Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Nicki

22.01.12 23:53

kältere Luft hat ne höhere Dichte...


Zuletzt bearbeitet: 22.01.12 23:54 von Nicki

Jannyboy

23.01.12 00:08

das macht so viel aus?

Name_vergessen

23.01.12 01:37

Kalte Luft kann auch weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Kalt und trocken ist also trockener als warm und trocken. Schätze, daß das auch eine Rolle spielt, wenn zwischen Feucht und Trocken schon so ein Unterschied besteht.

Bastelbruder

23.01.12 02:30

Mit dem Gottlieb (Daumler) am Berg... (..wird aus dem Goliath ein Zwerg).
war das ähnlich. Die 508 und 813 zogen bei kalt und / oder Nebel einen bestimmten Buckel problemlos im zweiten Gang hoch, bei Normaltemperatur und schönem Wetter brauchte man den Ersten.


Name_vergessen

23.01.12 03:11

Wie ist das eigentlich, kann man Fette usw. beliebig mischen? Hintergrund ist der, daß bei einem VCR offenbar die Mechanik schwergängiger geworden ist, und die Kassette nicht mehr richtig eingezogen wird. Z.Zt. ist da überall so weiß-gelbes Zeug drauf, das auch noch geschmeidig zu sein scheint, also nicht ranzig oder so. Kann ich da einfach mit z.B. Vaseline nachspachteln oder Nähmaschinenöl drauftun, oder kann das zu chemischen Reaktionen führen?

sirell

23.01.12 20:29

Mal ne Kurze Frage, oder auch länger..
Woran erkenne ich ob ein Schaltnetzteil HF-Fest ist (mal abgesehn von der Herstelleraussage...).

Ich bastel im Moment wieder viel mit diversen Flybacks und die sauen entsprechend rum. Akku als stromversorgung endet in der Entwicklungsphase eher schnell in entweichendem MagigSmoke...
Und das gute Statron 3256.1 will ich eigentlich nicht opfern...

Gibts ne Strombegrenzung die ich hinter nen Bleifließakku klemmen kann welche stufenlos ainstellbar ist ? Bei Sprut gibts ne anregung - aber da ist nix einstellbar...

Lg
Micha

shaun

23.01.12 20:38

Erkennt man meistens nicht mal an der HerstellerangabeIch würde dahinter mit CLC-Glied entkoppeln, irgendwie dicker Elko parallel mit 220n Folie und vielleicht noch 47n Keramik, dann irgendeine Drossel die ein bisschen Kern hat und dann nochmal die Kondensator-Kombi. Ist was für Paranoiker, aber dürfte breitbanding seinen Zweck erfüllen.

Suchst Du eine elektronische Sicherung oder ne Strombegrenzung? Beides lässt sich im Prinzip recht einfach mit einem Shunt, nem Transistor und nem MOSFET realisieren, damit der Shunt nicht 0,7V verheizen muss, um den Transistor aufzumachen, kann man ihm ja etwas Vorspannung geben.

Sascha

23.01.12 20:40

Was hat HF-fest mit der Strombegrenzung zu tun?
Ich denke schon dass die halbwegs immun sind, müssen ja auch ihren eigenen Störnebel aushalten

So ne Strombegrenzung bzw einstellbare Sicherung müsste sich recht einfach mit einem Shunt, einem OP und einem Relais in Selbsthaltung realisieren lassen. Wenns etwas schneller sein darf auch mit einem FET und Flipflop statt Relais.

gafu

23.01.12 21:15

es geht doch darum, das an einer (ob parasitär oder nicht) vorhandenen diode eines bauteils im regelkreis keine eingekoppelte HF gleichgerichtet werden kann, die dann den regelkreis zu starken abweichungen veranlasst.

generell ist natürlich zu sagen das netzteile die offensichtlich ein nahezu HF-Dichtes gehäuse haben zu bevorzugen sind.
Bei den 78er reglern kann die HF-einkopplung auch gerne von angeschlossenen meßstrippen kommen, an der stelle ist die handhabung aber vergleichbar: die ausgansgleitungen abblocken.



sirell

23.01.12 21:15

Argl, missverständiss...

Bisher hab ich das ganze am LaborNT betrieben, aber durch den Müll der da rauskommt (insbesondere bei Koronaentladungen) hat es mir schon ein NT gegrillt.
Die Lotstation hat sich auch schon aufgehangen und auf dauerheizen geschaltet gehabt. Der Werkstattrechner rebootet usw. usf..

Deswegen der gedanke stattdessen ne Batterie/Akku mit einer einstellbaren Strombegrenzung zu versehen um nicht jedesmal gleich mosfet´s tauschen zu müssen wenn man sich am Duty Poti vergreift.

2 Verschiedene gedankengänge..

Schutzbeschaltungen hab ich schon diverse, allerdings bisher eher an den gates und entsprechend puffer C`s verteilt.
Am NT könnte ich da auch mal bei ..

Lg
Micha

Lars_Original

23.01.12 21:36

Zum einen mach den Elko hinter dem Netzteil nicht zu groß. Sonst kannst du dir die Strombegrenzung auch sparen.

Für die einfache Strombegrenzung an einem Bleiakku verwende man eine passende (KFZ oder Halogen) Glühlampe. Da die einen Kaltleiter darstellt, begrenzt die den Strom ziemlich abrupt.
Optische Anzeige inklusive.
Je nach Spannung von Lampe und Akku kann die Lampe auch die Funktion der Sicherung übernehmen, falls man es mal wieder übertrieben hat. Und HF stört die nun garnicht.

Lars

Virtex7

24.01.12 00:14

evtl. MOSFet mit Komperator und Shunt vertüddeln, dass das ausknipst.
dann noch ne Art schutz gegen widereinschalten, z.b. dass der MOSFET sich selber seine gatspannung klaut.

hatte da mal was im Kopf...
das müsstest du halt mittels Taster wieder einschalten.

oder nen fetten PTC/H4 Lampe

alles mit zu viel Logik wird durch die HF auch spinnen.

Queck

25.01.12 13:10

Ich will mir einen Umschalter für Phono/CD bauen weil mein Verstärker keine weiteren Eingänge frei hat und ich nicht immer umstöpseln will.
Kann ich die Signale einfach über einen dreifach-Schalter wechseln? Etwas Krachen stört mich nicht bzw. werde ich dann am Verstärker den Eingang kurz ausschalten.
Dankö

Licht_tim

25.01.12 13:16

Klar geht das, aber 2 fach reicht. Nur die Signale schalten, nicht die Massen.

Bastelbruder

25.01.12 13:27

Manchmal ist das garnicht soo schlecht wenn die Masse auch aufgetrennt wird. Und zwei 100Ω (oder so) Widerstände die trotzdem "etwas" Masse beibehalten, verhindern, daß sich unerwünschte Potentialdifferenzen trotz unterbrochener Brummschleife aufbauen können. Ich habe auch schon antiparallele 1N4001-Dioden an der Stelle gesehen, aber die gefallen mir nicht wegen möglicher HF-Gleichrichtung.

edit: Zu Labornetzteil und Co kann ich nur beglückwünschen, das sind kommerzielle Normal-Konstruktionen, die das Prädikat "Labor" meist nicht verdienen. Das Problem wird nahezu immer durch EINSTRÖMUNG der störenden HF verursacht, d.h. die Strippen auf beiden Seiten der Geräte bilden einen Dipol, der Verbraucher in der Mitte freut sich über den empfangenen Müll und verarbeitet den nach bestem Können.
Abhilfe: Eine HF-mäßige Verbindung der ein- und ausgehenden Leitungen miteinander auf kürzestem Wege (Y-Kondensatoren) und Verdrosselung der dadurch gebildeten Loopantenne. Ein statischer Schirm (Metallgehäuse) der an nur einem Punkt mit der Schleife verbunden wird verhindert eine mögliche (im kHz-Bereich eher unwahrscheinliche) kapazitive EINSTRAHLUNG.

Und zum Abschalten im Kurzschlußfall sind Halbleiter mit einer großen Maximalverlustleistung notwendig, extra gekühlt werden müssen die nicht, aber das Produkt aus Spannung und Strom, der nach Überschreiten des Auslösepunkts immer noch weiter ansteigt, muß der aushalten. Und der Spannungsimpuls, der durch das zusammenbrechende Magnetfeld in der Verdrahtung erzeugt wird, sollte von diversen Regelschaltungen ohne Schaden akzeptiert werden.


Zuletzt bearbeitet: 25.01.12 13:48 von Bastelbruder
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