Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Seiten: 1 | 206 | 207 | 208 | 209 | 210 | 211 | 212 | 213 | 214 | 215 | (216) | 217 | 218 | 219 | 220 | 221 | 222 | 223 | 224 | 225 | 618
Zurück zur Startseite

Queck

15.02.12 08:52

@Bastelbruder:
netter Beitrag
Ich werde mich an der einfachen Schaltung mal versuchen. Ich versuche mal deinen Trick mit dem 386 und werde mir hinter den Ausgang einen Kopfhörerverstärker bauen. So einen Kristallhörer habe ich noch nie gesehen :/.
Als Ultraschallwandler hat Pollin zwei Stück im Angebot. Zu keinem findet man Datenblätter :/. Der günstigere EFR-RCB40K54 ist ab 40kHz und für Empfang spezifiziert. Der teurere RD25K2 ab 25kHz und für Senden. Daneben gibt es noch diese Überraschungsbox in der eine Ultraschallkapsel und zwei IR Empfänger sitzen und die immer noch billiger ist als der RD25. :-s

Mal schauen wie weit man mit dem einfachen Teil kommt, ich werde es auf jeden Fall mal testen, falls irgendwann der Bedarf nach etwas Besserem besteht frag ich nochmal an .

P.S.:
habe gerade mal nachgerechnet, du schriebst
Was diverse "Konstrukteure" natürlich nicht wissen können, ist die in keinem Datenblatt des 386 erwähnte Möglichkeit, mittels 15Ω in Reihe mit 470nF (untere Grenzfrequenz 23kHz) von Pin 1 nach Masse die Verstärkung des nicht invertierenden Eingangs 3 auf 60dB anzuheben, die 10µF brauchts dann nicht mehr. Äätsch, schon wieder ein Chip gespart!

Aber sind 60dB nicht etwas viel o.O. Ich komme da auf P2=P1+10^6

Peppo

15.02.12 09:18

Queck:
So einen Kristallhörer habe ich noch nie gesehen :/.


Ich hab lange gesucht und dann noch einen bei nem kleinen E-Laden in Köln gefunden. Hab den für meinen Pixie in Verwendung. Geht ausgezeichnet und spart mir beim Pixie den 386 (geht bei dieser Funkklasse auch um minimale Bauteilanzahl). Aber ist sehr leise und natürlich eher ein Rückschritt wenn man den Preis für den 386 bedenkt.


Bastelbruder

15.02.12 09:42

Queck:
So einen Kristallhörer habe ich noch nie gesehen :/.


Peppo:
Ich hab lange gesucht und dann noch einen bei nem kleinen E-Laden in Köln gefunden. Hab den für meinen Pixie in Verwendung. Geht ausgezeichnet und spart mir beim Pixie den 386 (geht bei dieser Funkklasse auch um minimale Bauteilanzahl). Aber ist sehr leise und natürlich eher ein Rückschritt wenn man den Preis für den 386 bedenkt.

Der C-Laden hat(te?) auch so ein Teil im Angebot. Dazu muß ich alledings sagen, daß Früher in dem Ohrwurm ein quadratischer Kristall und eine Alufolie als Membran zu finden waren, wie in den heute ebenfalls schwer zu findenden Kristallmikrofone. Heute ist da die gleiche Piezo-Blechscheibe drin wie in den billigen Summern, der Klang ist durch die ausgeprägte Resonanz deutlich schlechter geworden. Es sollte also kein Problem sein, so eine Quäke ohne Elektronik in einen Ohrhörer zu verwursten.

Der Radar-Konverter funzt aber auch mit einem modernen 2x32Ω Ohr- oder Kopfhörer mit 1kΩ in Serie.

Aber sind 60dB nicht etwas viel o.O. Ich komme da auf P2=P1+10^6
Das stimmt schon, aber das Spannungsverhältnis ist bloß 1:1000, mit Leistungsdaten operiert die Regenbogenpresse wegen der vielen Nullen.

nippelchen

15.02.12 09:44

Persönlich hab ich zwar wenig bis null Interesse an Fledermäusen, aber wenn ich Eure Beiträge so lese, kommt mir eine Idee, wie man das System vielleicht erweitern könnte. Wenn man drei im Dreieck angeordnete Detektoren gleichzeitig verwendet und diese verkoppelt müsste man doch die exakten Positionen der Tierchen bestimmen können. Das ganze dann auf ein daran angekoppeltes Smartphone mit entsprechender App und man könnte das Phone im Himmel schwenken und sich die Biester als Punkte darstellen lassen (so wie die Sterne bei Google SkyMap).
Ach, wär dat schön...


Zuletzt bearbeitet: 15.02.12 09:46 von nippelchen

nippelchen

15.02.12 09:45

* doppel post, sorry


Zuletzt bearbeitet: 15.02.12 09:46 von nippelchen

Queck

15.02.12 11:34

Übertreibt mal nicht so o.O. Ich will eigentlich nur an lauen Sommernächten mit der Freundin ein wenig dem Fluggetier lauschen xD.
Ich bestelle die Wochen mal bei Pollin und stell dann vor was rauskommt . Ich werde dieses Modul für 95 Cents mal mitnehmen und schauen was da für eine Schallkapsel drin ist.
Danke für die Tipps, ich versuch erstmal die Schaltung mit einem 386 :p.

shaun

15.02.12 15:36

@radix, virtex: bei der Platte ist das Flash ziemlich sicher entweder 8pin SPI Flash oder im CPU/DSP integriert. Welchen Chip sollst Du denn tauschen?
Stimmt schon, früher gab es auch mal parallele xxROMs auf HDDs. Gerade eine Samsung 1,6GB hier, da sitzt ein OTP-EPROM im PLCC_Sockel drauf

VorbringAir

15.02.12 15:52

Bei einer Kaskade: Was müssen die Dioden nochmal aushalten?
Doppete Eingangsspannung, halbe Eingangsspannung, einfache Eingangsspannung!?

Jannyboy

15.02.12 16:20

Wieso auslöten?

Also bei Western Digital Platten gibs nen Flashtool.
ähnlich wie beim Bios.
Ist nur Riskanter da keine Versions Prüfung erfolgt.

Habe ich ein paar mal schon gemacht.
Bringt ca. 10% Geschwindkeit mehr bei alten Platten.

Geht bei Brennern auch.

Die WD platten haben ein externes serielles Flash für die Firmware.

Und ein externes EEPROM für die spezifischen Daten.


derrdaniel

15.02.12 16:39

kann ich problemlos einen 1000V Folienelko an Netzspannung betreiben? Versagen die normalerweise hochomig oder niederohmig?

und wie versagen Zenerdioden, wenn man eine zu hohe Spannung anlegt? wird die normalerweise leitend oder nichtleitend?

SebiR

15.02.12 20:19

Gibt es Erfahrungswerte, wie lange ich einen Perso mikrowellieren muss, um die Orwellschen Sonderfunktionen dauerhaft zu deaktivieren?

plottermeierrrr

15.02.12 20:28

Der ist sicher nach 2-3 Sekunden hin. Würde ihn aber lieber in Folie verpacken, falls man die Funktionen doch mal irgendwann braucht.

shaun

15.02.12 20:29

>Also bei Western Digital Platten gibs nen Flashtool.
>ähnlich wie beim Bios.

Für das Firmware-Flash mit den Adpatives? Wo?

>Habe ich ein paar mal schon gemacht.
>Bringt ca. 10% Geschwindkeit mehr bei alten Platten.

Äh, hier geht es darum, die HDA-adaptiven Daten von einer PCB auf einen Spenderplatine zu pflanzen, um an Daten zu kommen wie ich annehme. Alleine die Platte mit falschen Adaptives einschalten kann bei den engen Biasstrombereichen aktueller GMR-Köpfe den Unterschied zwischen "kann nichts lesen" und "überschreibe alles" ausmachen. Kann das Flashtool auf nackten PCBs, also ohne angeflanschte HDA, arbeiten? I doubt.

>Die WD platten haben ein externes serielles Flash für die Firmware.
>Und ein externes EEPROM für die spezifischen Daten.

Nicht zwingend. Die Modelle der letzten 4-5 Jahre die ich kenne haben bestenfalls ein Serial Flash, indem FW und adaptive Daten stehen. Oder gar keins mehr, weil alles im dicken Proz integriert



SebiR

15.02.12 20:33

plottermeierrrr:
Der ist sicher nach 2-3 Sekunden hin. Würde ihn aber lieber in Folie verpacken, falls man die Funktionen doch mal irgendwann braucht.


Naja, ich bin nicht paranoid..Ich weiß, dass 125kHz-RFID einen Leseabstand von wenigen cm hat und ich mich zur Ortung o.ä. schon millimetergenau auf ein Lesegerät setzen müsste.

Mir gehts da mehr ums Prinzip..
"Ihr Ausweis ist nicht auslesbar!"
"Tja.. ist wohl danebenkonstruiert"

Bastelbruder

15.02.12 22:02

Ich hab irgendwann mal vernommen, die Plattencontroller hätten bloß noch ein BIOS im Chip und das Betriebssystem sei auf den ersten Sektoren der Platte gespeichert. Ist da was dran?

Zurück zur Startseite
Seiten: 1 | 206 | 207 | 208 | 209 | 210 | 211 | 212 | 213 | 214 | 215 | (216) | 217 | 218 | 219 | 220 | 221 | 222 | 223 | 224 | 225 | 618