Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Frag mal bei "Setiherz" hier im Forum, der muss der absolute Fachmann sein!!!

@Henning:
War das eben an mich gerichtet?

Gruß, Felix

Womit ätzt ihr denn selbstkonzipierte Platinen?
bzw. was kann man da nehmen als Ätzmittel, ausser Eisen(III)chlorid.

Gruß
MrD

Salzsäure/Wasserstoffperoxid oder Natriumpersulfat

Eisen(III)Chlorid:
+ billig
+ ergiebig
+ funktioniert auch bei Raumtemperatur
- trübe Brühe, der Fortschritt ist schlecht zu beobachten
- macht sehr unschöne Flecken, dafür gibt es aber spezielle Mittel

Natriumpersulfat:
+ relativ sauber, macht nur auf Kleidung Flecken
+ immer schön durchsichtig
+ man kann anhand der Farbe abschätzen, wann die Lösung erneuert werden muss
+ verschüttete Lösung ist nicht so problematisch, da sie im kalten Zustand kaum reaktiv ist
- muss auf 40-50°C erwärmt werden
- vergleichsweise teuer

Mischung aus Wasserstoffperoxid und Salzsäure:
+ sehr schnell
+ sehr ergiebig
+ günstig
+ funktioniert auch bei Raumtemperatur
- nicht gerade ungefährlich, man sollte schon wissen, was man tut
- Wasserstoffperoxid ist heutzutage nicht mehr so leicht zu bekommen

Ich bevorzuge Natriumpersulfat, da mir die anderen Mittel zu heikel bzw zu "dreckig" für die Wohnung sind.

Gruß, Felix

So speziell sind die Mittelchen gegen FeCl3-Flecken nicht, im einfachsten Fall ist das einfach Vitamin-C-Pulver. Man sollte den Fleck aber möglichst bald nach seiner Entstehung damit behandeln (etwas Pulver draufstreuen und etwas anfeuchten, einwirken lassen und ggf. wiederholen, dann waschen). Hab mal von meiner Chemielehrerin ein kleines Döschen davon bekommen

Mmh ok... HCl hab ich da, H2O2 sollt ich auch rankommen.
Im Labor hatten wir mal irgend ne Säure genommen, weiß aber nicht mehr, welche und in welcher Konzentration, jedenfalls gings unerwärmt recht flott. Geht Salpeter auch?

Königswasser geht auf jeden, da kann man mehrere Platinen reintun und keine ward mehr gesehn ^^

Salpetersäure und Schwefelsäure greifen Kupfer direkt an... den Fotolack aber auch.

Eigentlich wurde alles bereits gesagt, zu HCl+H2O2 muss ich aber sagen, dass die Ätzerei am Anfang etwas Übung braucht. Damit die Chose in Gang kommt, werden Kupferionen in der Lösung benötigt. Ne frisch angesetzte Lösung tut daher erst nichts und nichts und nichts um dann kochenderweise die ganze Platine zu beseitigen (etwas überspitzt dargestellt).
Deshalb, wenn einmal angesetzt, nie neu ansetzen. Immer einen Teil beibehalten, verdünnen und mit HCl+H2O2 "pimpen".
Auch wenn ich Freunde habe, die damit sehr gute Ergebnisse erzielen, schwöre ich auf Natriumpersulfat. Gründe: Es stinkt nicht nach Chlor und durch die Umwälzung und den langsameren Ätzvorgang ist es einfach stressfreier. Die HCl+H2O2-Brühe muss man sonst auch in Bewegung halten, da sonst die Lösung punktuell gesättigt wird -> dünne Lücken werden zu groß, große leere Flächen nicht fertig.

Transistor- Dioden- Opamp- ... Vergleichstabellen

Suche kein allumfassendes (gedrucktes) Nachschlagewerk, das wirklich alles (bis auf den einen gesuchten Typ) enthält.

Ich hätte gern etwas umfangreicheres auf gängige Typen bezogenes in ähnlicher Form wie hier.

Es müssten nur einige Typen mehr aufgeführt sein.

Das will ich problemlos in eine Excel-Tabelle übernehmen können und dann auch um vorhandene (vielleicht eher exotische) Typen etc. ergänzen ggfs. auch drucken und an die Wand pinnen. Das passt zu meiner (vielleicht altertümlichen) Arbeitsweise, bei der ich nur ungern zwischen gefühlt 100erten von Fenstern wechsle um Schaltbild, Datenblätter, Tabellen etc. vergleichen zu können.

PDF wäre ggfs auch noch ok. Auf jeden Fall etwas, das (auch) offline benutzbar sein sollte.

Das aus einer überschaubaren Zahl von einzelnen Tabellen zusammenzuführen, wäre im Grunde auch kein Problem, sofern die nicht zu unterschiedlich aufgebaut sind.

Tipp(s)?

Moin!
Ein Kollege will seinen PC (Dauerläufer) mit einem Solarpanel+ Akku vom Balkon aus befeuern. Nun wird eine Schaltung benötigt, die das Nachts mit Netzstrom besaftet.
Wie und wo fängt man das an?
Cheers Christian

Wenn der PC sparsam ist, kann man dafür ein Pico-PSU nehmen. Das stellt aus ~12V alle benötigten Spannungen für den PC her. Dann kann man mit den Solarzellen nen 12V Bleisäuerling laden und den PC daraus betreiben.

Sparsam ist der nicht.deswegen soll ja zur sonnenarmen zeit netzstrom das sonnenlichtersetzen,das ist das problem!
Cheers Christian

Jau, sonst würde die ja kein Sinn machen.


Muss ich schmunzeln, mehr als Vakuum wird niemand erreichen, außer zwischen den Ohren.


Ja was denn dann? Mit welcher Raketen-Atombombentechnik muss man dann auffahren um Unterdruck zu messen?



Jahaha, drum doch die Extra-Skala um das relativ zum absolut messen werden zu lassen?

Mann, wieso muss ich immer alles neu erfinden? Ich will doch nur gucken ob mein Saugrohrdrucksensor die geforderten Henrys hat, wähäääää! Ist das wirklich zu viel verlangt?!? Und ich kauf mir extra ein Vakuummeter für mehr als 50 Euronen und das soll das noch immer nicht können?

Bastelbruder, Käferthias, Fischjoghurt, und alle anderen, lasst mich bitte nicht so blöd bleiben wie ich bin!

Seufz und schniff, M.

Wenns nix megabastellastiges sein soll, aber einfach und billich:
*Fetter Bleiakku (180Ah ca 75€)
*Solarpanel & Regler nach Gusto und Geldbeutel
*Rechselwichter, ähh Wechselrichter (oder Stepupdingens für Laptop)
*Pb-Lader mit Erhaltungsfunktion, der bleibt beim Solarbetrieb mit genug Sonne (und ausreichen Paneelfläche) im Standby.
Diese Konfiguration kühlt derzeit mein Bier an Bord. Da es sich hierbei um ein lebenserhaltendes Subsystem handelt, wurde die Funktionalität hinreichend erprobt;-)

weiß jemand wieviel Volumen solche Punmpen fördern und wie der Differenzdruck im Vergleich zu einem Staubsauger ist? Es handelt sich soweit ich das erkennen kann um eine Pumpe für den Bremskraftverstärker.

http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTY2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Pumpen/Unterdruckpumpe_MITSUBISHI_G6T50371ZC.html

die Autobasteler unter euch könnten so ein Teil ja bereits in der hand gehabt haben!
Edit: wie wird die eigentlich geschmiert, wenn ja die Luft aus dem Bremskraftverstärker kommt?