Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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uxlaxel

13.01.12 15:49

hi gui, du kannst bei den sterngeraeten direkt mit cinch drauf. ich mache das immer so. um so hoeher der pegel, um so weniger rauschen durch vorverstaerker (wenn ueberhaupt vorhanden).
in der DDR gabs im prinzip keine eigenen normen. man orientierte sich eigentlich immer am "westen".
lg axel

radixdelta

13.01.12 19:42

radixdelta:
1. Schonmal jemand Glühlampen reklamiert? Ich hatte vor wenigen Wochen beide Abblendlichter kaputt, also im Baumarkt für Schmales Geld erstmal Ersatz geholt. Das das nicht lange taugt war mir klar, aber etwas länger als 4 Wochen sollte schon. Jetzt frage ich mich ob ich einen Verkäufer damit Nerven soll oder lieber den Kassenzettel kopiere und das ganze zum Hersteller schicke!?


Einfach getestet, zum Baumarkt und mein Leid geklagt. Die Dame an der Info hat mich weitergeschickt zu einem Herren, der hat mich mit dem Stift zum Chef geschickt, der hat gesagt: "4 Wochen? Dann tausch es einfach aus..." Fertig. Geht also. Eine H4 leuchtet noch im rechten Scheinwerfer, die hätte mit in den Kasten gehört... jetzt habe ich eine als Ersatz.

Piotr

13.01.12 19:52

Thema Herdanschuss. Soweit kein Problem, schon mehrmals gemacht.

Die drei Phasen L1-L2-L3 hab ich schon erkannt. Sollte egal sein welche man wo anklemmt, der Herd hat auch ein Anschlussschema für Einphasenbetrieb und ein Motor ist nicht drin (keine Umluft)

Allerdings hab ich hier jetzt keine Ahnung welcher der zwei übrigen Klemmen N und PE ist. Es gibt keinen FI, nur drei 16A Sicherungsautomaten.

Kann ich das irgendwie herausfinden?

Im Moment ist hier nur ein Lügenstift und ein Billig-Multimeter vorhanden, für mehr Messwerkzeug müsste ich fahren.

b0n3

13.01.12 20:00

PE ist direkt mi masse/Gehäuse verbunden, meist ist da auch eine Schraube mit den üblich verdächtigen bildchen..
die beiden klemmen könnten beide N sein.
selbst bei einem Lüfter ist es egal was wo ist.
normalerweise sollten eigentlich ein paar zeichnungen sein wie er bei was anzuschließen ist, tippe aber mal dass die nicht mehr da sind sonst würdest ja nicht fragen.
mit dem Multimeter mal die öhmchen messen um keinen Kurzen zu machen und dann mal auf verdacht anschließen, kaputt gehen sollte eigentlich nichts.

Gruß bone

edith sagt das Backrohr ist nur 230V könnte bei der suche helfen


Zuletzt bearbeitet: 13.01.12 20:05 von b0n3

Piotr

13.01.12 20:20

das Problem liegt bei der Klemme die aus der Wand kommt.

Anordnung:
schwarz - rot - rot - grau - grau - grau
Phase 1 - Phase 2 - PE - Phase - N

würde ich sagen, hab's schon mal so gesehen und die mittlere Klemme sitzt als einziges tiefer und hat ein Erdungszeichen drauf.

gafu

14.01.12 01:32

Die farben der geräteinternen verkabelung entsprechen keiner norm, da kannste nix drauf geben. weiss und lila wird auch gerne genommen.

normal ist immer irgedwo ein bildchen eingeprägt oder angeklebt für 1~ anschluss und 3 ~ anschluss

b0n3

14.01.12 01:57

ok jetz wären ein paar bilder nützlich.
btw wo ist das geographisch gesehen?
Nach den Farben zu urteilen würd ich sagen da stimmt was ganz gewaltig nicht.

Ich komm aus dem ehem. west. deutschland. und die verwendeten Farben sagen mir das dass zur hochzeit des Kalten Krieges war.

Gruß bone


uxlaxel

14.01.12 10:19

herdanschluesse sind eigentlich immer genormt.
klemme 1 bis 3 sind die phasen (bei wechsstrom bruecken)
klemme 4 UND 5 sind der neutralleiter -bruecken!!!
PE ist direkt mit dem gehaeuse verbunden und hat auch das symbol dran.

lg axel

p.s. die kl. 4&5 kann man deswegen trennen, um den herd auch in 220V-drehstromnetzen im dreieck betreiben zu koennen. dieses netz kommt aber in fast keinem haushalt in deutschland mehr vor.

gafu

14.01.12 11:13

Piotr:
das Problem liegt bei der Klemme die aus der Wand kommt.

Anordnung:
schwarz - rot - rot - grau - grau - grau
Phase 1 - Phase 2 - PE - Phase - N


bei gebäudeinstallation war eigentlich grau der null und rot der schutzleiter, schwarz für die phasen.

was sagt dann der lügenstift, damit bekommste doch zumindest die phasen raus.

uxlaxel

14.01.12 12:17

bei dieser farbanordnung kann keine sichere aussage getroffen werden!!! da hilft nur mit geeignetem messgeraet (lastpruefer!) und ein blick in die verteilung!
diese farben (farben mehrfach vorhanden) habe ich noch nie gelesen oder gesehen.

lg axel

Nicki

14.01.12 12:22

Kleine Glühlampe nehmen und zwischen einen L und PE/N halten.
Bei PE sollte der FI hüpfen, bei N nicht

flogerass

14.01.12 14:07

Piotr:

Anordnung:
schwarz - rot - rot - grau - grau - grau
Phase 1 - Phase 2 - PE - Phase - N

In deiner Beschreibung stimmt was nicht. Sechs Farben für fünf Anschlüsse?

uxlaxel

14.01.12 21:54

flogerass:
Piotr:

Anordnung:
schwarz - rot - rot - grau - grau - grau
Phase 1 - Phase 2 - PE - Phase - N

In deiner Beschreibung stimmt was nicht. Sechs Farben für fünf Anschlüsse?


es ist möglich, daß das wirklich so ist und dort noch eine steckdose mit weg geht. so'n zeugs wurde früher gerne mal gemacht.
trotzdem wären 1x sw, 2x rt und 2x gr auch nicht logisch
bei drehstrom war seinerzeits L1=sw, L2=bl, L3=rt und PEN=gr (alternativ auch rt und gr getauscht)
da man sich in der praxis auf die farben NIE verlassen kann, hilft nur messen!

lg axel

Felix_W

14.01.12 22:15

Wie misst man denn sowas eigentlich fachlich richtig?
Die Methode von Nicki funktioniert ja nur, wenn in dem betreffenden Stromkreis ein FI verbaut ist und ich meine mal gelesen zu haben, dass fest angeschlossenen Elektrogeräten nicht über einen FI angeschlossen sein müssen. Stimmt das überhaupt und wenn ja, warum?
Aber selbst wenn ein FI verbaut ist, ist das ja nicht die feine Englische "Ich muss mal kurz messen, wird gleich dunkel!...*zapp*"
Im Zusammenhang mit Elektroinstallationen ließt man auch häufig, dass das Multimeter hier nicht das Messmittel der Wahl ist. Stimmt das, wenn ja warum und was nimmt man stattdessen?

Sorry, dass ich etwas vom Thema abweiche

Gruß, Felix

Lars_Original

14.01.12 22:56

Zu erst mal benutzt man einen zweipoligen Spannungsprüfer. In Fachkreisen auch Duspol genannt.
Idealerweise die Version mit zuschaltbarer Last.

Hintergrund:

- Die Dinger ziehen einen gewissen Strom und zeigen damit nur was an wenn auch wirklich was da ist. Nicht schon wenn der Nachbarhund an die Außenleuchte pinkelt oder die zu prüfende Leitung neben einer anderen liegt (kapazitive Kopplung).

- Die Isolation ist gut genug um auch bei deutlich mehr Spannung als der Messbereich zulässt den Benutzer am Leben zu lassen.

- Man braucht nur 2 Hände (mit Übung meist nur eine).

- Die Sicherung da drin (so vorhanden) geht nicht so schnell kaputt wie in einen normalen Multimeter, sodass auch was angezeigt wird wenns drauf an kommt.

- Man kann nicht den falschen Messbereich wählen. Es gibt nur einen.

Die Vorschrift erfordert das Gerät vor Gebrauch an einem funktionierenden Stromkreis zu testen. Und das mit Recht !

Zum Thema Herddose.

Die Aderfarben sind wirklich seltsam. Kann es sein das da ein schwarzer Draht hinten in der Dose abgebrochen ist ?
Dann würde es zu Herdanschluss + Abgang für die Küchensteckdose (meist senkrecht drüber) passen.
Die Drähte wären dann auch unterschiedlich dick.
2,5 oder 4mm² für die Herdleitung und 1,5mm² für die Steckdose.

Aber um ein Foto wirst du da nicht herum kommen. Schon meiner Neugier wegen.

Lars

PS: @Axel
Die "normale" Belegung war L1/R schwarz, L2/S rot, L3/T blau, PEN/Mp grau.
In einphasigen Stromkreisen L schwarz, N oder PEN grau, PE rot.
Einzeln verlegte PE (Potentialausgleich) rot.

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