Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Watt der Maler macht ist mir egal.. hauptsache es sieht gut aus..
Also der Tip mit dem Acryl war gut !!!
Solche tricks liebe ich !;-)
Meinste ich sollte den Kabelkanal mal kurz abschmirgeln, damit die Farbe dort besser hält ?

lg JAn

quatsch, nix schmirgeln. wenn schnitte etwas schief sind, kann man die mit nem cuttermesser oder / und feile gerade machen. ich hab den 15/15...30/30 kabeljanal gerne auch mit nem grossen seitenschneider gekuerzt. das geht aber nicht immer gut und man braucht etwas uebung.

lg axel

Und bei Kabelkänälen hab ich noch gern ein Feuerzeug dabei, abgehauene Ecken und Kanten lassen sich damit richten...

LG RickY

Ne.. mit schmiergeln, meinte ich die oberfläche vom Kabelkanal, damit die Farbe besser hält ! ;-)
Keine ahnung, was gut ist.. also ich will einfach nur einen schön verlegten Kabelkanal, in dem sich , wenn die Maler kommen, schon Kabel befinden werden.

Sollen die entscheiden, ob die drumherum oder draufpinseln wollen..
Und wenn der Cheffe nen Anfall kriegt, müssen die es dann ausbaden.. ;-)

lg Jan

Die Wandfarbe hält da so schon gut genug dran.
Manchmal zu gut...

Wie bei allem im Leben braucht es für ein vernünftiges Ergebnis einfach etwas Ruhe und Übung.
Aber die einfachen Kniffe kann ich dir ja nächste Woche mal zeigen.

Lars

Ich habe gerade mit Entsetzen Nagelpistolegelesen.

Kabelkanäle erscheinen zwar fast schmierig weich und auch irgendwie zäh (vor Allem beim Versuch mit dem Tapetenmesser was abzuschneiden), aber der Kunststoff splittert beim kleinsten Schlag. Oder beim ungeübten Abzwicken mit dem Seitenschneider. Oder beim Runterschmeißen von der Leiter.

Erstmal an einem Reststück üben!

Achja, Wand- und Deckenfarbe hält einwandfrei auf dem unbehandelten Kunststoff.

Hat schon mal jemand nen Kabelkanal mit Posterstrips auf Rauhfaser gebappt?
Heißklenber etc. dürfte damit ne sehr innige Verbindung eingehen....

Hallo,

ausprobiert hab ich das noch nicht, aber in der Konstellation dürfte die Wahl des Klebers ziemlich egal sein. Der schwächste Punkt ist wohl die Tapete selbst, die - Rauhfaser hin oder her - aus einer Art Papier besteht. Papier lässt sich sehr leicht "delaminieren", was wunderbar zu sehen ist, wenn man Paketband von nem Karton abzieht. Die Klebestelle selber hält eigentlich immer.

Übrigens braucht man bei einem dünneren Kabelkanal nicht unbedingt weniger Schrauben als bei einem Größeren. Wir haben vor ein paar Jahren mal in einer Schule ein paar Beamer montiert und sämtliche Leitungen in einem 25*25 oder 30*30 Kabelkanal auf Putz verlegt. Verlegt wurde 1*Cat6, 1*VGA, 2*DVI, 1*Schlauchleitung 3*0,75mm². Damit war der Kanal schon gut voll, aber zwei Leitungen hätten notfalls schon noch rein gepasst. Gefüllt war der Kanal dann allerdings so störrisch dass alle 20cm eine Schraube nötig war, damit zwischen dem Kanal und der schnurgeraden Wand/Decke keine Spalten zu sehen waren.

Es gibt zum Ablängen von Kabelkanälen auch zB von Klauke spezielle stationäre Hebelscheren, die sich wegen der Kosten und der eingeschränkten Nutzbarkeit aber bestimmt nur für größere Firmen rentieren, die dann einige 100m im Jahr verbauen. Hat damit schonmal wer gearbeitet? Ich stelle mir das Ergebnis eher mäßig vor, weil das Zeug relativ brüchig ist, wie hier ja schon geschrieben wurde.

Danke für die Antworten zu meiner Frage bezüglich des Kurzschlussstroms von Drehstrommotoren im Generatorbetrieb. Messen fällt bzw fiel leider aus, da die Anlage etwas mehr als 300km entfernt steht und die Strommesszange natürlich nicht im Werkzeugkoffer lag. Auf jeden Fall kann das ganze nicht so bleiben und wird beim nächsten Besuch geändert. Der ohnehin fällige Sanftstarter kann ja praktischerweise auch bremsen.

Gruß, Felix

Ich säge Kabelkanal mit der Japan-Säge: gerader Schnitt und recht saubere Kannten.

eine feinsaege oder metallbuegelsaege macht vergleichbar gute ergebnisse. schnitte mit puk-saegen werden nur sehr selten gerade. das blatt bewegt sich zu sehr....

lg axel

Das Kabel für die Lichter im Kofferraumdeckel meines Audi 80 hat etwas Kabelbruch. Anstatt 100€+ für paar dünne Käbelchen mit ein paar Flachsteckern dran zu bezahlen, mach ich das lieber selber. Das Kabel wird an einem Punkt stark geknickt (am Gelenk) und ist quasi im Außenbereich. Licht kommt nicht wirklich hin, dafür aber Feuchtigkeit. Auf dem Originalkabel steht FLRY11Y, was laut Lappkabel PU-Mantel mit PVC-Adern bedeutet. Ich würde vier (Original hat der Kabelbaum 5+2 Kontakte zum Fahrzeugkabelbaum, davon werden aber drei nicht gebraucht, wohl Option für ZV) einzelne Silikonleitungen nehmen, die sind erstens extrem biegsam und zweitens werde ich sie im Knickbereich nicht zusammenfassen, sodass jede Ader sich individuell biegen kann. Einwände gegen Silikonkabel?

Bei einer kleinen Beschädigung reißt dir die Isolierung sofort durch.
Da gibts keine Kratzer in der Oberfläche, nur Spalten und Löcher.

Die beste Lösung wär Kabel für Schleppketten.
Bei Lappkabel zB. ÖLFLEX FD CLASSIC 810.
Das ist extra für enge Biegeradien und häufige Bewegung.
Einfaches CLASSIC 110 oder 115 sollte aber auch ausreichend lange halten.

Lars

Hm, an Schleppkettenkabel kommt man schlecht dran. Wo kann man das denn als Normalsterblicher kaufen?

Könnte man auch ein H07RN-F 5x1,5mm² nehmen? Ist ähnlich flexibel wie Silikon und recht robust. Vielleicht an der Knickstelle den Mantel entfernen.

Bei Reichelt gibts auch FLRY-Einzeladern, aber die werden wohl genausoschnell schlappmachen wie die Alten.

Nimm H07RN-F 7x0,75 und nimm für die Masse und das Bremslicht je zwei Drähte.
Und lass den Mantel dran, sonst scheuert das gleich durch.

Lars

Im Kofferraumdeckel sind nur das Rückfahrlicht, die Nebelschlussleuchte und die Kennzeichenbeleuchtung. Der Originalkabelbaum hat 7x0,5mm² Adern. Im Auto gehts mit dem gleichen Querschnitt weiter. Von dem her sollten 5x0,75mm² reichen. Kann ja zwei Adern für die Masse parallelschalten.

Seh grade, bei Conrad kann man Schleppkettenkabel kaufen. Mal stöbern.

Wird wohl das Kabel hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/608810/
4x1mm², Kälte/Öl/UV/Weltuntergangsbeständig, Abriebfest, hochflexibel.