einstein2000:
Genau DAS will ich ja. Die Luft wird durch ein dünnwandiges Rohr 2 mal um den Verdichterblock geleitet (Motor/Verdichter-Einheit). Auf den ersten 30cm sind Kühlfahnen angelötet, für Gefälle im Rohr wird gesorgt. Jetzt soll das Rohr aber nicht gleich an den Kessel, dann hätte ich das Wasser ja nur weiter vorn verflüssigt. Jetzt will ich das Kondenswasser, das im Rohr runter läuft und noch ein wenig Luftfeuchtigkeit auffangen. Obwohl...Edelstahlwolle? Sollte ja eig. gehen, oder?
gasförmiges wasser, also wasserdampf, scheidet man ab durch kondensation an einer fläche die den taupunkt unterschreitet.
kann man nicht im kessel ein gefälle und ablauf am tiefsten punkt mit einem schüffelstück machen, also wie selbsttätiger entlüfter, nur mit dem unterschied das er öffnet wenn zu viel wasser zusammengelaufen ist?
flüssiges (beim abkühlen der luft in der luft auskondensiertes) wasser fängt man durch trägheit und schwerkraft in einem rohrabschnitt mit deutlich erhöhtem durchmesser. durch die starke verringerung der geschwindigkeit des gasstroms wird ein großer teil der feuchtigkeit genug zeit haben nach unten abzusinken.
du wirst den kessel nur wasserfrei bekommen, wenn du die druckluft vor eintritt in den kessel weiter herunterkühlst als die kesseltemperatur.
weiterhin wird sich in einem nachgeschalteten druckminderer IMMER nochmal wasser bilden, da bei der druckminderung eine abkühlung erfolg. Taupunkt wird unterschritten.
Deshalb gibts kombinierte Wartungseinheiten mit Druckminder und Wasserabscheider.