Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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SebiR

27.03.12 17:04

Es gibt aber Stroßdämpfer, die mit einer Magnetischen Flüssigkeit gefüllt sind und im Zylinder befindet sich eine Spule, dadurch kann der Dämpfungsfaktor beliebig verändert werden

Bastelbruder

27.03.12 17:05

Ganz super wäre eine Spule um das in dem Fall nichtleitende Rohr, die Induktionsspannung gleichrichten und einen Akku damit laden. Blöderweise wurde das schon erfunden, sowohl fürs Auto als auch als "Wixer"-Taschenlampe.

TDI

27.03.12 17:33

Um einen Transistor in eine HF-Verstärkerstufe ein- bzw anzupassen ist es nützlich, seine S-Werte zu kennen bzw zu ermitteln. Die Eingangswerte lassen sich ja "einfach" mit einem Netzwerktester messen, welcher in den Eingang mißt und schaut, was zurück kommt. Wie mißt man denn die Ausgangs-S-Parameter? Einfach in den Ausgang rückwärts hineinmessen?
Bei beiden Messungen müssen Ein- und Ausgang ja irgendwie abgeschlossen sein, weil es untereinander Rückwirkungen gibt.

Ziel ist, die Werte eines BLF1820-90 bzw BLV2047 zu ermitteln und daraus ihre Eignung für andere Bänder abzuschätzen.

Weiß jemend, wie ein Messaufbau aussehen müßte?

Danke und Grüße

TDI

Nero

27.03.12 18:26

S-Parameter sind jetzt nicht gerade mein Fall, geb aber trotzdem mal n bischen Senf dazu:

Streuparameter beschreiben ja das Netzwerk zischen den Vier polen mithilfe von Wellen.
Also eine Welle hat immer eine andere zur Folge.

zB Eine Welle am Eingang hat eine am Ausgang zur Folge oder eine am Ausgang hat wieder eine am Ausgang zur folge.

Da Wellen mmn nur in der Adria vorkommen sollten, nicht aber im Zusammenhang mit Silizium würde ich "einfach" die Y oder Z-Parameter bestimmen und dann die S-Parameter ausrechnen.


Dirk

27.03.12 19:02

SebiR:
Es gibt aber Stroßdämpfer, die mit einer Magnetischen Flüssigkeit gefüllt sind und im Zylinder befindet sich eine Spule, dadurch kann der Dämpfungsfaktor beliebig verändert werden


Masarati in den 80ziger Jahren hatte das schon.
War aber Teilweise gefährlich..

Bei Audi und VW können die Luftbälge platzen.
(im Hochpreis-Modell) ab A8 da freut sich der Konzern!!!
Nur Originalteile bis ca. 6000.-€ Reparatur.
INFO: Mein KFZ-Meister. er ist total sauer auf diesen "Trick".
Reifenwechsel(und schon ist man Geld ohne Ende los)

Googelt mal.

Dirk



Gast

27.03.12 20:10

Hallo!
So habe jetzt den 2061 eingebaut -
und 2 Stk schöne, originale Glasrohrsicherungen 10A (Trafo Secundärseite, vor Gleichrichter) haben geleuchtet!! Kurz und hell.
Wieder alle Transi raus - alle gemessen - alle ok.
Der 0,22 Ohm R wurde in den 2 sec heiß. Was kann da sein ???

Neue Sicherungen und die 10 Ohm R raus- Gerät funktioniert - einwandfrei. (klar bis auf den Kanal...)

Ich messe die Rs noch mal...
v Grüsse....

shaun

27.03.12 20:26

Nachdem der kaputte Transi als Treiber identifiziert wurde liegt es doch nahe, das der getriebene Endtransistor und vermutlich auch sein komplementäres Pendant auch einen weg haben. Und dann gibt es evtl auch noch eine Ursache, warum sich das ganze Sillizium ursprünglich mal zerlegt hat - die sollte man erstmal suchen, und während der Tests am besten mit Labornetzteil besaften, zur Not mit Glühlampen statt der Sicherungen. Wirkt sich kostendämpfend aus, nicht wegen der Sicherungen, sondern wegen der Halbleiter, die man ohne Strombegrenzung noch alle wegschiesst.

Bastelbruder

27.03.12 20:43

Die Endtransistoren sind natürlich auch fällig, das ist meist so, wenn ein Treiber gestorben ist.

Also Ohmmeter konsultieren, Werte mit einem anderen Kanal vergleichen.

Dann Inbetriebnahme mit abgetrennten Endtransistoren, dazu die Basen der Endstufen lösen (2.2 Ohm einseitig auslöten) und den Widerstand zwischen den Treiber-Emittern temporär einseitig mit der Ausgangsleitung verbinden. Dann kann nicht mehr viel passieren, die Arbeitspunkte müssen stimmenund das Teil sollte zumindest als Kopfhörerverstärker wieder funktionieren. Dann die Spannungen messen! Die sind wegen der leichten Unsymmetrie jetzt etwa 0.6V aus der Mitte, aber die Differenz zwischen oben und unten muß stimmen. Erst wenn da alles paßt, die Brücke raus und die Endtransistoren wieder anschließen. Die ist ja an irgendeinem Problem gescheitert, das wahrscheinlich nicht ein Kurzschluß des Lautsprechers war.

Hobbybastler

27.03.12 20:54

Ok, danke erstmal für die Antworten.

Dann ist es wohl nur ne Feder und kein Stoßdämpfer in dem Sinne.

Aber wenn eine Seite ein Elektromagnet wäre oder sich in der Mitte eine Spule befinden würde, die dementsprechend angesteuert wird, dann könnte man da eigentlich schon einen Stoßdämpfer draus machen (glaube ich).

Den Gedanken werde ich auf jeden Fall noch weiter überlegen...


VorbringAir

27.03.12 23:40

Tachschen!
Weiss einer, wo man hier in Deutschland ein Material, das auf Englisch ''Corriflute'' heisst und offensichtlich eine Art Wellpappe aus Plastik ist?
Ich hab das nu schon auf mehreren ausländischen Bastlerseiten gesehen, aber noch in keinem Baumarkt...

Henning

28.03.12 00:06

Einen Bierdeckel groß? Einen ganzen LKW voll?

Habe da div. Beziehungen, schwarz Standard, ehemals als Umverpackung Europalette, nehme das manchmal als Unterlage beim Schrauben, ca. 3x1m. Ansonsten Bastelbedarf, auch bei uns im Baumarkt in div. Farben...
Es gibt auch Versandkartons aus dem Material, feuchtigkeitsresistent.

Einfach mal melden.


Zuletzt bearbeitet: 28.03.12 00:08 von Henning

Gast

28.03.12 06:59

erstmal DANKE für die Antworten.

Ich habe alle Transi durchgemessen (auch die EndT) -alles ok (soweit man mit den Diodenprüfer halt messen kann)

@Bastelbruder - danke - so werde ich weitermachen - vorher schau ich noch, dass ich alle erhältlichen Transistoren tausche.
dh aber der D2061 ist ein 2SD2061korrekt? Dieser ist auch in den anderen Endstufen drinnen.

Jetzt nochmal die Bilddatei:


vg und Danke

Bastelbruder

28.03.12 07:34

Die Japse lassen schon immer "2S" weg, wenn man die Beine zählt und davon 1 subtrahiert, kommt man auf 2, das ist identisch bei den Amis. Dioden heißen deshalb 1S oder 1N, Dualgate-MOSFETs und Optokoppler 3S oder 3N.
In der Däderä hat man auf Kunststoffgehäusen den ersten Buchstaben und die erste Ziffer weggelassen, bei PNP nur die Buchstaben.
Und seit geraumer Zeit findet man auch westliche Transistoren mit Bezeichnungen wie C237, da wird der erste Buchstabe weggelassen, weil der sowieso kein Unterscheidungsmerkmal mehr darstellt. Philips hat damit angefangen.



Jannyboy

28.03.12 23:55

Warum verwendet mal eigentlich in der Luft-/Raumfahrt oder bei Militär langsame Prozessoren?
z.b. PowerPC G3 der taucht immer wieder oder 80486...

Es gibt doch noch GHz-Rechenklötze mit mehr als 8 Kernen.

Bastelbruder

28.03.12 23:57

Nicht langsam, sondern große Strukturen, damit nicht jedes durchfliegende Gammateilchen einen Bitfehler hinterläßt.

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