondenstrockner zum Kondensieren nicht einen Wärmetauscher, der den Wirkungsgrad deutlich verbessern müßte?
Oder habe ich von Kondens-Trocknern eine falsche Vorstellung?

Mir ist bekannt, dasss es weitere Trockner-Typen gibt und dass Wärmepumpen-Trockner deutlich besser sind, mir geht es einzig um den Vergleich Abluft- zu Kondens-Trockner.

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